THEMA: Zwei Warmduscher auf Camping-Reise in Botswana
28 Feb 2022 21:59 #638443
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  • tina76 am 28 Feb 2022 21:59
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Liebe Nadine,

nun habe ich es endlich geschafft und eben mal die Hälfte Deines Berichts bis zum Ende in einem Rutsch nachgeholt. Grund genug um mich bei Dir für die ganze Mühe, Deinen witzigen und unterhaltsamen Schreibstil, die vielen Informationen und natürlich die fantastischen Bilder zu bedanken! Es war ein Genuss den Bericht zu lesen! :cheer: Ich muss zugeben, dass mir die nassen Tiere auf den Bildern teils besonders gut gefallen haben. B) So auch der nasse Leo im Nxai Pan. Sowas sieht man wirklich nicht alle Tage. Aber natürlich hätte ich Euch von Herzen besseres Wetter gegönnt! Damit steht und fällt der Urlaub ja schon. Vor allem natürlich beim Campen. Das macht dann einfach keinen Spaß und da hätte ich auch so oft wie möglich auf feste Unterkünfte umgebucht. Bei den Jahreszeiten scheint man sich auf nichts mehr wirlich verlassen zu können. Wir haben mitten in der Regenzeit im Februar in Botswana gecampt in 2013, waren auf alles vorbereitet und hatten dort nur einen halben Tag mal ein paar Tropfen. (Dafür aber allerdings auch keinen Leo, keine Wildhunde und auch nicht die vielen besonderen Vögel, die ihr so vor die Linse bekommen habt).

Ich habe ansonsten gelesen, dass Ihr Sambia auf Eurer Liste der nächsten Ziele habt. Da kann ich Euch den South Luangwa Park nur ans Herz legen. Den habe ich bei beiden Urlauben immer als sehr tierreich und auch landschaftlich wunderschön empfunden. Und da gab es übrigens auch bezahlbare feste Unterkünfte. ;)

Liebe Grüße
Tina
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01 Mär 2022 08:48 #638462
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  • Nadine3112 am 01 Mär 2022 08:48
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loser schrieb:
Danke Nadine für deinen Bericht, auf den mich der Titel aufmerksam gemacht hat, weil ich auch ein Warmduscher bin (jedenfalls bei Körperpflege und Badespaß).

Ach. Ach was? (kleiner Loriot-Gag am Rande) DAS hätte ich von DIR jetzt nicht erwartet. :laugh:
loser schrieb:
Ich lese selten RBe oder klinke mich bald aus, deinen habe ich aber komplett gelesen, inklusive den ganzen small talk, weil ich unbedingt herausfinden wollte, ob diese schon fast zwanghafte Beschäftigung mit dem Kampieren-Thema nur der „Dramaturgie“ dient(e), oder ob mehr dahintersteckt. Also ist mir jetzt nach Ende und Schlusswort klar: Es ist totale Abneigung und abgrundtiefer Widerwille. Wenn man so viel Wind um so was Einfaches, wie ein paar Tage ohne Rundumversorgung und Zimmerservice macht, kann es wohl nichts anderes sein.

Interessante (Über-) Interpretation. :lol: Aber jeder wie er mag. Manches sollte man nicht allzu erst nehmen, der Bericht soll schließlich auch der Unterhaltung dienen. Und selbstverständlich ist Einiges überspitzt formuliert, das nehme ich mir als künstlerische Freiheit heraus. Denn ich kenne es nur allzu gut von mir selbst, dass ich nur 1 oder 2 Reisetage aufmerksam lese und dann gucke ich nur noch Fotos. :whistle: Das "unterhaltsame" Schreiben habe ich schon immer so gemacht (schreibe seit ca. 10 Jahren Reiseberichte), aber ich stelle in letzter Zeit fest: die Leute nehmen mittlerweile alles bierernst und interpretieren völlig über.
loser schrieb:
Und den Gastländern wünsche ich, nicht schon nach dem ersten Anschnuppern „qualifiziert“ qualifiziert zu werden, nach dem Motto: Gemacht und abgehakt.

