THEMA: Marakele + Mapungubwe + KNP…nur ein Trostpflaster?
27 Okt 2022 14:08 #654038
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  • bayern schorsch am 27 Okt 2022 14:08
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... na also, geht doch mit den Elis. Da brauchst Du einfach Geduld. :) :laugh:

Hi Martina, hi Ralf,

schöner Bericht, schöne Bilder, und auch wir wollten 2015 von Marakele nach Mapungubwe fahren. Leider waren bei uns damals nicht Elefanten im Weg, sondern ein ausgewachsener Felsbrocken. Reifenwechseln war angesagt, und einen Ersatzreifen brauchten wir daraufhin natürlich auch, was sich aber als sehr schwierig herausstellte.

Der langen Rede kurzer Sinn - wir mussten leider Mapungubwe streichen, denn ein Ersatzreifen war uns wichtig. Und den gab´s dann irgendwo in Mokopane.

Wir waren damals nicht glücklich über die Situation, :( aber haben nun einen Grund mehr, hierher zurückzukommen. Das Leokwe Camp steht ganz oben auf unserer Liste. Ihr werdet bestimmt einiges zu berichten haben.

Wir freuen uns sehr auf Euere Erlebnisse dort. Die Bilder schauen schon mal gut aus!

Herzl. Grüße,
die schorschens aus bayern
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28 Okt 2022 09:40 #654097
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  • panther am 28 Okt 2022 09:40
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Hallo Claus,
Reifenwechsel oder ein sonstiger Schaden am Auto braucht man nicht wirklich auf Reisen und verursacht erstmal nur Stress. Aber wer weiß für was es gut war B)
Mapungubwe solltet ihr auf jeden Fall mit einbauen wenn es irgendwie geht. Liegt halt leider etwas abseits, lohnt aber unserer Meinung nach auf jeden Fall.

Liebe Grüße
die Panthers
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28 Okt 2022 10:21 #654102
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  • panther am 28 Okt 2022 09:40
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Donnerstag, 15.09.2022 Mapungubwe NP Leokwe Camp

Eine Nacht ohne Wind, wie schön. Was haben wir gut geschlafen – ein Träumchen :kiss: Hier war es gleich um einige Grad wärmer und ein strahlend blauer Himmel begrüßte uns. Im Wesentlichen gibt es in diesem Teil des Parks (Eastern Section) nur eine große Runde zu fahren, abgesehen von einigen 4x4 Strecken. Letztere fielen für uns ja weg. Wir machten uns also auf den Park zu erkunden.












Der Treetop Walk war leider wegen Renovierung geschlossen :( und so war unser erster Halt am Confluence Aussichtspunkt wo sich die Grenzen von ZA, ZIM und BOTS treffen. Der mächtige Limpopo war fast trocken, er führte nur wenig Wasser. Wie uns erzählt wurde, war es aber im letzten Jahr noch weniger Wasser. Ein schön angelegter Rastplatz sogar mit Grillmöglichkeit wartete auf Gäste. Wir sahen aber nur Mitarbeiter, die ihr Fahrzeug wuschen.









Auf unserem weiteren Weg sahen wir Giraffen, Antilopen und einige Elefanten. Die Ausbeute an Tieren war deutlich höher, als im Marakele und auch landschaftlich gefiel es uns außerordentlich gut. Schön war auch der Weg am Ufer entlang, gesäumt von großen Bäumen bis Poachers corner.





Poachers corner


Wir gelangten zur Zebra Pan, ein sehr idyllisches Plätzchen mit einem kleinen Teich. Ein Bienenfresser versuchte Beute zu machen, eine Mohrenralle und ein Kuckuck fanden sich auch ein. Warthogs und einer Giraffe gefiel es hier auch. Wir blieben hier ein Weilchen stehen und genossen die Szenerie.















Dreibandregenpfeifer


Strichelracke


Schroda Dam


Weiter ging es bis zum Eingang des Parks wo wir uns Tickets für das Museum kauften, welches von Ausgrabungen eines vergangenen Königreiches erzählte. Darunter viele Grabbeigaben aus Gold. Die Angestellte langweilte sich sichtlich bei der überschaubaren Besucherzahl. Wir fanden es aber durchaus interessant, was hier aus vergangener Zeit ausgegraben wurde. Auch das Gebäude selbst war sehenswert in seiner außergewöhnlichen Architektur. Angeschlossen war ein kleines Cafe, dort nahmen wir noch zwei Cola mit. Im Park kann man übrigens ausschließlich bargeldlos zahlen.






