THEMA: Botswanas Beasts & Beauty im April
25 Apr 2018 11:38 #519633
  • Rehema
  • Rehemas Avatar
  • Die Mutigen leben nicht ewig, die Ängstlichen nie
  • Beiträge: 546
  • Dank erhalten: 2034
  • Rehema am 25 Apr 2018 11:38
  • Rehemas Avatar
Fortsetzung - Chobe mit dem Auto:
Die Stimmung in unserem Wagen ist jetzt nicht sonderlich schlecht, aber eben auch nicht mehr euphorisch. Jeder versucht, damit auf seine Weise umzugehen. Ich gehöre ohnehin zu den Menschen, die immer versuchen, sich an dem Guten zu freuen (damit lebt man übrigens glücklicher!), muß aber ehrlich zugeben, dass ich heute auch ziemlich traurig bin, dass die Elefantis sich so gar nicht blicken lassen. Tabea ist mit Hornbills und Impalas zählen beschäftigt (und erstaunlich zufrieden damit!), Volker ist innerlich ohnehin eigentlich in Tanzania und würde viel lieber den Stiftungsantrag fertig schreiben, statt Elefantenböller zu zählen. :angry:
Benni ist für seine sonst sehr resiliente Natur extrem schlecht drauf (er hatte sich so sehr auf Elefanten gefreut!!! Endlich mit seiner eigenen Canon!), und Joel ist auf dieser Fahrt weiterhin auf der „Dankbarkeits-Tour“ (was ich wunderbar finde) und freut sich an jedem Ding, das kreucht und fleucht - oder eben auch nicht mehr kreucht, wie z.B. ebenso an einer in den letzten Zuckungen liegenden Fledermaus vor der Picknicktoilette: :woohoo:



Jetzt sagt bloß nicht, das Bild sei ekelig!? Ich fand das Viech schon in Natura ekelig! Aber als ich zu Hause dieser Tage mal wieder auf meinem SmartPhone einige Bilder suchte, mußte ich erschreckt feststellen, dass „jemand“ (ich habe da auch gar niemanden im Verdacht…) offenbar Gefallen an dieser Leiche gefunden hatte, und mein SmartPhone mit unzähligen Bildern davon zugemüllt hatte…. Da kann ich Euch doch wenigstens EINES zumuten, oder?

Und Hannes, nun ja, der schmökert immer noch in „Mammals of Africa“ und eignet sich derweil eine weitere Sprache an: er lernt fleißig die lateinischen Namen diverser Säugetiere. Das wird übrigens in den folgenden Tagen eine beliebte Beschäftigung zwischen Hannes und Benni: „Was ist Loxodonta Africana?“ und „Wer verbirgt sich hinter Connochaetes taurinus?“ (Glaubt bloß nicht, dass ich Euch das verrate! Da müsst ihr schon selber nachschauen, wenn ihr wie ich nicht so tapfer gelernt habt wie Hannes!) Es ist unglaublich, was der Kerl sich merkt! Noch heute kann man ihn abfragen, und das meiste weiß er noch!!!! Kennt Ihr z.B. „Mellivora capensis“? Na, jedenfalls haben wir zweie davon später im Moremi gesehen! ;)

Er könnte eigentlich einen neuen Rätsel-thread aufmachen, und da raten wir dann nicht Orte oder Tiere auf Bildausschnitten o.ä., sondern Tiere, die hinter lateinischen Namen stecken! :silly:

Bei der nächsten Giraffengruppe fällt uns allerdings etwas auf: eine hat irgendwie ein seltsames Gesicht. Und als wir näher hinschauen, sehen wir, dass Ihr Kiefer völlig entstellt ist!



Kein schöner Anblick, aber sie scheint beim Fressen davon nicht beeinträchtigt zu sein, denn sie sieht völlig normal ernährt aus und ist groß gewachsen. Ob das eine angeborene Fehlbildung ist, oder ob sie mal einen Hufschlag ins Gesicht abbekommen hat???

Auch Vögel gibt es reichlich – aber die waren den Fotografen heute irgendwie nicht so im Visier.