Tja, die einen fahren halt 15 x in das gleiche Land/die gleichen Länder und kennen diese selbstverständlich viel besser, als jeder, der nur 1x da war. Und die anderen machen sich lieber ein umfassenderes Bild von der Welt und schauen sich möglichst viele unterschiedliche Länder auf allen Kontinenten an. Beides hat Vor- und Nachteile. Wir hören zur letzten Fraktion und beides ist vollkommen in Ordnung.
loser schrieb:
So ein Schicksal ist mir ein Mal erspart geblieben, obwohl mein Ansatz gleich „unbekümmert“ wie eurer war. Ich bin nämlich einmal, vollkommen blauäugig, dem weiten Horizont in Sua entgegengefahren, weil dieser rosa mit Flamingos war und wir „das“ unbedingt sehen wollten. Dass, wo Flamingos, auch Wasser ist, hatten wir uns nicht überlegt. Bin also einfach immer drauf zu gefahren, weil ein bisschen näher eben noch nicht nah genug ist…. bis ich im Rückspiegel gesehen habe, dass ich schon eine Spur ziehe und wir nahe an der roten Linie sind, oder schon drüber. Mehr Glück als Verstand gehabt. :blush:

Das ausgerechnet du solche eine Geschichte erzählst, erstaunt mich jetzt schon. Respekt!
Zimba schrieb:
Der andere Grund, wir waren exakt zur gleichen Zeit dort unterwegs wie Ihr! Am 19.11. sind wir von Maun nach Nata gefahren und haben in dem heftigen Regenguss feststellen müssen, das Fahrzeug ist nicht dicht.

:laugh: :laugh: :laugh: Wie witzig! Zum Glück war unsere Hermine wenigstens dicht. In Tansania hatte wir ein Fahrzeug mit undichter Beifahrertür, da kam immer ein ganzer Schwall Wasser rein.
Zimba schrieb:
In Kasane haben wir umgehend einen Nachmittagsdrive gebucht und hatten sehr viele Sichtungen (auch Löwen), vielleicht lags an dem hervorragenden Guide oder wir hatten einfach Glück.

Das ist ja echt ein Zufall! Und dann waren wir auch noch am gleichen Abend in der Chobe Safari Lodge essen! :laugh: Die Löwensichtung sei euch gegönnt! Gut zu wissen, dass es echt noch welche gibt. ;)
tina76 schrieb:
Ich habe ansonsten gelesen, dass Ihr Sambia auf Eurer Liste der nächsten Ziele habt. Da kann ich Euch den South Luangwa Park nur ans Herz legen. Den habe ich bei beiden Urlauben immer als sehr tierreich und auch landschaftlich wunderschön empfunden. Und da gab es übrigens auch bezahlbare feste Unterkünfte. ;)

Ich würde es tatsächlich nur zwischen South Luangwa, Lower Zambesi und Mana Pools für 2 - 3 Wochen aufteilen. Ich hoffe, die bezahlbaren Unterkünfte gibt's immer noch. Sonst "müssen" wir wieder campen und der RB wird dann für Werner wieder eine Zumutung. :lol: Das kann ich ihm und seinen Nerven wirklich nicht mehr antun.
Letzte Änderung: 01 Mär 2022 08:49 von Nadine3112.
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01 Mär 2022 11:56 #638474
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  • loser am 01 Mär 2022 11:56
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Hallo Nadine,
@ Zitat Nadine: "DAS hätte ich von DIR jetzt nicht erwartet. :laugh:"

Dein Bild von mir musst du eben noch verfeinern B) :) , dazu zwei sachdienliche Hinweise.
Erstens bin ich ein Baujahr, für welches die von dir extra und ausführlich thematisierten und beklagten „Widrigkeiten“ für viele Jahre normale Lebensumstände waren. Vieles ist also relativ. Aber vielleicht haben mich solche Erfahrungen letztlich zum Warmduscher gemacht, also zumindest bei der Körperpflege …… interessanter Gedanke ;) .
Zweitens bin ich nur ein einfacher Mann aus dem Volk :blush: , der wenig Erfahrung mit einigen Aspekten deiner Lebensumstände hat. Auch deswegen habe ich deinen RB gelesen.
Und drittens, kannst du angesichts der Größe deines Fanklubs hier, eine EINZIGE etwas distanziertere Meinung doch locker verkraften :cheer: :cheer: :cheer: . Danke auch, dass du diese mit Humor nimmst.

