22.5. Krüger Park Crocodile Bridge Camping und 23.5. Krüger Park Berg en Dal Camping
Auf dem Weg zum Krüger fahren wir bei Ngwenya Glas vorbei und kaufen eine schöne Glaskaraffe.
Die Ausreise aus Swasiland geht fix und ohne Zwischenfälle. Bald schon sind wir im Krüger und fahren Richtung Crocodile Bridge Camping. Tiere sehen fast keine.
Im Camp sind wir mit Hermann und Conni hier aus dem Forum verabredet. Wir erkennen die beiden sofort anhand des Trax, den sie gemietet haben.
Die Campsite ist total voll, irgendwo in der Mitte gibt es noch ein Plätzchen für uns.
Am Nachmittag fahren wir nochmal Richtung Lower Sabie. Im Gebüsch liegt ein Löwe, der aber nur schlecht zu sehen ist.
Etwas weiter treffen wir dann auf eine große Büffelherde.
Auch einen Elefanten sehen wir noch im Gebüsch verschwinden.
Auf dem Rückweg wollen wir nochmal nach dem Löwen schauen, leider haben wir den Punkt nicht markiert. Das macht aber nichts, die Stelle ist schon von weitem an ca. 30 Autos zu erkennen, die die Straße blockieren.
Irgendwie gelingt es uns, uns durch zu drängeln. Im Vorbeifahren erhasche ich noch einen Blick, der Löwe ist jetzt noch schlechter zu sehen. Dafür der ganze Aufruhr.
Dafür sehen wir dann noch den hier:
Wir verbringen noch einen netten Abend mit Hermann und Conni.
Am Morgen fahren wir nochmal in Richtung der Büffelherde. Vermutlich hat es einen Büffelriss gegeben, denn es stehen schon geschätzt wieder 30 Fahrzeuge in einer Seitengasse.
Wir fahren weiter und so schnell es geht weg von der Teerstraße auf die Gravelroad Richtung Biyamati. Hier sehen wir zumindest ein Rhino und einen Elefanten.
Das Camp in Berg en Dal ist nicht ganz so voll, so dass unser Platz uns (zumindest vorläufig) besser gefällt. Rund um Berg en Dal haben wir allerdings am Abend sowie am nächsten Morgen fast gar keine Tiere gesehen, hier hat es vor kurzem gebrannt.
Am Platz und am Viewpoint auf den Dam sehen wir noch ein paar Tiere:
Die Nacht beleert uns eines Besseren, was unsere Platzwahl angeht. Das harmlos aussehende Zelt neben uns gehört 6 jungen Männern, die um 17.30 Uhr vom Gamedrive zurück kommen. Sie verschwinden nach kurzer Zeit wieder und als wir gegen 21.30 Uhr schlafen gehen, ist von Ihnen nichts zu hören. Wir bemerken sie erst wiede, als sie um 23.00 Uhr mit dem Grillen beginnen.
Als endlich Ruhe ist, schlafen wir ein: bis 3.00 Uhr. Dann beginnt einer von Ihnen so laut zu schnarchen, dass ein Löwengebrüll dagegen leise ist. Irgendwann ist auch das vorbei und wir schlafen bis 5.00 Uhr, da die Nachbarn dann wieder aufstehen, um pünktlich um 5.30 Uhr schon mal ans Gate zu fahren.
Am Gate frühstücken wir noch und beobachten eine Herde Impalas, die Richtung Gate marschiert. Wahrscheinlich haben sie gehört , dass es ausserhalb keine Löwen gibt
Da sie keinen Exitpass haben, müssen sie allerdings drinnen bleiben.
Völlig übermüdet machen wir uns auf den Weg nach Johannesburg, lassen das Auto vorsichtshalber noch waschen (Britz behält sich vor 1000,00 Rand für Autowäsche zu kassieren) und fahren zur Autorückgabe. Hier läuft alles prima und früh sind wir im Flughafen. Der Flug ist ruhig und pünktlich, ich schlafe schon beim Essen ein und um 9.00 Uhr sind wir bereits wieder zuhause. Es ist kalt und wir müssen erstmal einheizen.