Ein Greifvogel fliegt in der Luft, und Volker versemmelt sein Foto. Enttäuscht sagte er: „Na, nicht gerade ein Star-Foto…“. Daraufhin Hannes: “Ist doch klar, Papa! War ja auch ein Bussard, und kein Star!!!“ :laugh:

Nach diesen zwei weniger hübschen Bildern brauche ich noch einen schönen Abschluß. Ihr sicher auch?






(Wie Ihr seht, hatte Joel mit seinem Blick für auch kleine DInge neben der toten Fledermaus aber noch was anderes Hübsches entdeckt!)





Nach ca. 4h sind wir alle doch ziemlich ermüdet, und unsere Hoffnung, dass wir noch etwas anderes sehen, ist größtenteils dahin. So beschließen wir, die Teerstraße aufzusuchen und zügig zum Gate zurück zu fahren.
Auf der Teerstraße – wie könnte es anders sein – taufrische Elefantenböller en masse!
Hier stelle ich endgültig meine Theorie auf, dass in Botswana Ranger angestellt sind, deren Aufgabe es ist, regelmäßig aus Lastwagen oder Pick-Up Elefantenböller zu verteilen, um die Touristen glauben zu machen, in Botswana gäbe es viele Elefanten!!!
(Meine schlauen Kinder bemängeln an dieser Theorie, dass die Ranger dann die Elefantenböller auch irgendwoher haben müßten – ob es dafür vielleicht eine Fabrik gäbe?)
Naja, diese Theorie hält sich immerhin noch bis weit in den nächsten Tag hinein….. Bis – ja, bis? Das dauert noch ein Weilchen….

Wir sind gegen 12 Uhr aus dem Sedudu-Gate raus, und wollen eigentlich keine 2 ½ h in Kasane rumhängen. Dank Mamas guter Versorgung von Brötchen, Schokokuchen und anderer Leckereien hat auch noch keiner Hunger. So entscheiden wir einstimmig, nun doch nochmal ins Senyati zurück zu fahren, dort eine Stunde Pause einzulegen, und dann so wieder nach Kasane rein zu fahren, dass wir vor der Bootstour noch im KFC etwas essen können.

Es sind zwar auch jedes Mal ca 20 min. ins Senyati, und ebenso wieder zurück, aber es tut uns allen gut, dort etwas abzuhängen. Sich im Pool zu erfrischen, vom Restaurant aus auf das unverändert unbelebte Wasserloch zu blicken oder einfach die Augen zu schließen und den einen oder anderen schönen Augenblick noch etwas tiefer ins Gedächtnis einzugraben.
Denn: Es war es ja trotz Elefanten– und Raubkatzenlosigkeit schön gewesen!!!
Letzte Änderung: 25 Apr 2018 15:24 von Rehema.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Hanne, Giraffen-Lisa, ANNICK, Topobär, maddy, freshy, KarstenB, kach, Applegreen, Fortuna77 und weitere 3
25 Apr 2018 15:00 #519642
  • freshy
  • freshys Avatar
  • Beiträge: 3603
  • Dank erhalten: 5194
  • freshy am 25 Apr 2018 15:00
  • freshys Avatar
Hi Antje, die Giraffe mit dem entstellten Kiefer ist der Hammer. Als du sie als Muster bei den Tests eingestellt hattest, dachte ich, Photoshop sei der Urheber :huh: .
Mir gefallen deine Familienbeschreibungen sehr. Ich habe den Eindruck, die Kinder langweilten sich trotz fehlender Elefanten nicht.

