Hallo,

Du hast vermutlich wie die meisten heute ein Smartphone? T4A-Karten haben teilweise noch Vorteile, wenn es um sehr abgelegene Offroadrouten geht. Ansonsten kannst Du eine der unzähligen häufig kostenlosen Apps auf Dein Smartphone packen, die die kostenlosen Karten von Openstreetmap verwenden. Das ist für normale Routen und die meisten Nationalparks mehr als ausreichend. Mit Einschränkungen laufen auch die T4A-Karten auf einem Smartphone (z.B. mit der App Oruxmaps).

Wenn Du ein Android hast, kannst Du z.B. die App OSMAnd verwenden. Dann kaufst Du für 10 EUR eine Saugnapfhalterung dazu und fertig ist Dein weltweit funktionierendes Navi, dass Du auch zu Hause nutzen kannst.

Beste Grüße

Guido

Hallo "Remoma"
ich kann Armin nur zustimmen. Man kommt in Namibia sehr gut ohne Navi zurecht, so lange man auf den öffentlichen Wegen bleibt, aber es ist einfach eine nette, mitunter sogar nützliche Spielerei, so ein Navi dabei zu haben. Allerdings sollte man sich damit auskennen, sonst gibt es nur Frust. Also: wenn, dann lass es Dir zu Weihnachten hier schenken und spiele damit herum - so, wie man es üblicherweise mit Weihnachtsgeschenken macht. Ob Garmin oder TomTom ist dabei gar nicht sooo wichtig, es sei denn, Du willst Track4Africa benutzen. Das funktioniert m.W. nur mit Garmin-Geräten und wird hier allgemein gelobt. Ich benutze TomTom mit einer Zusatzkarte für Afrika und finde es auch sehr gut. Wofür auch immer Du Dich entscheidest - der Kauf hier in D ist in aller Regel die weitaus preisgünstigere Variante als die Miete.
Frohe Weihnachten
Joli

Hallo, liebe Fomis,
für die vielen guten Tipps habt alle herzlichen Dank. Sie helfen mir weiter. Da ich derzeit (noch) nicht ein internetfähiges Mobile habe, klingt ein Garmin als Weihnachtswunsch schon mal nicht schlecht... Und damit Rumspielen (seriöser ausgedrückt: es einrichten) stelle ich mir auch ganz gut vor. Es bleibt ja noch einige Zeit bis zu unserer Abreise im Mai, bis dahin sollte ich die Technik kapiert haben.
Herzliche Grüße
remoma

Hallo remona,

ich werfe nochmal eine andere Variante ein, die funktioniert allerdings nur wenn du über Südafrika anreist. Im Transit in Johannesburg ein südafrikanisches GPS kaufen, die günstigsten liegen bei umgerechnet 70 EUR mit lebenslangem Kartenupdate für das komplette südliche Afrika. Der Kauf in Südafrika hat den Vorteil dass du die Mehrwertsteuer auch noch zurückbekommst, ist einfach und funktioniert gut.

Nachteil an der Variante ist dass du in Europa nicht schon üben kannst, das ist aber zu verschmerzen, die Dinger sind wirklich sehr leicht zu bedienen und irgendwelche Routen zu planen macht in meinen Augen keinen Sinn, das geht auch am PC. Für den täglichen Gebrauch reicht das nächste Ziel an dem man abends ankommen möchte.

lg sasowewi

Bei den Mietpreisen würde ich auf jeden Fall ein Navi kaufen, wobei allerdings die Kosten für die Afrikakarten berücksichtigt werden müssen.
Und der weitere Vorteil ist, wie schon erwähnt, man kann vorher üben.
Denn diese Dinger sind nur teilweise verläßlich, es gibt Fallen in der Bedienung und besonders an komplizierten Kreuzungen muss man die Anzeigen richtig deuten können - also vorher daheim jeden Weg mit Navi fahren.
Wobei ich eher glaube, Namibia geht auch ohne Navi.
Ich habe als Smartphone App Sygic, welches preiswert die gesamte befahrbare Welt beinhaltet und mich in verschiedenen Erdteilen gut geleitet hat (Probleme gibt es nur bei Updates). Gleichzeitig habe ich das Garmin Nüvi, welches mich in USA beharrlich! auf einen 1000 Miles längeren Umweg schicken wollte.
Also üben und nicht verlassen
K.

Vorteilhafter erscheint mir GPSNamibia als Tracks4africa: Alle über 1000 Unterkünfte inkl. Campingplätze sind direkt ansteuerbar, auch Katutura erfahrbar. Es basiert auf TRUMMis Liste u.a.
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