Den Nachmittag wollten wir eigentlich gemütlich auf unserer Terrasse verbringen, aber vorher machten wir noch einen Abstecher zum Pool, welcher ganz in der Nähe lag. Die Besonderheit ist hier, neben der schönen Lage, dass ab und zu auch die Elefanten zum Trinken kommen. Allerdings waren keine da. Wir kamen ins Gespräch mit einem deutschen Ehepaar, welches in Westerncape wohnte und hier seinen Urlaub verbrachte. In der Hoffnung, dass sich die Elis es sich vielleicht doch noch überlegten, hier eine Trinkpause einzulegen, verquatschen wir den Nachmittag zusammen. Leider hatten wir kein Glück, dafür sehr nette Unterhaltung. Wir drehten dann noch eine Runde durch den Park, der im späten Licht sehr schön war.





Haubenbartvogel (von uns nur "Karl-Heinz" genannt :) )
















Abends gabs Würstl vom Grill mit Gemüse. Hier hat es uns wirklich gut gefallen, einen etwas längeren Aufenthalt könnten wir uns jedenfalls vorstellen.

Fazit Mapungubwe NP Leokwe Camp:
Das Leokwe Camp ist wirklich sehr schön angelegt und die Häuschen, zumindest Nummer 11, sind grosszügig und in einem sehr guten Zustand. Geht doch Sanpark ;) Wenn man etwas „meckern“ möchte, dann, dass wir eigentlich ein Häuschen mit „better view“ gebucht hatten. Wenn „better view“ bedeutet dass man direkt auf die Felswand schaut wars ok :cheer:
Der Park selbst hat uns sehr, sehr gut gefallen. Landschaftlich sehr ansprechend mit den vielen Baobabs und Tiere gibt es ja auch genug. In Kombination mit dem Camp kann man hier sicherlich eine längere Zeit verbringen (und dann vielleicht auch den westlichen Teil besuchen). Zwei Nächte sind hier unserer Meinung nach das absolute Minimum.


Als nächstes gehts dann in den Krüger und zuerst ins, nicht immer geliebte , Punda Maria Camp :S

Grüße
Panther
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Letzte Änderung: 28 Okt 2022 11:09 von panther.
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28 Okt 2022 11:17 #654107
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Hallo liebe Panthers,

euer Einstieg hat schon mal sehr gefallen. Gut zu wissen, dass es doch durchaus mehr empfehlenswerte Sanparks Unterkünfte zu geben scheint. Zumindest der Mapungubwe hat es auf unsere Bucket Liste geschafft, beim Marakele ist es mehr ein "sollten wir eh mal in der Gegend sein".

Jetzt freue ich mich auf eure Krüger Erfahrungen.

Liebe Grüße
Kordula :)
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28 Okt 2022 12:27 #654117
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  • peter 08 am 28 Okt 2022 12:27
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panther schrieb:
........Ralf fluchte und schimpfte :evil: .......Wir fuhren auf einer wirklich sehr, sehr schlechten „Straße“, es war ein Graus – von kleinen Erholungen mal abgesehen. Die „Straße“ ist wirklich eine Schande :evil: :evil: :evil: Aber es half nichts, da mussten wir jetzt durch und Ralf und "G(C)reta" gaben alles um uns da gut durchzubringen.......


Kann ich gut nachempfinden, liebe Panthers,

Wir sind im Februar von Groblersbrug kommend über den Mabungubwe zum Krüger NP gefahren. Die R 561 und R 572 schlagen schon sehr aufs Gemüt. Auf den ersten Blick wunderbare asphaltierte Straßen, kaum auf 80 km/h beschleunigt, steigt man vor einem meterlangen Pothole voll in die Eisen .... und das ganze wiederholt sich über Stunden hinweg :angry:

Den Westteil des Mabungubwe fanden wir übrigens nicht so prickelnd weil vom Fluss praktisch nichts zu sehen ist.

Wichtig wäre noch anzumerken, dass man nur am Maingate einchecken kann!

Grüße
Peter
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29 Okt 2022 15:49 #654178
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Dandelion schrieb:
...der Mapungubwe hat es auf unsere Bucket Liste geschafft...

Sehr gute Entscheidung ;) Mit dem Krüger gehts dann gleich weiter :)

peter 08 schrieb:
...von Groblersbrug kommend über den Mabungubwe zum Krüger NP gefahren. Die R 561 und R 572 schlagen schon sehr aufs Gemüt. Auf den ersten Blick wunderbare asphaltierte Straßen, kaum auf 80 km/h beschleunigt, steigt man vor einem meterlangen Pothole voll in die Eisen .... und das ganze wiederholt sich über Stunden hinweg :angry:
Wobei so einige "Strassenabschnitte" ein einziges Pothole waren. Von Teer keine Spur :(
Mal sehen ob wir nochmal in den Mabungubwe kommen.

Danke auch an alle Danke-Button Drücker. Das freut uns immer sehr wenn es Interesse an unserem kleinen Bericht gibt.

Panther
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