Lieben Gruß
freshy
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Rehema
26 Apr 2018 00:35 #519696
  • kalaharicalling
  • kalaharicallings Avatar
  • Beiträge: 176
  • Dank erhalten: 760
  • kalaharicalling am 26 Apr 2018 00:35
  • kalaharicallings Avatar
Liebe Antje,
da ich mit meiner Familie viele Jahre in Botswana gelebt habe, lese ich Deinen Bericht besonders gerne, da Du ihn mit vielen Einsichten in Euer Familienleben spickst. Das weckt Erinnerungen bei mir! An der Chobe Riverfront gibt es die Elefantengarantie nur in der Trockenzeit, in der Regenzeit gilt sie nicht! Auch wenn es Dir sehr "buschig" erschien, so dezimieren die vielen Elefanten die Vegetation am Fluss gewaltig und in der Regenzeit, wenn sich im Inneren des Parks Pfützen bilden, sparen sich die Elefanten die weiten Wege zwischen den Futterplätzen im Inneren und dem Fluss. Das gilt auch für Camps wie Elephant Sands. Dort wo sich in der Trockenzeit die Elefanten um das Wasserloch balgen, sieht man in der Regenzeit kaum größere Tiere. April ist ein tolle Zeit in Botswana, aber eigentlich besser für die trockenen Landschaften geeignet, die dann zum Leben erwacht sind, wie Central Kalahari, der Transfrontier Park oder Khutse. Wenn Ihr nochmal nach Botswana fahrt und die großen Elefantenherden sehen wollt, die zum Wasser am Fluss stürmen, dann müsst Ihr am besten zwischen Juni und Oktober dorthin fahren!
Vielen Dank für Deinen Bericht!
Liebe Grüße,
Stefanie
5 Jahre in Botswana, 1 Jahr in Sierra Leone
außerdem Reisen in Namibia, Südafrika, Mozambique, Tansania und Äthiopien
www.kalahari-calling.com
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Rehema
26 Apr 2018 13:18 #519741
  • CuF
  • CuFs Avatar
  • Beiträge: 4032
  • Dank erhalten: 7379
  • CuF am 26 Apr 2018 13:18
  • CuFs Avatar
Liebe Antje,
anstatt mich um das Mittagessen zu kümmern, habe ich den halben Vormittag mit Deinem RB verbracht - da geht mir das Herz auf! Was habt Ihr für fabelhafte, phantasievolle, begabte Kinder! Bestimmt hört man von ihnen nie: MIR IST SOOO LANGWEILIG!
Alle, aber auch alle Fotos, die sie geknipst haben, müssen hier reingestellt werden. Das ist doch hier kein Forum für professionelle Fotografen sondern eines für afrikaviruserkrankte, begeisterungsfähige und Begeisterung verbreitende (meistens jedenfalls... ;) ;) ;) ) Mitmenschen
Viele Grüße, ich freue mich auf weitere Kapitel!
Friederike
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Giraffen-Lisa, sphinx, Zebrax, Rehema
27 Apr 2018 15:22 #519874
  • Rehema
  • Rehemas Avatar
  • Die Mutigen leben nicht ewig, die Ängstlichen nie
  • Beiträge: 546
  • Dank erhalten: 2034
  • Rehema am 25 Apr 2018 11:38
  • Rehemas Avatar
Was habt Ihr für fabelhafte, phantasievolle, begabte Kinder! Bestimmt hört man von ihnen nie: MIR IST SOOO LANGWEILIG!
Danke!
In der Tat hören wir diesen Satz selten - aber es gibt ihn auch bei uns ;)
Ich habe es an unsere Kinder weiter gegeben!
Alle, aber auch alle Fotos, die sie geknipst haben, müssen hier reingestellt werden.
Da sagte selbst Benni: Na, das will sie nicht wirklich - das wären ca. 2000.... :blink:
Ich kann auch nicht kenntzeichnen, wer welche geknipst hat (da die beiden Fotoapparate durch alle 6 (bzw. 12) Hände gingen unterwegs....) - nur manchmal weiß ich das,
Aber die Fledermaus UND die Libelle stammen beide von Joel!
Und inzwischen habe ich ja auch heraus gefunden, wie man schiefen Horizont gerade rückt....

