Liebe Südafrika-Erfahrene,
wir möchten im Zeitraum Ende April bis Ende Juni für 8 Wochen mit unserem Nachwuchs (15 Monate) nach Südafrika. Wir versuchen die Fahrtzeiten pro Tag auf max. 3h zu begrenzen (insgesamt 2 größere Transferstrecken, die wir auf 2 Tage splitten, ausgenommen). Auch das Reisen per se mit dem Kleinen sollte ganz gut klappen, wir waren ähnlich bereits letzten Herbst für 2 Monate im Griechenland unterwegs.
Die Route steht größtenteils. Von Kapstadt geht es die Garden Route entlang, über Addo und Mountain Zebra National Park mit Zwischenübernachtung (noch offen) dann zum Golden Gate National Park (3 Nächte). Ab da wird es etwas schwammiger. Wir wollen in den Drakensbergen Ruhe, Entspannung und ein paar kleinere Wanderungen (2-3 Stunden) unternehmen. Das klappte vergangenes Jahr in der Schweiz recht gut (da wog der Nachwuchs aber noch ein paar Kilo weniger). Anschließend soll es in den Hluhluwe und nach St. Lucia gehen, von dort dann in den Kruger. Insgesamt ist geplant, immer 3-4 Nächte an einem Ort zu bleiben, dort ein paar Stunden was zu unternehmen und sonst nix zu tun.
Bisher war unser Plan:
3N Golden Gate (Glenn Reenen)
3N Royal Natal (Thendele Camp)
3 N Giants Castle
2 N am Meer zw. Durban und Richards Bay
4 N Hluhluwe (vermutl. Hilltop, da umzäunt)
4 N St. Lucia
von dort mit Zwischenübernachtung noch für 10 Nächte in den KNP und von Skukuza zurück.
Was uns inbesondere unklar ist, wo wir genau wie lang in den Drakensbergen Station machen sollten, um etwas Abwechslung, aber nicht zu lange Fahrtstrecken zu haben. Unterkunft bevorzugt in staatlichen Camps oder B&B < 150€/Nacht). Auch die Aufteilung der Nächte für diesen Reiseteil ist noch etwas offen.
Ich konnte keine klaren Infos darüber finden, wie hoch Giants Castle liegt, z.T. heißt es 2.000m, was mit 15 Monaten definitiv zu hoch wäre. Gibt es hier etwas niedriger gelegene Optionen, wo man auch von der Tür aus loswandern kann?
Hat jemand eine gute Idee für unsere Zwischenübernachtung am Meer? Ballito oder Umlhanga sind uns möglicherweise zu groß und trubelig, war jemand schonmal am Thugela Mouth?
Wir würden im Hluhluwe grundsätzlich lieber in Mpila übernachten, weil der Imfolozi-Teil wohl tierreicher sein soll (?) und wir kleinere Camps grundsätzlich vorziehen, denken aber, dass ein umzäuntes Camp hier besser wäre. Das Hilltop wirkt nur mäßig überzeugend, aber sinnvolle Alternativen gibt es wohl nicht wirklich oder?
Viele Grüße
fidel