Natürlich hätte ich auch den Mund halten können, aber ich dachte, dass es dich vielleicht auch interessiert, wie einfache Leute deine Probleme mit ganz einfachen Dingen des Alltags wahrnehmen. Dass Einiges davon zur Aufrechterhaltung von "Spannung" war, hast da ja nun geklärt. :laugh:
So hätten wir dann beide etwas aus diesem Austausch gelernt und gewonnen. Dazu soll so ein Forum ja auch da sein :) .
Werner
Letzte Änderung: 01 Mär 2022 17:39 von loser.
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01 Mär 2022 15:09 #638496
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  • Tanja am 01 Mär 2022 15:09
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Hallo Nadine,

als stille Mitleserin und Danke-Button-Drückerin möchte ich mich nun auch noch in aller Form bei dir für diesen herrlichen Bericht bedanken. Informativ und witzig zugleich, hat es mir sehr viel Spaß gemacht, eure Campingabenteuer mitzuverfolgen. Mir steht der erste Botswana-Urlaub noch bevor, und ich hoffe, mein Fazit wird anders lauten als deins. Aber da ich zu einer anderen Reisezeit und nicht im Dachzelt (und unter sachkundiger Führung) unterwegs sein werde, hoffe ich mal, dass es bei uns in einigen Bereichen besser läuft :huh:
Es war jedenfalls alles sehr aufschlussreich, dein Schreibstil ist herrlich und deine Fotos große klasse! Lieben Dank!!

Viele Grüße ganz aus deiner Nähe (Grafschaft/Ahrtal)
Tanja
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01 Mär 2022 17:11 #638509
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  • Topobär am 01 Mär 2022 17:11
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Hallo Nadine,

ich habe Deinen kurzweiligen Reisebericht sehr genossen. So einen lässigen Schreibstil hätte ich auch gern.

Ich oute mich gleich vorweg als bekennenden Warmduscher. Wasser unter 20°C lasse ich nur im äußersten Notfall an mich ran. Trotzdem bin ich begeisterter Camper. Habe aber auch schon eine Lodgereise durch Botswana gemacht und kenne somit beide Varianten.

Nach all dem, was ich gelesen habe, hatte der Urlaub schon vom ersten Tag an keine Chance ein positives Erlebnis zu werden.

Als Campingneuling ist es natürlich eine ganz andere Herausforderung, die ersten Campingerfahrungen in Botswana zu machen, wo das campen sicherlich anspruchsvoller ist, als in Namibia oder Südafrika mit deren guter Campinginfrastruktur. Das Ganze dann auch noch in der Regenzeit macht es noch einmal anspruchsvoller.
So oft wie Ihr über das Zachzelt geschimpft habt, stellt sich mir auch die Frage, ob es nicht doch die bessere Entscheidung gewesen wäre, den Bushcamper mit SingleCabin zu nehmen. Bei den allermeisten Tiersichtungen kann der Fahrer das Fahrzeug so platzieren, dass der Fotograf gut positioniert ist. Muss ich als Fahrer und Fotograf auch so machen, da ich natürlich ebenfalls die Seiten nicht wechseln kann.
Das Ihr nicht so viele Tiere gesehen habt, hängt natürlich auch damit zusammen, das Ihr auf eine der beiden wichtigsten Gamedrivezeiten verzichtet habt. Da ist natürlich klar, dass auch die Sichtungen weniger werden.
Auch habt Ihr manche der Vorzüge des Campens nicht genutzt. Das tolle ist, dass man oftmals an den schönsten Ecken Pause machen kann und eben nicht ausschließlich auf Campsites und Picknickplätze angewiesen ist. Auch die Tierbesuche auf der Campsite sind für uns ein wichtiger Grund, weshalb wir so gerne Campen. Auf den Honigdachs in Savuti bin ich ganz neidisch.