Fortsetzung ist in Arbeit! Versprochen!
Antje
Letzte Änderung: 27 Apr 2018 21:36 von Rehema.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
27 Apr 2018 17:04 #519878
  • Rehema
  • Rehemas Avatar
  • Die Mutigen leben nicht ewig, die Ängstlichen nie
  • Beiträge: 546
  • Dank erhalten: 2034
  • Rehema am 25 Apr 2018 11:38
  • Rehemas Avatar
02.04.2018 – Chobe zu Wasser:
Nach dieser Mittagspause im Senyati Camp freuen wir uns nun auf ein so ganz andres Erlebnis – vom Boot aus! Wir haben eigentlich noch nie solche Bootstouren gemacht, auch nicht hier in Malawi, wo man im Liwonde Park auf dem Shire River mit dem Boot zwischen Elefanten Hippos und Krokodilen herum fahren kann. Ein bisschen muss ich gestehen, hatte ich davor immer etwas Schiss (man sieht ja nicht alle Hippos – es kann ja auch mal eines unter einem sein???) – wobei ich feststellen muß, dass ich da in mir selbst inkongruent bin, denn früher in Kenya sind wir als Teenager auch oft auf dem Naivasha See alleine mit Ruderbooten unterwegs gewesen – obwohl neben der Anlegestelle nachts die Hippos aus dem Wasser kamen und um unsere Zelte grasten. Ich weiß nicht – vielleicht werde ich auch einfach nur alt?
Nachdem uns aber so viele von einer Bootstour auf dem Chobe vorgeschwärmt haben (auch Freunde hier in Malawi), und ich mir vor Augen hielt, dass wir auf dieser Tour ständig nur Auto fahren werden, hatte ich nochmal Infos eingeholt. 50 Dollar pro Person, das war erst mal das, was ich finden konnte – und damit war das Thema dann auch schnell wieder abgehakt!
Als ich dann die Buchungsbestätigung vom Mwandi View bekam, und las, dass man auch über sie Chobe-Boots-Touren buchen kann, für 30 Dollar pro Person, habe ich dort einfach mal angefragt, ob die Kinder den vollen Preis zahlen, oder was sie mir anbieten könnte? Umgehend kam ein Angebot für 1200 Pula (also ca. 120 Dollar) für uns alle mit einem „eigenen Boot und guide“ für 3 h. Da haben wir dann nicht lange gefackelt und gesagt: neben allem campen und sparen, wo wir nur können: DAS leisten wir uns jetzt!



Mittlerweile freuen wir uns alle also sehr auf diese Tour! Zwar sind wir nach diesem Morgen etwas ernüchtert, und haben unsere Erwartungen ziemlich runter geschraubt – doch alleine das kann ja manchmal schon der Schlüssel zu Überraschungen sein!
Und neben 3 wundervollen Stunden an der frischen Luft gab es dann sogar noch einen unerwarteten Abschluß!

Wir fahren also auf ca. 13.30 nach Kasane und haben inzwischen Hunger auf den KFC (ab und zu mal kann auch fast food erfreuen!) – da hat der doch tatsächlich heute geschlossen!!! Volker und ich hatten gestern (Ostersonntag!) extra geschaut, und da war er offen gewesen! Heute aber haben sie beschlossen, irgendetwas zu renovieren!
Im Vorbeifahren war uns noch der „Nando’s“ bei shoprite aufgefallen, und da geht es nun hin, und wir alle finden, das das Essen sehr lecker schmeckt!
Wir gucken zum Fenster raus auf den Parkplatz, um BG nicht zu verpassen. Dem habe ich ausrichten lassen, dass er nach einem weißen Landcruiser mit malawischem Nummernschild suchen möge (letzteres ist ja eine Seltenheit in Botswana!).
Ziemlich pünktlich um 2:30 geht ein Mann zielgerichtet zu unserem Auto und legt dort einen Stapel Papiere und ein Fernglas auf der Kühlerhaube ab, guckt sich um, entdeckt uns durch die Scheibe, winkt uns zu und gesellt sich zu uns! Das ist von Anfang an eine sehr angenehme Begegnung, und auch die Bootsfahrt bestätigt, dass zwischen uns die Chemie stimmt – das ist klasse!



BG ist aufgeschlossen, ziemlich lustig, und hat gleichzeitig auch fundiertes Wissen zu bieten. Er sagt, er habe uns heute vormittag in der Nähe des Ihaha Camps bereits erkannt, als er mit der Gruppe von Mwandi View unterwegs war. Er habe das Auto gesehen, die Personen drin gezählt und sich gemerkt: das sind meine Leute für heute nachmittag!
Er möchte, dass wir unser Auto sicher parken (und da, wo er sein Boot her holt, wäre das nicht der Fall), wir sollten es an der Chobe Safari Lodge parken. Er könne ein Kind schon mal mitnehmen und uns andere dann mit dem Boot dort abholen. Nun schreit natürlich jeder „Ich!“ – aber BG hat gar kein Problem damit, gleich alle 4 mitzunehmen. So ziehen sie los, und Volker und ich parken das Auto an der Loge. Beim Durch-die-Lodge-laufen fühlen wir uns völlig fehl am Platz – auch wenn wir sie schön gestaltet finden. Irgendwie doch eine komplett andere Welt als Camping Plätze!
Da kommt er aber auch schon mit den Kindern im Boot angedüst – das Leuchten in den Augen der Kinder verrät, dass er ihnen wohl eine kleine Spritztour gegönnt und voll speed gegeben hat….



