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THEMA: Das richtige Auto für Kalahari und Delta
12 Dez 2017 15:49 #501349
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  • Topobär am 12 Dez 2017 15:49
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Fragen nach dem passenden Auto für Fahrten in die Kalahari oder das Okavango-Delta werden hier im Forum gerne gestellt.
"Ist ein Toyota Hilux ausreichend?", liest man immer mal wieder - ich denke schon. B)

Das es nicht immer der perfekte Offroader sein muss, könnt ihr hier miterleben.
Top Gear Botswana Special, Part 1
Top Gear Botswana Special, Part 2
Viel Spaß. :woohoo:
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12 Dez 2017 20:37 #501404
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  • BikeAfrica am 12 Dez 2017 20:37
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... und wer 'nen Camper sucht, findet hier ein paar Anregungen.

Die Typen sind sowieso völlig schräg. Ich hatte mal eine Folge gesehen, in der sie mit normalen Pkws in Kameruns Regenwald zur Regenzeit unterwegs waren ( ... sein wollten). Das geht ja mit 'nem normalen Geländewagen oft schon nicht ...

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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13 Dez 2017 07:20 #501435
  • Markus615
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  • Markus615 am 13 Dez 2017 07:20
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Hallo Wolfgang,
BikeAfrica schrieb:
Die Typen sind sowieso völlig schräg.

was man halt nicht alles für das Fernsehen macht...
BikeAfrica schrieb:
Ich hatte mal eine Folge gesehen, in der sie mit normalen Pkws in Kameruns Regenwald zur Regenzeit unterwegs waren ( ... sein wollten).

Die sind doch mehr oder weniger gut unterwegs gewesen...

Auf der Suche nach der Quelle vom Nil sind die ja auch schon gewesen und haben die PKW`s da ganz schön überansprucht.
BikeAfrica schrieb:
Das geht ja mit 'nem normalen Geländewagen oft schon nicht ...

Man kommt aber erstaunlich weit auch ohne Geländewagen, wenn einem das Auto egal genug ist. Manche meinen wohl, was die können, das kann ich auch... und dafür muss man nicht einmal nach Afrika, da reicht Spanien als gutes Beispiel.
Ich habe da schon sehr viel Unsinn gesehen. So hilfsbereit wie ich sonst wirklich bin und für Hilfe nie etwas verlange, aber eine Mercedes E-Klasse die sich in einem Flussbett fest gefahren hat, die ziehe ich dann nur gegen "Aufwandsentschädigung" raus. Ich glaube das waren damals umgerechnet 12 DM die ich für 20 Meter Abschleppen verlangt hatte. Vorher hatte ich mir aber genüsslich angeschaut, wie mit Fußmatten und anderem untauglichem Material versucht wurde die letzten Meter noch raus zu kommen.
Weniger Glück hatten andere, die sich die Ölwanne an spitzen Steinen aufgerissen hatten und dann meinten damit noch viele Kilometer fahren zu können, bis halt der Motor fest war...

Faszinierend war für mich immer der Fiat Panda, der eigentlich überall zu sehen war, auch an Stellen wo man dachte man käme ohne Getriebeuntersetzung nicht mehr weiter, wenn man nicht die Kupplung riskieren wollte oder alternativ ein Schädel-Hirn-Trauma... :laugh:

Beim Fernsehen hat man ja mindestens das Kamerateam dabei und die werden vermutlich in einen "vernünftigen" Fahrzeug sitzen, die Gefahr irgendwo "verloren" zu gehen geht da ja gegen 0.

Gruß Markus,

der auch schon mit "untauglichem" Material unterwegs war, aber auf so etwas gar keine Lust mehr hätte (vor allem nicht in abgelegenen Gegenden in Afrika)...
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13 Dez 2017 20:55 #501517
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  • BikeAfrica am 12 Dez 2017 20:37
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Markus615 schrieb:
BikeAfrica schrieb:
Das geht ja mit 'nem normalen Geländewagen oft schon nicht ...

Man kommt aber erstaunlich weit auch ohne Geländewagen, wenn einem das Auto egal genug ist.

... in Kamerun muss einem das Auto sowieso einigermaßen egal sein.
Zur Regenzeit hat man auf den Pisten aber auch oft mit dem Geländewagen keine Chance, wenn man nicht noch 'nen Trupp von 20 Leuten dabei hat, die schieben, ziehen, Äste und Steine in den Schlamm werfen usw.
Ich war seinerzeit zum Ende der Regenzeit dort unterwegs. Da war es schon wieder vergleichssweise trocken und die Schlammlöcher oft weitgehend ausgetrocknet. Das tiefste war etwa 2,50 Meter tief auf ehemals ebener Piste (ich stand unten drin und kam mit ausgestrecktem Arm nicht an das vorherige Fahrbahnniveau).
Da werden Lkw mit Ketten von anderen Lkw durchgezogen. Nachdem einer durchgezogen wurde, fährt der erste weiter und der, der gerade durchgezogen wurde, wartet auf den nächsten, auch wenn das zwei Tage dauert, bis einer kommt. Wenn die Regenzeit noch in vollem Gange ist, kommt durch diese Schlammlöcher wohl auch kein Unimog oder MAN Kat 8x8 aus eigener Kraft durch.

Obwohl der schlimmste Teil der Regenzeit bereits vorbei war, haben wir einmal in zwei Tagen nur ein fahrendes Auto gesehen, aber Dutzende, die aufgegeben wochenlang am Rand der Piste standen. Mit diesem Land Rover haben wir uns ein packendes "Rennen" geliefert - 27 km in zehn Stunden. Der Land Rover hat uns dabei dreimal überholt, wir ihn mit den Rädern zweimal wieder eingeholt.

Wir haben auch mal bei einem Zivildienstleistenden in einer Klinik übernachtet. Er erzählte uns, dass sie vor der Regenzeit genügend Fässer mit Diesel herbeischaffen müssen, weil damit der Stromgenerator betrieben wird (man hat dort sogar Operationen durchgeführt, aber keinen Stromanschluss gehabt). Würde der Diesel in der Regenzeit ausgehen, gäbe es keine Chance, Nachschub zu beschaffen.

Gruß
Wolfgang
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14 Dez 2017 09:13 #501562
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  • frau_shrimp am 14 Dez 2017 09:13
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Kennt Ihr eigentlich das Ehepaar Reck, die in 8 Jahren um die Welt gereist sind? Sie sind in Kamerun mit ihrem Weltreisemobil ebenfalls in die Regenzeit gekommen...
Aber seht selbst:
Wie kann man Namibia nicht lieben?
Letzte Änderung: 14 Dez 2017 09:14 von frau_shrimp.
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14 Dez 2017 20:41 #501625
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  • BikeAfrica am 12 Dez 2017 20:37
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... später in der Regenzeit werden die Löcher tiefer.

Das folgende hier ist etwa 2,50 Meter tief und an einem Ende sehr steil, aber inzwischen weitgehend trocken.
Mit ein bisschen Schieben kam da in matschigem Zustand kein Lkw mehr ohne Hilfe des zuvor durchgezogenen Lkw hinaus. Manchmal müssen wahrschienlich auch zwei Lkw auf den nächsten warten und danach darf dann der erste von ihnen weiterfahren ...



Gruß
Wolfgang
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