THEMA: Reisebericht 4 Wochen Südafrika NO und Tuli Block
11 Jun 2011 08:20 #190578
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  • Pascalinah am 11 Jun 2011 08:20
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Hallo Carsten,

danke für den schönen Bericht und die tollen Bilder. Leoparden, sogar bei der Paarung - das Glück hat auch nicht jeder! Glückwunsch.
Dein Bericht ist ein schöner Anreiz für eine NO-Südafrika-Tour. der steht auch noch auf unserer Liste... Oh Mann, man müsste 100 Jahre alt werden...seufz...

LG Pascalinah
Nimm dich vor Leuten in Acht, die damit angeben, wer sie sind.
Ein Löwe wird dir nie sagen müssen, dass er ein Löwe ist.
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05 Jul 2011 07:57 #193966
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  • Reise_Meike am 05 Jul 2011 07:57
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Danke Carsten für den Tip zu Deinem tollen Reisebericht.
Tolle Tour, tolle Bilder und prima beschrieben!

Meike
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21 Jul 2011 18:07 #196776
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  • chrissie am 21 Jul 2011 18:07
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Hallo Carsten,
vielen Dank für den interessanten Bericht.
Kannst du dich erinnern, wie lange ihr von Sirheni nach Mapungubwe benötigt habt?
casimodo schrieb:
Hallo Hanne, Hallo SASOWEWI,

Ich habe gerade eben erst die letzten Bilder eingestellt, der letzte Teil in Kwafubesi folgt irgendwann demnächst. Ich habe jetzt den ganzen Nachmittag geschrieben.


Kann es sein, dass der letzte Teil noch fehlt :whistle:
Würde mich auch noch interessieren....
LG Chrissie
Gruss Chrissie
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21 Jul 2011 18:39 #196786
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  • casimodo am 21 Jul 2011 18:39
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Hi Chrissie,

uiuiui Du hast ja Recht, Kwafubesi fehlt noch. :dry: :dry: :dry:
Vielleicht schreib ich das morgen. Ich bin noch einen Tag nach einer Innenmeniskus-OP krankgeschrieben.

T4Africa berechnet 4:37 Minuten reine Fahrzeit von Sirheni nach Mapungubwe. So weit ich mich erinnern kann, kommt das schon hin. Allerdings haben wir im Norden des Krügers wenig angehalten. Die Zeit für Tierbeobachtungen, Pausen und Einkaufen in Musina kommt da noch hinzu. Wir sind am Nachmittag in Tlopi angekommen und konnten noch gemütlich zum Confluence Lookout fahren. Die Strassen waren einwandfrei zu fahren.

Falls Ihr nach Leokwe fahrt, versucht bitte den Bungalow Nr. 1 zu vermeiden. Da laufen Dir permanent die Angestellten am Freisitz vorbei.

LG zurück
Carsten
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21 Jul 2011 19:16 #196796
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  • chrissie am 21 Jul 2011 18:07
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Hallo Carsten,
danke für die schnelle Antwort und den Tipp mit Bungalow Nr. 1, das hattest du ja auch schon im Bericht geschrieben, dass der von der Lage nicht optimal ist.
Ich wünsche dir gute Besserung.
LG Chrissie
Gruss Chrissie
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21 Jul 2011 20:17 #196817
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  • casimodo am 21 Jul 2011 18:39
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Letzter Teil 14

Kwafubesi Tented Camp und Rückreise über Johannesburg

So Chrissie, jetzt tue ich es doch gleich :P

Nach dem letzten Morgengamedrive in Mashatu bringt uns Jakes zurück über die Grenze.
Unser Auto steht wohlbehalten auf seinem Platz. Die Einreise nach Südafrika ist wie auf dem Hinweg wieder sehr relaxed. Der Abschied von Jakes fällt uns nicht leicht, wir hatten Dank ihm viele tolle Erlebnisse.

Unser Weg führt uns über die WM-Stadt Polokwane in das Kwafubesi Tented Camp im Mabula Game Reserve in der Nähe von Bela Bela. Die 428 KM Fahrtstrecke verlaufen ereignislos und ziehen sich gerade deswegen etwas in die Länge.





Die Straße führt Mitten durch Polokwane. An der Tanke treffen wir auf einen supergelaunten farbigen Tankwart. Er hält uns für ein bisschen verrückt, weil wir nicht zur WM-Zeit in Südafrika sind. Er erklärt uns, daß die WM irre wichtig für das südafrikanische Selbstbewusstsein ist. Er ist total begeistert und wir freuen uns über die nette Begegnung.

