THEMA: Ersttätertouren - so sehen sie aus
09 Nov 2016 17:42 #451417
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  • Burschi am 09 Nov 2016 17:42
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Hallo Swen,
kann den beiden Kritikern deiner Tour nur Recht geben. Das ist absolut nichts für einen Ersttäter, es sei den, er möchte eine Rallye fahren. Bei deiner Tour mit den vielen Einzelübernachtungen ist das Autofahren oberste Priorität. Wenn jemand Land und auch mal Leute kennen lernen möchte, kann man ihm das auf keinen Fall empfehlen.
20x Namibia, 6x Botswana, 6x Südafrika, 4x Simbabwe, 2x Sambia, 1x Tansania, 2x Kenia, 1x Mauritius
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09 Nov 2016 18:01 #451418
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  • Strelitzie am 09 Nov 2016 18:01
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Hallo Swen,

außer, dass ich mich meinen Vorschreibern anschließe, würde mich interessieren, wann ihr an Tag 5 "Führung durch Kolmanskop und weiter nach Sesriem (470 km)" in Sesriem angekommen seid?
Bei uns begann die Tour in Kolmanskop um 9.30 Uhr, anschließend "Fotosession". Oder habt ihr die Besichtigung der Häuser ausfallen lassen?

Viele Grüße
Strelitzie
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10 Nov 2016 16:59 #451525
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  • Swen am 10 Nov 2016 16:59
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Hallo Strelitzie,

die Führung in Kolmanskop ging bei uns auch bis 10:30 Uhr und danach haben wir noch bsi 11:30 fotografiert (wir hatten aber auch schon am Nachmittag zuvor bei besserem Licht uns in der Geisterstadt "ausgetobt"). Wir sind danach "leider" noch für eine Stunde im Bahnhofshotel in Aus eingekehrt und dadurch sehr, sehr knapp in Sesriem kurz vor 18:30 Uhr angekommen. Um 18:45 Uhr lassen sie niemanden mehr rein. Das war schon eine "Gewaltstrecke", aber ohne Kaffee und Kuchen in Aus locker zu schaffen.

@Kritikusse:
Wir sind natürlich keine Rallye gefahren und auf der Flucht waren wir schon gar nicht. Auch wir hatten einen entspannten Urlaub. Da wir erstmals in Namibia waren, möchte ich mich schon als "Ersttäter" bezeichnen dürfen. Pauschal zu sagen, dass das für einen Namibia-Einsteiger nichts ist, kann dann wohl nicht so richtig sein. Ich empfand lediglich die Strecken von Lüderitz nach Sesriem und die von Etosha nach Divundu als recht lang. Aber manchmal muss man halt einfach vom Fleck kommen.
Es gibt nunmal die Urlauber, die gerne 2-3 Nächte an einem Fleck bleiben und den dafür ausgiebig erkunden. Aber auch die, die, wenn sie ohnehin das Klappzelt auf dem Dach einpacken müssen, auch gleich zum nächsten Campground weiterfahren und dafür unterwegs alles erkunden.
Insofern habt ihr natürlich recht, wenn ihr meint, dass das nicht für jeden was ist. So habe ich es auch gemeint: Man sollte ganz gerne Offroad fahren. Diese Tour auf drei Jahresurlaube aufzuteilen, wie erwähnt wurde, könnte ich mir wiederum nicht vorstellen.

Vielleicht sollte ich noch erwähnen, das ich ursprünglich davon ausgegangen bin, nicht nochmal nach Namibia zu fahren. Aber da dort alles so wunderbar unkompliziert funktioniert hat, hoffe ich, dass es nochmal klappt. Daher wollten wir auch "alles" in einem Rutsch sehen.

Viele Grüsse,
Swen

PS: Ich hatte vor dem Urlaub nicht sehr viele Infos zu den Offroad-Strecken gefunden. Wir waren daher nicht ganz sicher, ob wir das so einfach fahren können. Das war meine Motivation die Infos zu posten.
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10 Nov 2016 19:06 #451537
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  • Logi am 10 Nov 2016 19:06
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So habe ich es auch gemeint: Man sollte ganz gerne Offroad fahren.

Was war denn bitte an dieser Strecke offroad? Das waren alles ganz normale B, C & D Straßen - für offroad war bei der Tour doch überhaupt keine Zeit.

LG
Logi
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10 Nov 2016 23:14 #451549
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Stimmt, nur die Ugab-Menhir und Omaruru-River Tour sind Offroad. Bei ersterer ist zwar inzwischen der Grader drüber gefahren, aber sandig ist dennoch und den Einstieg musste man finden. Bei der Tour Rhino-Camp nach Twyfelfontein kann man drüber streiten, ob das off-the-road ist, doch auf jeden Fall eine schöne, bizarre Tour. Und innerhalb des Palmwag-Konzessionsgebiets kommt man auch nicht mit jedem Fahrzeug rüber. Das war auch keine D-Strasse.

Hätte aber gerne mehr von diesen Touren gemacht - wenn ihr Hinweise auf weitere schöne Offroad-Touren habt, bin ich nächstes Jahr wieder dort ;-)
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11 Nov 2016 07:39 #451556
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Hallo alle zusammen,
jetzt muss ich auch noch was schreiben ;-)

Also wir waren letztes Jahr in Namibia und 4 Wochen unterwegs. Incl. dem halben Caprivi.
Aber solch lange Strecken haben wir nur einmal gemacht! Von Grootfontein nach Windhoek. aber das würde ich nicht nochmal machen, trotz der guten Straße.

1 Übernachtung finde ich kein Problem, nein das mag ich sogar gerne, aber das hat mit meiner Art zu reisen zu tun. 2017 geht es wieder nach Namibia, diesmal nur der Süden und superentspannt. Für Ersttäter würde ich die obige Tour aus Ersttätersicht nicht empfehlen und schließe mich den Vorigen Kommentaren an.
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