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THEMA: Tips zur Kurzsafari
29 Apr 2007 13:59 #36091
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  • Ursula am 29 Apr 2007 13:59
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Hallo Priklepitt,
ich kann sehr gut nachvollziehen, dass du Tiere in freier Wildbahn sehen und fotografieren willst. Die Betonung liegt auf SEHEN, denn die Chance, in einigen Tagen Superfotos hinzukriegen liegen allemal im Zoo besser. Du kannst aber ebenso mit großem Glück auch auf einer Kurzsafari zu einem hotshot kommen.
Namibia würde ich abraten, Flug zu teuer, Distanzen zu groß. Namibia ür 6 Tage ..... niemals!
Da eher schon Kenia.
Ich tus nich gerne, aber für dein Vorhaben würde ich dir den ASC empfehlen. Entweder die Safari im Kimana Camp oder Mara Buffalo Camp. Die gehen bis zu einer Woche und werden (wurden, war selbst schon lange nicht mehr dort) großteils nur von wirklich interessierten Leuten gebucht.
Oder, und uneingeschränkt empfehlenswert, erkundigst du dich bei Sunworld Safaris nach freien Plätzen. Für allein Reisende eine leistbare Alternative.
Denn leider ist es so: ungestört und intensiv, nach eigenen Wünschen und Vorstellungen fotografieren kann man nur, wenn man mit höchstens noch 3 Leuten im Auto sitzt, die deine Wünsche mit dir teilen.Und das ist teuer!!!
übrigigens:lodgen sind größere, feste Unterkünfte.Zeltcamps schöner und kleiner.
Du annst auch campen, in der serengeti ein Traum. Auch in Kenia möglich.Auch als Privatsafari....ob das viel billiger ist, weiß ich nicht.

Hoffentlich findest du das Richtige. Nach einmal schnuppern weißt du aber sicherlich, wie lange du sparen mußt, um zu deiner idealen Safari zu kommen.

Ursula<br><br>Post geändert von: Ursula, am: 29/04/2007 14:01
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29 Apr 2007 14:09 #36093
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  • La Leona am 29 Apr 2007 14:09
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Damit die Qual der Wahl noch grösser wird schlage ich den Krüger Park vor. Es ist ausnahmslos der Tierreichste Park im südlichen Afrika, bestens erschlossen und mit dem allerbilligsten Mietauto selber kinderleicht befahrbar. Die südliche Hälfte des Parks hat den Übernamen Zoo, resp. Zirkus. Zweiteres wegen der Anzahl Besucher denke ich....
Gruss Leona
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29 Apr 2007 16:46 #36098
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  • anette am 29 Apr 2007 16:46
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liebe ursula,
du solltest auf gar keinen fall den ASC und sein mara buffalo camp empfehlen! tierliebhaber sind in der regel naturliebhaber und somit auf conservation fokussiert und all dies kann man dem ASC nicht unterstellen!!!!
aktuell das mara buffalo camp:
hier werden die uraltautos morgens ANGESCHOBEN (!!!), die gäste steigen ein und los geht die safari! bei jedem löwenrudel, cheetah, zebras, gnus - wo es was zu sehen gibt - bleiben die autos mit LAUFENDEN (!!!) motoren stehen, da sie beim abschalten nachher nicht mehr anspringen würden!
wir haben das mehrfach erlebt, als wir mit unserem wagen neben den streifenautos des ASC standen! unser guide sollte den fahrer auffordern den motir abzustellen und dann erhielten wir die erklärung für das treiben! auch wenn die autos im regen stecken bleiben, müssen benachbarte camps die transfers der ASC-gäste zum camp durchführen!
ein derart unökologisch arbeitendes unternehmen verdient jede missachtung und keinesfalls eine empfehlung, nur weil's billig ist! dann schon lieber noch 1 jahr sparen und auf andere unternehmen ausweichen.
zudem werden die autos des ASC vollgepackt ud jeder sitz wird ausgenutzt. d..h. für das equipment gibt es keine ablagefläche und - so unser eindruck - legen die gäste des ASC weniger wert auf qualitativ gute fotos, sondern mehr auf eine billige safari.
:woohoo:
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30 Apr 2007 09:42 #36111
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  • ThomasN am 30 Apr 2007 09:42
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ich denke das man um eine privat (oder privat geführte) tour nicht herumkommt, wenn man in ruhe und zeit tiere beobachten will. und das gilt für alle parks (egal ob in kenia,sa oder nam). denn nach unserer erfahrung ist die durchschnittliche verweilzeit bei gruppen recht kurz, da man allen gästen ja etwas besonderes und auch abwechslungsreiches bieten möchte. unsere schönsten erlebnisse hatten wir aber ausnahmslos an wasserstellen, an denen wir stundenlang und meisst allein, die tiere beobachten konnten.
gruss thomas
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30 Apr 2007 11:49 #36114
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  • crisscross am 30 Apr 2007 11:49
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hi zusammen,
jetzt will ich meinen senf zum asc auch noch dazugeben... :whistle:

