Hi,
Bremerhafen: fährt man öffentlich muß man einen langen Fußmarsch in Kauf nehmen oder als Alternative ein Taxi.
Hamburg: schwierige Orientierung, bei der Rückkehr kann es sein, daß man noch zum Zoll muß. Dort wird unter anderem geprüft, ob das Auto länger als 3 Jahre im Ausland war (deshalb will der Zoll das Carnet sehen) .
Bei beiden deutschen Häfen konnte ich nicht anwesend sein als das Auto ein bzw ausgeladen wurde. Es stand also eine gewisse Zeit unbeaufsichtigt bei der jeweiligen Spedition.
Rotterdam: entlang des Hafens gibt es eine Straße an der die Speditionen liegen, parallel dazu ist die Bahnstrecke. Somit ist die An- und Abfahrt kein Problem.
In Rotterdam stand unser Container schon bereit. Wir haben die Autos selbst in den Container gefahren, die Batterien abgeklemmt, beim Verzurren zugeschaut und sind so lange geblieben bis der Container verschlossen war.

Von Hamburg gibt es natürlich auch einen Bus und die Bahnfahrt ist schnell und bequem als Alternative.
Insgesamt war für mich Rotterdam sehr angenehm.
Viele Grüße
Wolfgang

Ein weiterer Vorteil von Rotterdam ist auch, das ín den gut unterrichteten Kreisen berichtet wird, dass dort der Zoll nicht an dieser 3-Jahresregelung interesiert ist. Wenn man dann nach D auf eigener Achse unterwegs ist, hat man keinerlei Zoll Berührung mehr. Freunde von uns haben deswegen ihren TOYO aus Südamerika per Container in die schöne Schweiz schicken lassen. Hat an der Grenze zu D dann keinen interessiert. Anreise mit ohne TÜV ist dann natürlich blöd, aber irgendwas ist ja immer.

Hallo Zusammen,

meine Anfrage hat sich erledigt, ich habe einen Containerpartner gefunden.

Gruß

Max