Dann geht es raus auf’s Wasser, um Sedudu Island herum, an Seerosen vorbei (manche Blüten sind am hell lichten Tag geschlossen?), und durch weitere Wasserwege zwischen Schilf hindurch.
Der Steuermann später im Okavango erklärt uns, dass es zwei Sorten Seerosen gibt. „Taglilien“, die tags ihre Blüten öffnen, und „Nachtlilien“, die sie am Tag geschlossen hätten. Das hatten wir auch noch nicht gewußt!







BG gibt uns eine Einführung in den Chobe River und über Sedudu Island – und den botswanisch-namibischen Streit um diese Insel. Bis dahin wußte ich noch nicht, dass Grenzen in Wasserwegen dort festgelegt werden, wo es am tiefsten ist – und seit das für die Gewässer um Sedudu Island am Gerichtshof in Arusha geklärt wurde, steckt die botswanische Flagge mit Recht dort, wo sie steht.
Dennoch haben wohl Botswana und Namibia gemeinsam beschlossen, dass die Wasserwege im Sinne eines „Transfrontier Parks“ von beiden Staaten genutzt werden würden, weshalb hier Touristenboote von beiden Ländern aus verkehren.
Wir fragen ihn nach ihren Tiersichtungen heute morgen, und er antwortet auch: „Ah, very disappointing! Nothing special…..“. Wir: „,Mainly Impalas, isn’t it?“, und er lacht: „Yes! They are like cockroaches here!”. Man merkt ihm an, dass er auch gerne viele verschiedene Tiere sieht, auch wenn er tagtäglich in den Parks unterwegs ist. So sitzen wir also wirklich „im selben Boot“ – einen etwas enttäuschten Vormittag hinter uns, leise Hoffnungen, aber doch keine zu hohen Erwartungen mehr für die nächsten 3 Stunden.
“But Safari is like a gamble: you win, you lose, you never know what is going to happen!”



Gleich zu Anfang positionieren sich einige African Darter:













Und es dauert nicht lange, da entdecken wir am Ufer ein ungewöhnliches Duo: ein kleines Krokodil und einen Kudu-Bock:







Benni sitzt ganz vorne im Bug, und fühlt sich auf einmal nicht mehr so wohl, als BG das Boot recht nahe heran steuert. BG bemerkt das und sagt lachend: „This one is from China! It’s made from plastic!“ Jaja, auch wenn es so regungslos da liegt, wissen wir, dass mit diesen Genossen nicht zu spaßen ist!
Ein paar Meter von ihm entfernt steht der stattliche Kudu-Herr und scheint sich nicht an dem Krokodil zu stören. Allerdings ist das Croc auch recht klein, und BG meint, es sähe satt gefressen aus.







Nach einer ganzen Weile bewegt es sich jedoch einmal kurz, und der Kudu-Bock macht sofort einen Satz zur Seite. Auch Benni springt zur Seite, und möchte nun nicht mehr vorne sitzen…. BG: “Don’t worry! I was just using my remote!“









Kurz darauf flitzt es erstaunlich schnell ins Wasser (Richtung unser Boot), und Benni will jetzt nur noch weg…. Aber es sind ihm bei dieser Nähe doch einige Fotos gelungen!



Für die "Kinder-Foto-Befürworter": Diese Fotos sind fast ausschließlich alle von Benni (nur 2 Kudu-Bilder sind von Papa geschossen)
Anhang:
Letzte Änderung: 28 Apr 2018 15:14 von Rehema.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Giraffen-Lisa, ANNICK, Topobär, maddy, freshy, KarstenB, kach, Mzeekenya, Applegreen, Carinha und weitere 4