THEMA: Löwen oder Pfeffer ?
18 Apr 2015 16:41 #382298
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  • brisen am 18 Apr 2015 16:41
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Hallo Montango

ich möchte diesen Reisebericht nicht unnötig unterbrechen. Wir sind den Bivane 4x4 Trail letztes Jahr gefahren. Schick mir doch eine PM, mit Deinen Fragen
LG brisen
lG brisen
SA: 2013 mit Tristan da Cunha und St. Helena, 2014, 2015, 2018, 2022
2024_Südnamibia und Nordwest SA im Südfrühling (gebucht)
meine.flugstatistik.de/brisen01
mtp.travel/users/384...ap/visited_remaining
Letzte Änderung: 18 Apr 2015 16:42 von brisen.
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18 Apr 2015 19:43 #382321
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@ Montango:
Achtung, Bauarbeiten am Sani Pass! Es kann zu Wartezeiten kommen.
Cheers, Battli
aus Somerset West/RSA
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21 Apr 2015 15:03 #382623
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26.02.2012

Nach einem guten Frühstück wollen wir nach Cape Vidal. Am Parkeingang macht man uns darauf aufmerksam, dass man im Park weder Getränke noch Essen erhalten kann und man selbst versorgt sein soll. Sind wir, und so können wir starten. Die Landschaftlich ist sehr schön und ab und zu sieht man sogar mal was:















Als wir Cape Vidal erreichen, stellen wir fest, dass man zumindest hier doch die Möglichkeit hat etwas zu essen und/oder zu trinken kaufen kann. Es gibt auch einen Strandpolizisten, der einen Blick auf die hier lebenden Affen hat, und auch eventuell von Quallen verletzten Badegästen erste Hilfe leistet. Da wir so einen Fall mit bekommen, verkneifen wir uns ein Bad im Meer :S . Wir haben da irgendwie ein Händchen für ge-/betroffen zu sein :whistle: :evil: .







Wir gönnen uns unser mitgebrachtes Castle Lager und genießen den Blick über Strand und Meer.
Als wir weiterfahren möchten, lassen wir erstmal einen Pillendreher aus unserem Auto frei. Ist der doch schwarz mitgefahren B) ! In diesem Park haben wir zum ersten Mal unserer Liebe für diese Käfer entdeckt. Beim Fliegen wirken sie immer leicht besoffen von dem Dung in den sie sich regelrecht eingraben :whistle: . Man den Eindruck, dass so mancher Misthaufen lebendig ist.



Dann erwischen noch diesen Siamang , der kurz zuvor am Wasserkran getrunken hat...



...und eine kleine flüchtende Zebramangustenfamilie.





Kurz noch etwas zu essen besorgt und dann ins Afrikhaya wo wir uns ja noch für die Bootsfahrt vorbereiten wollen. Um 16:30 h startet der Trip. Der Ausflug ist kurzweilig, informativ und auf Fotografierende wird auch Rücksicht genommen. Ein gelungener Trip.

























Ein schöner Sonnenuntergang beendet diese Tour.

Letzte Änderung: 21 Apr 2015 15:10 von BriZA.
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22 Apr 2015 16:05 #382790
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27.02.2015

Frühstück wie gehabt, besuchen wir heute den anderen Teil des iSimangaliso Parks. Es gibt nur wenige Besucher. Als erstes sehen wir Wasserböcke...









...hier schaut einer, wer da bei der Schlammpackung stört...



... Kudu, Zebra, Giraffen und Riedböcke (?)











... da ist noch jemand im Gras versteckt B)


...das kann dann dabei rauskommen :whistle:

Wunderschöne Nyala- und Kudumänner...









An den Wasserstellen ist immer was los...







Zum Abendessen fahren wir wieder zum Sky Boat Club und lassen uns eine Pizza schmecken.
Hinter dem Clubhaus gibt es Parkplätze und man kann über einen Steg zum Meer gelangen.







Wir gehen nur ein Stück, die Nachtfahrt steht an.
Ob sie tatsächlich stattfindet ist noch unklar, es gewittert nämlich. Doch um 20:00 h steht Dean vor der Tür bereit, er sagt, wenn es weiterregnet bricht er die Fahrt eventuell ab. Ein paar mehr Gäste als ursprünglich angekündigt steigen noch zu, der Wagen ist jetzt voll und jetzt lohnt sich der Trip für Dean auch finanziell und findet statt B) . Am Parkeingang hört es dann tatsächlich auf zu regnen ;) . Dean lenkt seinen Safariwagen quer durchs Gelände, hoffentlich kennt er den Weg und wir versumpfen nicht irgendwo :blink: . Aber alles geht gut und ich versuche mit mehr oder weniger Erfolg ein paar Fotos zu machen.








...an diesem verendeten Flusspferd sollen die Hyänen zwei Wochen lang gefressen haben.




...ein Spitzmaulnashorn, da hätten wir jetzt nicht mit gerechnet.


... ein toller Frosch mit Hightech-Kopfgelenk, wenn man ihn kippt oder dreht, bleibt der Kopf immer in derselben Position.



Es gab noch Büffel, Hippos einen Schakal, ein Buschschwein und eine Hyäne zu sehen, aber die konnte ich nur im Kopf abspeichern.
Es gibt noch heißen Kaffee und Kakao mit Keksen, und dann fängt es wieder an zu regnen und der
Nightdrive ist zu Ende.


