Mittwoch, 4. April 2012
Mapungubwe NP
Unterkunft: Leokwe Camp
Kosten: Cottage, ZAR 870,-
Kilometer: 54 km
Heute war unser erstes Ziel der Treetop Walk. Hier wollten wir noch etwas mehr Zeit verbringen, da es uns gestern so gut gefallen hatte. Bereits auf dem Weg dahin hatten wir einige nette Sichtungen und am Limpopo River hörten wir wieder den Ruf eines African Fish Eagles.
Nun fuhren wir weiter zur Zebra Pan. An dem Felsen, an dem wir gestern beim Night Drive die Black Eagle sahen, konnten wir zwar deren Horst ausmachen, allerdings war von den Vögeln nichts zu sehen.
Der 4x4-Loop zur Khongoni Plain erinnerte wieder sehr an den KTP
![:) :)](/media/kunena/emoticons/smile.png)
Elandantilopen streiften in kleineren Gruppen durch die Landschaft oder ruhten sich unter den wenigen Bäumen im Schatten aus.
Auf dem Rückweg fuhren wir am Interpretive Centre vorbei, das wirklich sehr interessant ist. Wir fragten uns jedoch immer wieder, wie dieses Gebäude und das ganze Personal wohl bezahlt werden würden. Wir waren eine der wenigen Gäste (wir sahen keine weiteren…) und genossen in jedem Raum die Aufmerksamkeit eines Angestellten, schade eigentlich für diese tolle Ausstellung…
Zurück im Camp stellten wir fest, dass wir keinerlei Kleingeld mehr hatten, welches wir am nächsten Tag als Trinkgeld nehmen konnten. Kurzerhand lief Marco zum Nachbarchalet um zu fragen, ob sie uns nicht die größeren Scheine wechseln könnten. Nachdem etwas Zeit vergangen war und sich mein Mann wieder „verquatscht“ hatte (ich wollte doch zum Sonnenuntergang an den Confluence Lookout!!!!) stellte sich heraus, dass unsere Nachbarn ausgewanderte Deutsche waren, die nun schon seit vielen Jahren in SA wohnten. Kurzerhand luden sie uns am Abend zu einem Drink ein!
Irgendwie schafften wir es dann doch noch zum Pinnacles Viewpoint und dem schönen Sonnenuntergang am Confluence Lookout. Es war traumhaft schön, wir sahen Rock Dassies auf den Felsen und als die Sonne untergegangen war, kamen unzählige Fledermäuse aus den Felsnischen hervor, ein tolles Schauspiel!
Im Halbdunkeln machten wir uns auf den Rückweg und nahmen die nette Einladung unserer Nachbarn an. Auf deren Terrasse unterhielten wir uns angeregt mit ihnen und ihren südafrikanischen Freunden bei Bier, Wein und selbstgemachter Gnu-Boerewors. So erfuhren wir wieder viel über das Leben in Südafrika.
Als wir wieder zurück in unserem Chalet waren und noch etwas die Stille auf der Terrasse genossen, bekamen wir wieder Besuch von einer African Civet. Hier würden wir es noch länger aushalten. Doch morgen geht es weiter in den Krüger-Park (gell, bayern schorsch?!?!)
Liebe Grüße
Kathy & Marco