Nach langer Zeit folgt nun die Fortsetzung:
Freitag, 28.05. Letaba – Olifants - Letaba
In dieser Nacht störte keine Fledermaus unseren Schlaf.
In fast jedem Reiseführer wird von der Strecke zwischen Letaba und Olifants geschwärmt, daher wollten wir uns davon ein eigenes Bild machen. Wir können es bestätigen, landschaftlich ist es wirklich ein Highlight. Insgesamt wirkte der Krüger dieses Jahr sehr grün und die meisten Flüsse haben Wasser geführt. Wir werden den Weg in besonders guter Erinnerung behalten, hatten wir das große Glück, einen Leoparden zu sichten. Erst etwas im Gebüsch verborgen, dann lief er genau vor unserem Auto auf die andere Seite, wo er dann verschwand. Außer uns war nur ein weiteres Auto da.
Nach dem Frühstück im Olifants Camp sahen wir uns dort gründlich um. Ein Bungalow mit Riverview zu bekommen, muss schon klasse sein. Vom Viewpoint am Restaurant konnten wir Elefanten und –weit entfernt- wieder einen Schreiseeadler beobachten. Auch am Olifants Lookout sahen wir viele Elefanten und Flusspferde, die am Ufer grasten. Eine weitere schöne Begegnung war eine große Büffelherde, die fast auf dem Nichts auftauchte. Erst wechselten nur vereinzelte Tiere die Seite und dann kamen sie hinter sämtlichen Büschen und Sträuchern hervor.
Zurück aus Phalaborwa erfrischten wir uns im Pool und genossen nach einem kurzen Überwindungsmoment die angenehme Abkühlung.
Nachmittags fuhren wir die S 131 und S 47 ab, außer ein paar Schildkröten und Impalas war nichts zu entdecken.
Das Grillen war dieses Mal ohne besondere Vorkommnisse – muss ja auch mal alles glatt gehen, sonst wird mein Mann noch frustriert.
Wir lagen noch nicht lange im Bett, da hörten wir wieder die Fledermaus. Dieses Mal zog sie jedoch dicht über unseren Köpfen ihre Flugbahn, so dass an Schlaf nicht zu denken war. Christian hatte die einfache, jedoch erfolgreiche Idee, die Tür zu öffnen und die Beleuchtung draußen anzumachen und schwupps, flog sie ins Freie.
Gefahrene Kilometer: 130