Die Ankunft im Mabula Game Reserve ist dann ein Schock. Es handelt sich um eine riesige Familienanlage. Alles ist riesig. Die Dame an der Rezeption erklärt uns, daß wir aus Kwafubesi in die Main Lodge umgebucht wurden. Unser Zimmer zweihundertirgendwas beziehen wir nicht. Ziemlich sauer erklären wir der inzwischen zickigen Rezeptionsdame, daß wir sofort abreisen und uns etwas anderes suchen :evil: . Und siehe da.... plötzlich können wir doch nach Kwafubesi, alles ist ein großes Mißverständnis :dry: Und wir sahen uns schon in der Dämmerung ohne Unterkunft !

Schnell nimmt uns ein netter Ranger in Empfang, der uns in ca. 15 Minuten zum Camp bringt.
Dort werden wir unglaublich herzlich in der Lapa empfangen. Der Kamin brennt, es ist gerade dunkel geworden. Kwafubesi liegt mitten im Busch und besteht aus einer Lapa, einem kleinen Pool und 4 Safarizelten auf Holzpodesten. Zum Abendessen treffen wir die beiden anderen Gäste, das symphatische junge PaarMatthew und Julia aus Joburg. Bei Kerzenlicht, Kaminfeuer gutem Rotwein und interessanten Gesprächen geniessen wir einen wunderschönen Abend. Was für ein Wechselbad der Gefühle :blush:








Der Gamedrive am nächsten Morgen ist gewöhnungsbedürftig. Unser Ranger Sam ist aber OK. Bei den Löwen ist schwer Verkehr. Das hat eher Zoocharakter. Da wir die nächsten beiden Gamedrives alleine mit Sam machen, einigen wir uns auf nicht mehr zu den Löwen zu fahren.







Abseits der Hauptattraktionen Elefanten, Nashörner und Löwen machen wir mit Sam schöne Vogelbeobachtungen und haben viel Spaß.









Der Rest der zwei letzten Tage relaxen wir am Pool.
Den letzten Tag haben wir vier Angestellte und die Lodge für uns.
Gott sei Dank ein doch noch sehr schöner Abschluss einer tollen Reise.

Am letzten Tag brechen wir nach einer Sichtung von Ground Hornbills nach JoBurg auf, wo wir am Abend mit South African wieder zurück nach Frankfurt fliegen. Die Rückkehr in eine Großstadt ist für uns jedesmal wie eine Strafe :S

Kwafubesi Tented Camp / Mabula Game Reserve


Typisches Wochenendcamp für Johannesburger. Die Hauptlodge ging für uns gar nicht.
Kwafubesi hingegen hat uns gut gefallen, das Personal ist aussergewöhnlich nett und verbreitet eine familiäre Atmosphäre. Das Bett war eines der gemütlichsten und größten, Abends wurde eine Wärmflasche gebracht. Die Mahlzeiten waren sehr lecker und reichhaltig.
Der Preis allerdings auch nicht zu verachten.

Fazit der Reise

Auch jetzt mit etwas Abstand eine gelungen Route mit vielen unglaublich schönen Erlebnissen und einer Vielzahl von Höhepunkten. Die Magix-Diashow haben wir uns schon zigmal angeschaut.
Absolute Höhepunkte waren Thendele, Hluhluwe, Arathusa und Mashatu. Der hohe Preis für die Private Game Lodges hat sich definitiv gelohnt. Man kommt einfach näher an die Tiere ran und das Offroadfahren ist ein kleines Abenteuer. Wieder einmal mussten wir etliche Kompromisse eingehen und hatten zu wenig Zeit. Hluhluwe war mit 2 Nächten zu kurz. Selbstversorgung gefällt uns immer besser.

Das für uns afrikalose Jahr 2011 dauert trotz eines erlebnisreichen Neuseelandurlaubes viel zu lange. Wenn es nach mir ginge, würden wir nächtes Jahr zweimal nach Afrika fahren. Meine Frau hat aber auch noch ein paar andere Pläne.

In 2012 MUSS ich unbedingt wieder nach Namibia/Botswana, hoffentlich lässt sich mein Wunsch verwirklichen. :unsure:
Letzte Änderung: 27 Jul 2013 16:49 von casimodo.
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