Hi Mojamira,
dein
lässt mich nochmal zu großer Form auflaufen
Sossusvlei:
ihr kommt von Tiras oder der D707, also ohne große Strecke dorthin. Ankunft wohl nachmittags.
Lasst euch das Farbenspiel am frühen Abend nicht entgehen. Die Massen sind da schon weg.
Dann am nächsten Morgen die Big Daddy/Dead Vlei Tour und ihr könnt von den Eindrücken zehren.
Also nach einer Übernachtung weiter, Mittagspause in Solitaire und es reicht locker nach Mirabib.
(Permit in Sesriem nicht vergessen!)
Mirabib: ein magischer Ort! Anstatt auf der a) langweiligen b) immer wieder zerfahrenen und c) mit viel staubigem Gegenverkehr geschlagenen C14 gen Swakop zu gurken, ist das (zugegeben) "Gehoppel" nach Mirabib eine echte Alternative.
Dass mir auch "erfahrene Veranstalter" davon abgeraten und nur lokale foristi (danke Cruiser etc.) mich bestärkt haben, macht es für Liebhaber der Stille noch interessanter.
Man fährt auf die Kante der rosaroten Namib zu und endet in einem Wäldchen am trockenen Flussbett genau zwischen roter Sandnamib und grauer Felsnamib im Schatten und in emsiger Vogelwelt. So geil, selbst "Resie" würde es lieben!.
Die Weiterfahrt nach Walvis Bay ist dann schon fast Sandautobahn ohne viel Geruckel und praktisch ohne Gegenverkehr.
Namibia at its best und doch abseits des Mainstream. Klingt nach was für euch...
Nachmittags dann Walvis Bay, eine Runde um die Salzanlagen und die Flamingos, dann nach Swakop.
Wenn's denn sein muß am nächsten Tag die Robben-Zirkusnummer und zurück nach Swakop.
Nach der zweiten Übernachtung dann eben noch die litte-four Tour und dann weiter.
Über die B2 lässt sich da noch viel Strecke machen...
Etosha:
ist groß und doch wieder nicht. Man kann durchaus von außerhalb (Westen) gemütlich nach Okaukuejo fahren, mit Pause in Dolomite und am nächsten Tag eine Frühstücksrunde drehen, nochmal Pause machen und in aller Ruhe den Osten abgrasen. Ob man dann von Onguma nochmal rein will, könnte man offen lassen.
Wir haben's nicht gemacht, weil Onguma so viele interne Wege hat, daß man da ruhige Pirschfahrten zwischen den Camps machen kann und es so viele schöne ruhige Tierbeobachtungsmöglichkeiten gab.
Unsere geliebten Giraffen, DikDiks, Buschhörnchen, Warzenschweine etc. waren alle da.
Löwen und Elephanten triffst du tagsüber weniger, die eher im Etosha selbst.
Wobei für Löwen (für uns zumindest) gilt: nicht danach suchen! Funktioniert nicht! Drüberstolpern dafür fast immer!
Mt Etjo ist doch okay! Omandumba hat zwar die "San-show" in der Nähe, Mt Etjo dafür Tiere und mehr Ruhe.
Rückfahrt nach Windhoek zwingend über die öffentliche Straße durch Erindi!
Landschaftlich ohnehin interessant und mit spannender Aussicht auf "Abschiedstiere".
Insgesamt eine Tour, die deinem Mann die Chance auf gelegentliche Stille erhält.
Ist mir "in männlicher Solidarität" ja auch wichtig, wenn's auch politisch gefährlich ist, das zu sagen.
Dann widerum
wir uns ja auch, was weder meine liebe Frau, noch deinen (hoffentlich) lieben Mann stören muss.
Wenn überhaupt, dann die arme Resie, die ja in sämtliche Röhren guckt, die Arme!
Liebe Grüßle an euch beide von uns
Randfontein und sein Blümle