14.09. Pilanesberg NP - Teil I
Der Wecker klingelt um 5:30 Uhr, wir lassen ihn ein zweites Mal klingeln, ehe wir aufstehen. Da es erst ab 07:00 h Frühstück gibt, wir aber möglichst zeitig im Pilanesberg sein wollen, haben wir gestern mit dem Hausherrn abgemacht, dass wir unser Frühstück in den Park mitnehmen. Er hatte es uns und einem anderen Pärchen großspurig angepriesen, aber als wir es in Empfang nehmen, ahnen wir schon, dass es sehr bescheiden ausfällt. Zum Glück haben wir in der Mall in Rustenburg mehr eingekauft, so dass wir heute im wahrsten Sinne des Wortes davon zehren können.
Der Eintritt im Pilanesberg kostet pro Person 65 Rand, dazu kommen 20 Rand fürs Auto, außerdem erwerben wir für 20 Rand eine Karte.
Das Empfangskomitee bilden Perlhühner und Springböcke, darauf folgen Warzenschweine. Kurz dahinter rennt ein Schakal über die Straße. (Warum ich noch keine Fotos gemacht habe, kann ich jetzt nicht mehr nachvollziehen
).
Die Landschaft des Nationalparks zieht uns sofort in den Bann:
Tilodi Damm
Hauptgrund für den Besuch des Parks waren die Elefanten, deshalb sind wir sehr überrascht, als wir Löwen sehen, denn mit ihnen haben wir nicht wirklich gerechnet.
Die vielen (Gamedrive -) Fahrzeuge stören uns. So extrem haben wir das zum Beispiel im Krüger noch nicht erlebt.
Hinter dem Gebüsch scheint ein Riss zu liegen, jedoch so ungünstig, dass wir nichts Näheres erkennen können. Wir packen unser mageres Frühstück aus: zwei Toastscheiben belegt mit Käse und Speck.
Da von den Löwen keine weiteren Aktivitäten mehr zu erwarten sind, wenden wir uns den Schakalen zu:
Der Schakal hat ein üppigeres Frühstück als wir.
Ich freue mich, als ich die ersten Elefanten entdecke.
Von anderen werden wir darauf aufmerksam gemacht, dass in der Nähe der Elefanten zwei Löwen sind. Da man diese nur durch das Fernglas erkennt, verzichte ich auf ein Foto.
Wir steuern den Fisheagle Picknickplatz an. Hier grillen viele, was Christian neidisch werden lässt.
Rotschnabelmadenhacker
Vom bird hide blicken wir aus einer anderen Perspektive auf den Mankwe Damm.
white breasted Cormorant juvenile ?
white breasted Cormorant
Pied Kingfisher
Wenn wir die Gruppen sehen, sind wir immer froh, dass wir individuell unterwegs sind und selbst bestimmen können, wo und wie lange wir uns aufhalten
Danach biegen wir noch in den Hippoloop ein, dessen Namensgeber sich (noch) nicht blicken lassen.
Gegenüber sieht man den Mankwe Hide
Dann geht es schnurstraks zum Gate, wo wir von einem Klipspringerpärchen verabschiedet werden.
Vorher können wir aber noch zwei Giraffenbullen beobachten, wie sie mit ihren Köpfen gegen den Hals des anderen schlagen. Schade nur, dass soviel Gestrüpp im Weg ist.
Was es nachmittags im Park zu sehen gab, erfahrt ihr im nächsten Teil.