...Vorsicht, Hippobegegnungen bei Nacht, wir haben keine gesehen.
Letzte Änderung: 22 Apr 2015 16:15 von BriZA.
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23 Apr 2015 16:13 #382927
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Hallo Sonja,

auch wenn ich mich schon länger nicht mehr zu Wort gemeldet habe, bin ich natürlich noch auf eurer Reise mit dabei.

Bei deinen Bildern werden wirklich Erinnerungen wach. Löwen und kleine Büffel hatten wir leider im Hluluwe/Umfolozi nicht und auch die Elefanten haben sich mehr als rar gemacht, aber dafür hatten wir wirklich Rhinos im Überfluss.
Die Hyäne/die Hyänen haben uns natürlich auch besucht und obwohl ich ja damit gerechnet habe, habe ich mich natürlich beim ersten Besuch trotzdem ganz schön "verjagt", als sie auf einmal hinter uns am Grill stand.

Quallen habe wir am Strand vom Cape Vidal nicht gesehen, dafür hatten wir viele keine Krebse und haben viel Zeit damit verbracht ein paar schöne Fotos zu schießen.
Bei eurer Hippo Tour (hatte die Besitzerin vom Afrikaya auch für nachmittags uns gebucht) hattet ihr deutlich mehr Glück als wir. Bei uns war es die ganze Zeit bewölkt und grau, so dass es nicht einfach war ein paar schöne Bilder von den Hippos hinzubekommen. Dafür hatten wir dann abends noch zwei Hippos im Ort und eines gleich beim Afrikaya Guesthouse um die Ecke in einem Vorgarten gesehen :) .

Bin gespannt, wie es bei euch weitergeht.

Liebe Grüße

Susi
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23 Apr 2015 17:41 #382935
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28.02.2015

Frühstück, packen, für die nächsten zwei Tage einkaufen und Abfahrt. Irgendwie steht der heutige Tag nicht unter einem gutem Stern :huh: . Wie auch immer so etwas passieren kann, wir verpassen die N2 und werden erst "wach", als wir an der Grenze zum Imfolozi ankommen :blink: . Mist, nun müssen wir die ganze Strecke zurück, bedeutet ca 40 km Umweg. Dafür geht es auf der N2 richtig flott Richtung Pongola, unser Ziel ist das Mkhuze Game Reserve. Am Straßenrand kaufen wir noch einen Beutel Grenadillas und zwei Ananas (zusammen 30 Rand), das ist um die Hälfte billiger (und wesentlich frischer) als auf dem Markt von St. Lucia. Allerdings mussten wir dafür 2 Mal anhalten, bei der ersten Station wollte man uns die Früchte nur im Sixerpack verkaufen :S . Lange vor Mkhuze geht ein Abzweig nach Mkhuze Park ab. Trotz "Straßensperren" erreichen wir irgendwann den Parkeingang.







Wir sind ziemlich alleine und so ist der Checkin schnell erledigt und wir können unsere Unterkunft in Augenschein nehmen. Beim Auspacken stellen wir fest, dass der rechte Vorderreifen viel zu wenig Luft hat. Die Tanke im Camp (es ist Samstag) hat bereits um 15:00 h geschlossen. Jetzt ist es vier und mit einem platten Reifen haben wir keine Lust zu fahren. Da wir im Reifenwechsel beim Hilux absolute Neulinge sind (bis jetzt hatten wir immer riesiges Glück), treten wir Wohl oder Übel den Weg ins 20 km Mkhuze an. Dort, an einer Total Station, ist ein netter junger Mann, der uns den Reifen wechselt. Das ist gar nicht so einfach, denn der Wagenheber aus dem Auto ist (ausgefahren) so etwa immer noch 10 cm zu kurz um den Wagen überhaupt zu berühren, geschweige denn anzuheben! Unter Zuhilfenahme von zwei Backsteinen gelingt es dann endlich :woohoo: . Da wäre/n man/wir in der Wildnis schon aufgeschmissen gewesen. Fazit: entweder vor dem Losfahren zwei dicke Backsteine besorgen, oder den Wagenheber auf die notwendigen Erfordernisse prüfen. ;)
Wir entlohnen den freundlichen Helfer mit einem guten Trinkgeld und dem paar Arbeitshandschuhen, die wir ihm für die Arbeit gegeben hatten. Da war wohl der Samstagabend für ihn gerettet - für uns sowieso. Mit dem Ersatzreifen glücklich, schauen wir uns noch etwas in dem Ort um. Viele Wochenend-Angetrunkene laufen herum und alles sieht hier ziemlich ärmlich aus.
Zurück im Park haben wir dann die Muße für ein paar Fotos.













Den Kühlschrank umgibt ein Winkelstahlgerüst mit Tür, die man mit Schloss gegen Affen/Diebstahl sichern kann. Die Schlösser die wir aus Erfahrung immer mitführen, können wir hier bestens gebrauchen. Als alles verstaut ist, grillen wir unser Rinderfilet, das wir aus St. Lucia mitgebracht haben (gekauft in der Banana Box). Zartestes Filet, dazu Mais und als Nachtisch Ananas. Einfach lecker!
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