Das Hauptproblem habe ich aber darin gesehen, dass Ihr von vornherein keine positive Einstellung zu der Reise hattet. Da war zum einen Eure Frage, ob Botswana überhaupt noch gut werden kann, nachdem man in Tansania war. Wenn es einem nur auf die Haken in der Sichtungsliste ankommt, darf man als Selbstfahrer natürlich nie wieder in ein anderes Land als Tansania fahren, nachdem man einmal dort war. In der Hinsicht steht der Northern Circuit über allen anderen Regionen Afrikas. Aber ist das das einzige Kriterium für ein Reiseziel?
Vor allem war es aber Eure Einstellung zu Campen. Das war für Euch nie etwas anderes als eine absolute Notlösung, die man zähneknirschend in Kauf nehmen muss, wenn man einen bezahlbaren Urlaub in Botswana verbringen will. Mit der Einstellung erhällt jedes negative Erlebnis besonderes Gewicht. Ich bin der Meinung, man sollte als Lodgehopper eine solch anspruchvolle Campingreise nur unternehmen, wenn man die tiefe innere Bereitschaft hat, mal etwas ganz anderes erleben zu wollen, sich den Herausforderungen zu stellen und zu improvisieren.

Was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann ist, wie Lodgehopper sich darüber beschweren können, dass die Campsites zu nah beieinander liegen. Auf jeder Lodge und in jedem Camp habe ich mehr von meinen Mitbewohnern mitbekommen, als auf den Campsites in Botswana.

Über den Auf- und Abbau von Dachzelten ist auch in diesem Bericht viel geschrieben worden. Was mich bei den vielen Tipps wunderte war, dass anscheinend außer mir noch niemand auf die Idee gekommen ist, den Abbau von oben zu machen. Ich klettere zum Zusammenklappen immer auf die beiden Reserveräder. Dann stelle ich mich auf das zusammengeklappte Zelt um es zu komprimieren. Auch der Überzug ist von oben vieleinfacher drüber zu ziehen. Den Reißverschluss ziehe ich dann auf dem Zelt sitzend zu.

Alles Gute
Thomas
Letzte Änderung: 02 Mär 2022 09:39 von Topobär.
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01 Mär 2022 22:39 #638547
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  • Sadie am 01 Mär 2022 22:39
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Liebe Nadine, du bist wirklich eine tolle Fotografin und eine unterhaltsame Autorin. Danke dir sehr für die Selbst-Analyse in deinem Bericht. Wie auch Thomas, kann ich einige Situationen gut nachvollziehen, aber ich liebe das Zelten, auch wenn es eben arbeitsreich und vielmals eine dreckige Angelegenheit ist. Aber wir sagen immer, zu Hause können wir uns dann wieder ausruhen und warm duschen was das Herz begehrt. By the way, das schöne ist ja dass in den Botswana Parks warme Duschen immer vorhanden sind, nicht aber so in Kenya und Tanzania.
Ihr habt sicher auch eine andere Vorstellung was eure Reisen anbetrifft da ihr ja “auf Urlaub” seit, und so gewissen Komfort und Ruhe erwartet, ihr wollt z.B. bekocht werden und nicht alles selber kochen. Bei uns ist es gerade umgekehrt: wir wollen bei unseren Reisen sehr selbstständig sein und nehmen kochen, Dreck, und draußen schlafen auf uns, um so näher der Natur und den Tieren zu sein. Auch haben wir als Rentner viel mehr Muße und keinen Zeitdruck wie eben Leute die auf Urlaub sind. Wir sind zu Hause mehr auf Urlaub und suchen etwas Abenteuer auf unsern Reisen.
Ich habe eben deinen Tanzania Bericht wieder gelesen und es stimmt, ihr hattet viel mehr Vergnügen damals. Jedem das seine sagte mein Vater. Und by the way, wie dir meine Schwester gezeigt hat, gibt es tatsächlich Baumlöwen im Lake Manyara Park und wir hatten sogar zwei verschiedene Sichtungen auf unserer 2018 Reise. Also, nicht nur Plakaten Reklame für den Park!
Besten Dank für deine Mühe und all die Arbeit die so ein toller Bericht erfordert.
Und wie Bele es so gut gesagt habt, zum Glück gefällt es nicht allen am gleichen Ort.
Beste Güsse aus unserm täglichen Urlaub in SW Florida von Katrin
If life is a journey be sure to take the scenic road!

Expedition Antarktis:
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Island In Herbstfarben
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Nordamerikanische Safari und Landschaften May Till October 2019

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Zweite Selbst Fahrer Tour in Tansania. Same same but different.
Juni 2018
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Trip reports in English:

Namibia and KTP 2016
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Botswana 2016:
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Tanzania 2015:
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Nam-SA-Bots 2014:
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