Namibia, Botswana & Victoria Fälle
Im November 2023 hatten wir die Gelegenheit für 3 wundervolle Wochen mit dem Mietwagen durch Namibia und Botswana zu fahren. Namibia kannten wir schon von einer Mietwagenrundreise aus dem Jahr 2021, deswegen haben wir dieses Mal hauptsächlich Orte angesteuert, die wir bisher noch nicht besucht hatten.
Nach euren Tipps haben wir die anfangs geplante Route noch etwas umgestrickt und haben uns dafür entschieden den Mietwagen in Kasane zu lassen und nicht mit über die Grenze nach Simbabwe zu nehmen. Das hat uns vermutlich einiges an Zeit und ein paar Nerven gespart.
In den nächsten Tagen werde ich euch hier von unserer Rundreise berichten und einige schöne Bilder hochladen. Aber bevor es jetzt gleich losgeht: Wer auch gerne bewegte Bilder schaut findet ein kurzes YouTube-Video von unserer Reise unter folgendem Link:
www.youtube.com/watch?v=PMTGJ0gO3r4
Unsere Route
03.11.23 - 04.11.23 Flug mit Discover Airlines FRA - WDH
04.11.23 - 05.11.23 Voigtland Guesthouse (Windhoek)
05.11.23 - 07.11.23 Madisa Camp (Damaraland)
07.11.23 - 09.11.23 Okaukeujo Camp (Etosha NP)
09.11.23 - 10.11.23 Onkoshi Resort (Etosha NP)
10.11.23 - 11.11.23 Tambuti Lodge (Rundu)
11.11.23 - 13.11.23 Samochima Bush Camp (Shakawe)
14.11.23 -17.11.23 Chobe River Camp (Ngoma)
17.11.23 - 20.11.23 Chobe Marina Lodge (Victoria Falls)
20.11.23 - 21.11.23 Elephant Sands Lodge (Nata)
21.11.23 - 22.11.23 The Maun Studios (Maun)
24.11.23 - 25.11.23 Africa Awaits Lodge (Gobabis)
25.11.23 - 26.11.23 Flug mit Discover Airlines WDH - FRA
Die Anreise
Lange hatten wir auf den Urlaub gewartet, Geld und Urlaubstage gespart, damit wir im November dem kalten und regnerischen Deutschland entfliehen können. Dieser Plan sollte auch voll aufgehen. Mit dem bequemen Direktflug ging es für uns von Frankfurt über Nacht nach Windhoek. In den letzten Tagen vor Abflug mussten wir noch etwas zittern, weil bei Discover Airlines viele Flüge storniert und Passagiere umgebucht wurden, aber wir hatten Glück und unser Flug ging pünktlich Richtung Süden. Ganz reibungslos sollte es dann aber auch doch nicht verlaufen: Kurzfristig wurde anscheinend der Flugzeugtyp geändert, woraufhin unsere Sitzplatzreservierungen futsch waren und wir getrennte Sitzplätze zugewiesen bekamen. Am Flughafen bekamen wir allerdings mit, dass Passagiere, deren Flug vor 2 Tagen nach WIndhoek storniert wurde immer noch auf eine alternative Beförderung warteten. Da ist der geänderte Sitzplatz eindeutig das kleinere Übel.
Im Flieger war dann auch alles halb so wild und wir konnten mit anderen Passagieren so tauschen, dass wir doch zusammen sitzen konnten.
Der Flug war sehr angenehm, das Abendessen erstaunlich gut und nach einer ruhigen Nacht wurde über Angola das Frühstück serviert.
Am Flughafen wurden wir dann von einem Mitarbeiter von Namibia2Go abgeholt und in die Stadt gebracht, wo wir unseren knallgrünen Suzuki Jimny in Empfang nahmen. Nach einem obligatorischen Stop in Joe's Beerhouse machten wir uns dann wieder auf den Weg zurück Richtung Flughafen, denn unsere erste Unterkunft, das Voigtland Guesthouse liegt nicht weit vom Flughafen entfernt.
Voigtland Guesthouse
Das Voigtland Guesthouse ist auf einer Farm zu Hause und liegt wunderbar eingebettet in eine tolle Landschaft aus Bäumen, Wiesen und Gärten. Die Inhaber Gaby und Stephan Voigts kümmern sich persönlich um die Gäste und geben einem direkt das Gefühl auf der Farm Wilkommen zu sein. Das Hauptgebäude ist bereits um 1900 aus massiven Steinen erbaut und bietet nur sehr wenige Zimmer. Dadurch herrscht eine total entspannte Atmosphäre, perfekt zum Runterkommen.
Ein absolutes Highlight sind sicherlich die drei Hausgiraffen, die zweimal täglich an der Terrasse vorbeischauen und dort mit den Früchten von Kameldornbäumen gefüttert werden.
Neben dem Gästebetrieb gibt es auch einen einen vollwertigen Farmbetrieb mit eigener Rinderzucht. Das Abendessen war unglaublich lecker und das zubereitete Fleisch kommt ausschließlich von der Farm selbst.
Nach dem Abendessen ist der Tag dann für uns aber auch schnell rum, denn so ein bisschen steckt uns die lange Anreise dann doch in den Knochen. Also gehen wir sehr zeitig schlafen und sind voller Vorfreude gespannt was die nächsten Tage bringen werden.