@anette
1. würde ich niemanden wirklich empfehlen, anfang juni nach kenia zu reisen! es ist ende der regenzeit und wenn man einmal in kenia war und sich vor ort mit dem malariaproblem auseinandergesetzt hat, dann weiß man, dass man das malariaproblem nicht wirklich mit namibia vergleichen kann!!! also besser mitte bzw. ende der trockenzeit fahren! da sieht man ggfs. auch mehr tiere!
2. kann man wohl kaum vielleicht \"200\" motorlaufende jeeps (was schon sehr hoch geschätzt ist) mit 40 millionen deutsche autos vergleichen, die täglich in staus stehen!?! oder sehe ich da die relation der umweltverschmutzung ein wenig falsch... :whistle:
3. kann sich nicht jeder einen urlaub in namibia oder auf selbstfahrerbasis in kenia leisten!
4. deine preise von 1800 bzw. 2000 eur als schnuppersafari sind sehr sehr hoch angesetzt - ich denke, dass bekommt man sehr viel günstiger hin!

der asc ist sicherlich nicht der \"beste\" reiseveranstalter (habe aber auch zugegebenermaßen keine vergleichsmöglichkeit) - ABER wir waren wirklich sehr zufrieden mit dem asc und den unterkünften! wir waren auch im kimana und mara buffalo camp und waren von der lage, dem service, den unterkünften und der freundlichkeit des personals sehr angetan!

zu dem zustand der autos:
1. muss man immer noch bedenken, dass man sich in einem entwicklungsland befindet! es ist auch hier nicht mit namibia vergleichbar!
2. auf unserer reise (2003) waren die fahrzeuge technisch ok und die motoren sind auch bei der tierbeobachtung immer ausgestellt worden! wir hatten immer sehr viel zeit bei der tierbeobachtung! wir hatten nie probleme beim starten der fahrzeuge.
3. ich denke, dass die art und weise der gamedrives auch immer von den teilnehmern abhängt! B) wir haben uns sehr gut mit dem fahrer unterhalten - auch mal etwas privates gefragt, weil wir einfach interesse auch an dem leben der einheimischen bevölkerung hatten - somit hat er uns jeden wunsch von den lippen abgelesen und dementsprechend ist auch das trinkgeld ausgefallen... :woohoo:
4. es ist relativ normal für ein unternehmen, dass die jeeps mit teilnehmern voll besetzt werden - spricht aber auch für das umweltbewußtsein, wenn nicht 30 jeeps mit nur 2 teilnehmern losgeschickt werden... :whistle:
trotz eines \"vollen\" jeeps, hatte jeder teilnehmer genug platz (für sich und sein equipment), konnte man sehr viel und gut sehen, genug fotos schießen und ein \"tolles\" safri erlebnis genießen!

es kann durchaus sein, dass der asc in den letzten jahren in puncto qualität und service nachgelassen hat - wir haben auch schon mal so etwas läuten hören - trotzdem würden wir wieder mit dem asc nach kenia reisen, weil das preisleistungsverhältnis stimmt und wir uns immer bewußt sind, dass wir schließlich in afrika sind!

es ist natürlich auch klar, dass man auf einer privaten tour mehr individuelles erlebt! jedoch hat das gerade in kenia seinen preis und ich bin persönlich auch auf einer geführten safari mit dem afrika virus inviziert worden! :woohoo:

trotzdem würde ich natürlich auch nicht unbedingt raten, nur für eine woche nach kenia oder sogar nach namibia zu reisen! aber das muss jeder selber wissen!
auch das anliegen, nur für fotos in solche länder zu reisen, ist, um es vorsichtig auszudrücken, sehr sehr speziell, da diese länder doch sehr viel mehr zu bieten haben, als NUR wilde tiere.
aber selbst so ein \"konkreter\" wunsch, kann der anfang einer innigen liebe zu diesem kontinent sein! B)

in diesem sinne wünsche ich dir,prikkelpit, erlebnissreiche urlaubstage!

am samstag fliegen wir nach namibia und wir können es kaum noch erwarten!!! :woohoo: :woohoo:

alles geschriebene sind rein subjektive erfahrungen, die dem einen oder anderen vielleicht weiterhelfen können, aber nicht müssen! B)

gruss
chris<br><br>Post geändert von: crisscross, am: 30/04/2007 12:05
Tiefsandtaucher: Unser privater Reise- und Abenteuerblog für Individualreisende und Selbstfahrer mit vielen Reiseberichten aus dem südlichen und östlichen Afrika
Blog: www.tiefsandtaucher.de
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30 Apr 2007 18:13 #36136
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  • anette am 29 Apr 2007 16:46
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chris,
- unsere beobachtungen bzgl. asc-fahrzeuge stammen aus 2006!
- umweltbelastungen (bzgl. stau) in afrika mit welchen aus europa zu \"erklären/entschuldigen\" ist hahnebüchen!
- juni nicht empfehlenswert für kenia: unter berücksichtigung der aufgegebenen prämissen (kurz, gute quali zum akzeptablen preis) bleibt nur der juni - nov./dec.=regenzeit und daher erst recht nicht empfehlenswert!
- voll besetzte fahrzeuge sind definitiv für passionierte fotografen aus den von mir angeführten punkten eher semi-optimal ;-)
- denke eine fotosafari mit entsprechendem qualitätsanspruch an camp/fahrzeuge und guide ist in kenia ist weder zur neben- noch zur regenzeit sinnvoll preisgünstiger durchführbar.
der geiz-ist-geil-gedanke zahlt sich bei einer fotosafari definitiv nicht aus ;-)
grüessle
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