Der letzte Gamedrive dieser Reise hat nicht enttäuscht. Ganz in der Nähe der Lodge hatten am Vorabend Löwen einen Büffel gerissen. An dem Kadaver stießen wir auf drei Männchen und eine Löwin. " der Männchen lagen faul und vollgefressen in der Gegend rum und rührten sich nicht.
Der dritte hatte anderes zu tun und keine Zeit zum fressen.
Die beiden waren eifrig dabei die Art zu erhalten.
Nach mehr oder weniger kurzen Pausen begann das Programm immer wieder von vorne.
So hatte ich die Gelegenheit, in aller Ruhe nicht nur Fotos zu machen sondern auch ein paar bewegte Bilder zu produzieren.
Mitten drin statt nur dabei
Nachdem wir das Geschehen in mehreren Wiederholungen beobachten konnten, haben wir den Platz für andere frei gemacht. Drum herum warteten auch noch andere interessierte Beobachter.
Als nächstes kamen wir an der Stelle vorbei, wo am Vortag die Löwinnen mit ihrem Nachwuchs am Kudu-Kadaver gesehen hatten. Für die Löwen war inzwischen dort nichts mehr zu holen und sie hatten sich verabschiedet. Das heißt aber nicht, dass nicht andere dort durchaus noch was zu fressen gefunden hätten.
Zwei Hyänen freuten sich auch über die abgenagten Knochen.
Eindrucksvoll, ihr Gebiss aus nächster Nähe bei der Arbeit zu sehen. So ein Kudu-Bein ist da kein Gegner.
Zwischendurch war auch noch Zeit für ein bisschen Balgerei um den Knochen, wobei die Hierarchie eindeutig klar war.
Schließlich hatte ich noch die Gelegenheit, ein paar Portraits zu schießen.
Da die deutsche Familie, mit der ich zusammen auf Gamedrive war, heute auch früh weiter fahren musste und wir ohnehin relativ nah an der Lodge waren, ließen wir uns dort absetzen. So hatte ich noch Zeit, einen Happen zu frühstücken und war etwas früher als geplant wieder im eigenen Auto auf der Piste. Das konnte auch nicht schaden, denn ich hatte ja gut 450 km vor mir bis zum Flughafen. Ein wenig Puffer kann ja nicht schaden.
Die Fahrt verlief ereignislos, auch an den 3 Radarkontrollen unterwegs bin ich vorbei gekommen, ohne meinen Beitrag zum Südafrikanischen Staatshaushalt zu leisten.
War aber auf jeden Fall auffällig, dass ich auf dieser Tour an den drei Tagen , die ich mich außerhalb der Parks bewegt hatte, insgesamt 5 Radarkontrollen gesehen habe (plus 3 im Krüger NP). Das sind mehr als 2013 in 3 Wochen.
Die Autorückgabe verlief problemlos, die Wartezeit am Flughafen habe ich mit shoppen und einem kleinen Snack hinter mich gebracht und dann saß ich "plötzlich" wieder im Flieger Richtung Europa und auch diese Afrika-Tour war zu
Ende
Gruß
Dirk
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dann zum Abschluss noch mal ein großes DANKE von mir- deine Bilder sind eine Augenweide, einfach nur schön!!!
Für die nächste Reise von dir muss ich ja wieder das Forum wechseln, oder?
ich bleib deinen Fotos und Berichten treu,
viele Grüße,
Nette
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Was für Sichtungen !!! Und was für eine fotografische Umsetzung derselben !!!
GRANDIOS !!!
Und die stimmungsvollen Sonnenuntergänge sind auch ein Gedicht!!!
Vielen Dank für den genialen Bericht !!