THEMA: Routenvorschläge Namibia im März 2017 für 14 Tage
10 Jan 2017 14:16 #458565
  • Saschag
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  • Saschag am 10 Jan 2017 14:16
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Danke erstmal für eure Meinungen :)
ich hatte ja auch geschrieben das wir zuviele Ziele haben, deswegen habe ich auf solche Kommentare gehofft, das wir zum Beispiel Epupa rauslassen sollen da hier der weg bzw. die Zeit zu knapp werden.
Genau deswegen Frage ich ja, da mir die Erfahrung für Afrika fehlt und ich mir das alles nicht so gut vorstellen kann da es ja doch ein ganz anderer Urlaub ist wie zum Beispiel Asien, Nordamerika oder sonstige Ziele wo man doch alles ganz gut vorplanen kann.

Wie kann ich mir das vorstellen mit den Übernachtungen, kommen viele die man auf dem Weg sieht? Sollte ich mir da vorher in jedem Eck schon ein Paar Favoriten raussuchen?
Wenn ich an einer Lodge/Camping vorbei fahre und es ist zum Beispiel 17 Uhr sollte ich dann diese nehmen um am Ende nicht in die Gefahr zu kommen mit der Dunkelheit?
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10 Jan 2017 14:34 #458567
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  • Tidou am 10 Jan 2017 14:34
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Ich würde eine Route planen und die Campingplätze im Voraus aufschreiben. Viele Campingplätze sind oft weit von der "Hauptstraße" (Piste) entfernt. Es kann ab und zu vorkommen dass du 15 Minuten und mehr fahren musst bis du bei der Lodge bist. Es wird vielleicht auch vorkommen dass die keinen leeren Platz mehr haben und dass du weiter musst. Mir wäre das zu stressig, wir hatten alles reserviert.
Muss aber sagen, dass es fast überall noch Platz gab als wir unterwegs waren (Juni, Juli).

Kauf dir auch eine gute Straßenkarte. Bei der von Tacks4Africa sind viele Lodges/Camps eingezeichnet.

Wenn du gerne wanderst, empfehle ich dir bei der Spitzkoppe und in Ameib zu übernachten. Wir hatten dort, vor allem in Ameib, super Wanderungen gemacht.

Carmen
2016, Namibia, Botswana, Victoria Falls
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2018, Namibia und etwas Südafrika (Richtersveld, Augrabies, KTP)
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10 Jan 2017 16:04 #458594
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  • yanjep am 10 Jan 2017 16:04
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Ich werfe mal den (englischsprachingen) Reiseführer "Self-Drive-Guide Namibia" ins Rennen. Kein klassischer Reiseführer, aber es ist mehr oder weniger jedes Kaff aufgeführt mit Angaben, welche Servicestationen wie Einkaufsmöglichkeiten, Tankstelle, Bottle-Shop, Werkstatt etc. pp. dort sind und eine kurze Beschreibung des Ortes / möglicher Aktivitäten. Weiter bei jeder Ortsbeschreibung Namen/Tel. und Faxnummer, emailadresse, homepage und kurze Beschreibung mit Angaben wie Zeltmöglichkeit, Restaurant, Bar, welche Sprachen gesprochen werden etc.pp. aller Unterkünfte. Wenn man nicht vorbuchen will, kann man vor Ort in Frage kommende Unterkünfte anrufen und fragen, ob noch was frei ist.
Ich fand das sehr hilfreich und besser als die üblichen "laber rabarber" Reiseführer. Eine Leseprobe gibt es auf der homepage.

Yanjep
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10 Jan 2017 16:08 #458595
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  • Saschag am 10 Jan 2017 14:16
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Mittlerweile habe ich hier im Forum auch diese Seite gefunden:

www.info-namibia.com...ft/windhoek-umgebung

praktisch um mal einen Eindruck zu bekommen wie die Camps so verteilt sind.
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10 Jan 2017 16:13 #458596
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Wie macht ihr das mit dem Telefonieren in Namibia?
SIM Karte dort vor Ort kaufen?
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10 Jan 2017 16:26 #458597
  • chamäleon2011
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  • chamäleon2011 am 10 Jan 2017 16:26
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Hallo Sascha,

genau so, Simkarte am Flughafen kaufen und den netten Menschen bitten, gleich alles zu installieren (für mich wichtig, da schon älter, für Dich vielleicht nicht). Wir haben, wenn wir mal was nicht vorgebucht hatten, einen Tag vorher angerufen und gefragt, ob was frei ist.

Die Camps/Lodges liegen meist nicht an der Straße, man muss sie schon bewusst anfahren. Wenn mal ein Camp an der Hauptstraße liegt, dann ganz gewiss kein beliebtes, da "Einsamkeit" in Namibia ein Qualitätsmerkmal ist.

Im Sossusvlei und im Etosha bietet es sich an, vorab zu reservieren, da es dort oft voll ist. Die Camps im Etosha sind nicht die schönsten, aber dafür ist man halt IM Park und kann abends noch an die beleuchteten Wasserlöcher.

Wir haben beim Campen auch immer mal 1-Nacht-Stops, da man das Dachzelt/den Camper sowieso einfalten muss. Wir nehmen zum Beispiel im Etosha die Fahrt von einem zum anderen Camp als Gamedrive, morgens los, alle Wasserlöcher auf dem Weg anschauen, irgendwo Schleifen fahren, Pause machen, ... und dann irgendwann nachmittags am nächsten Übernachtungsplatz ankommen.

Spät irgendwo ankommen und nicht vorher gecheckt haben, ob was frei ist, wäre mir zu anstrengend, denn die nächste Möglichkeit ist oft weit entfernt, 1 bis 1 1/2 Stunden sind da schnell rum, im Zweifel mehr und in den meisten Gegenden bietet sich wild Campen wirklich nicht an, da zu gefährlich oder schlicht verboten.

Viele Grüße
Karin
Würde sollte niemals ein Konjunktiv sein.

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Letzte Änderung: 10 Jan 2017 16:35 von chamäleon2011.
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