Hi Lotta,

die letzte Zeile auf Deinem Beleg, den Du als Screenshot eingestellt hast, nennt Dir den Swift Code.
Bei Überweisung ins Ausland das Einzige, was Du wirklich brauchst. In diesem Code ist jegliche benötige Info für den Geldtransfer enthalten.
Der Beleg muss dann noch mit der Bank (First National und der Filiale Church Square) als Adresse beschriftet werden.
Die Codenummer für Teller-Deposits ist nur für inländische Transaktionen.

Wenn Du mit KK bezahlen willst, würde ich das KK-Unternehmen darüber informieren, dass Du Zahlungen dorthin hast. Amex z. B. ruft dann bei jeder Transaktion zur Rückbestätigung an. So würde ein evtl. Mißbrauch sofort sichtbar.

Ob die Gebühren geringer sind, hängt teilweise auch vom Betrag ab. KKs rechnen oft prozentuale Sätze. Bei Überweisungen kann ich festlegen, dass fremde Gebühren zu Lasten Empfänger gehen und meine eigenen Gebühren vorher erfragen/einsehen.

Viele Grüße
Melanie

Freak9965 schrieb:
Auslandsüberweisungen in Nicht-EU-Länder fangen bei min. 10 EU an, kosten aber auch gerne mal 25 EU und mehr (dabei ist zu beachten, dass bei der Eingabe immer "OUR" angegeben werden muss - Alle Ausgaben gehen zu Lasten des Auftraggebers), so viel habe ich für eine KK-Zahlung ins Ausland noch nie bezahlt

Hallo an alle!
Also ich habe jetzt über die SAN Park Seite
- dort online Reservierung - meine existierenden Reservierungen und dann auf bezahlen und KK Daten eingegeben -
bezahlt. Ging sogar mit 2 Reservierungen und getrennten Reservierungsnummern, Rechnung wurde addiert.
Wurde bisher allles anstandslos akzeptiert, kein Ausdruck, Authorisierung etc. notwendig. Bestätigung habe ich auch schon per email erhalten.
Hoffe, dass es das jetzt wirklich war und es geklappt hat
Würde mich sehr freuen!!!
Euch allen lieben Dank für die Kommentare, falls es doch noch Schwierigkeiten gibt, schreib ich es noch mal.
LG Lotta.

@Marie:

Stimmt nicht so ganz
Es hängt sehr von der eigenen Bank ab (die Gebührenregelungen diesbezüglich unterscheiden sich teilweise extrem) und man muß auch nicht zwangsläufig fremde Gebühren selbst tragen.

Wenn ich nach Pretoria an unseren Veranstalter überweise, zahle ich auch für die letzten 90% der Gesamtsumme die gleiche Gebühr wie für die Anzahlung von 10%. In meinem Fall z. B. 12 EUR jeweils. Ich gebe ebenso vor, dass fremde Gebühren zu Lasten Empfänger gehen. Dies mag aber von Fall zu Fall abgewogen werden, bei SAN Parks kann das möglicherweise zu Problemen führen im Gegensatz zu einem privaten Veranstalter.

VG
Melanie

Freak9965 schrieb: ui, dir ist schon klar, dass das de facto eine Reisepreisreduzierung ist, wenn du Fremdkosten (wie bspw. immer anfallende und teuermachende SWIFT-Gebühr, Kosten für Devisenver/ankauf und Fremdspesenpauschale) dem Empfänger aufbürdest? dann kannst du m.E. bisher von Glück reden, dass a noch nichts nachgekommen ist Ich persönlich finde es ein NoGo, denn so werden entweder Unterkunftspreise und/oder Veranstalterpreise "zwangsgesenkt", weil diese Kosten nämlich vom Überweisungsbetrag abgezogen werden. Mit ein Grund, warum ich generell nicht per Überweisung, sondern entweder per KK oder eben vor Ort bezahle.

Hi Marie,

das ist ja auch grundsätzlich vollkommen ok, sofern möglich Zahlungswege zu wählen, die nutzlose Gebühren ersparen.
Und jeder möge auch sein Geld erhalten, welches ihm zusteht.
Aber ein Hinweis aus über 20 Jahren im Bankberuf sei noch kurz erlaubt -> genau die Veranstalter, Agenturen, etc., die vielfach Geld aus dem Ausland erhalten, haben sehr oft aus diesem Grund Sonderkonditionen für Überweisungseingänge auf Ihren Konten und zahlen diese Gebühren gar nicht. Und wenn doch, bin ich ehrlich gesagt der festen Überzeugung, dass es eingepreist sein muß und sein wird, sonst wär man als Veranstalter, Lodgebetreiber, etc. bikkie naiv.
Sollte mir eine Reklamation zu diesem Thema irgendwann einmal begegnen, würde ich jedoch selbstverständlich den "Fehlbetrag nachzahlen".

LG
Melanie