THEMA: Wüste und Wasser
13 Feb 2018 23:48 #510005
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Bei Mile 108 verlassen wir die Küste in die Berge und durch den Richtung Messum Crater zum Ugab Rhino Camp. Es ist eigentlich nicht schwer zu fahren, aber sehr einsam. Wer hier liegen bleibt, kann sich vermutlich auf eine längere Wartezeit einstellen… :ohmy: :sick:












Letzte Änderung: 14 Feb 2018 00:12 von Mischa.
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13 Feb 2018 23:57 #510006
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Am späten Nachmittag erreichen wir das Ugab Rhino Camp Der „man in charge“ hatte nicht mehr mit Besuch gerechnet. Er freut sich sichtlich uns zu sehen und ist sehr redselig. Die Einsamkeit scheint ihm zu Schaffen zu machen. In den letzten Tage war niemand da und wir haben mal wieder freie Auswahl.




Wir nehmen diesen Platz:


Vermutlich ein Fehler. Auf freierer Fläche wäre es vielleicht ein par Grad kühler gewesen.
Auch nachdem es schon lange dunkel ist, verharrt das Thermometer stur bei 39 Grad. Wir versuchen zu schlafen, setzen uns müde noch mal raus. Spät und bei immer noch 30 Grad ergeben wir uns und krabbeln zurück ins Dachzelt Puh!!!

20.3.
Der erste verschlafene Blick am frühen Morgen geht auf das Thermometer:


Nach dem Frühstück folgen wir diesem Hinweis:


Unser heutiges Ziel ist das Aba Huab Camp.
Zuerst geht es über das trockene Flussbett vom Ugab. Hier und auch an den folgenden Flussbetten kann man deutlich erkennen, dass vor wenigen Tagen das Wasser noch unterwegs gewesen sein muss.


Es geht bergauf und bergab mit einer Vielzahl von spitzen Steinen in fast jeder Größe. Bei dieser Hitze ist ein Reifenwechsel keine schöne Vorstellung! :sick:
Für 80 Kilometer brauchen wir fast 5 Stunden.
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14 Feb 2018 00:04 #510007
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Die Landschaft mit ihren unterschiedlichen Farben ist wieder sehr beeindruckend. Von sand- über rotfarben bis zu tiefem schwarz, dazu das frische hellgrün der Pflanzen.


Auf einer Hochebene ist ein riesiges Feld mit Welwitschias. Oft wie an einer Schnur gezogen. Wir vermuten, dass es dort unterirdische Wasserläufe gibt. Leider habe ich kaum vernünftige Bilder von dieser Strecke. Im nachhinein merke ich oft, dass ich besondere Momente lieber einfach genieße – ohne Kamera.

Das Aba Huab Camp ist recht heruntergekommen. Immerhin gibt es Strom auf der Campsite. Ansonsten besser auslassen!!!
Gruß, Mischa
Letzte Änderung: 14 Feb 2018 00:15 von Mischa.
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25 Feb 2018 14:38 #511741
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Wer am Kreuzkap etwas Zeit hat, der Ausflug zur Dead Sea ( soutgat ) lohnt sich auch sehr, siehe Artikel:

issuu.com/namibtimes...amib_times_e-edition , Seite 14.
Letzte Änderung: 25 Feb 2018 14:39 von AloeVera. Begründung: Rechtschreibung
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05 Mär 2018 21:54 #513190
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Tschuldigung für die erneute Unterbrechung. :(
Ich habe nicht aufgegeben, es geht also weiter.
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05 Mär 2018 22:03 #513191
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Unsere Campsite liegt direkt am Huab, im Flussbett ist aber nur noch eine kleine Pfütze. Aber auch hier kann man sehen, dass er vor kurzer Zeit noch „gelaufen“ sein muss. Der Inhalt unseres Kühlschranks hat die letzten Tage gelitten – wir müssen einiges aussortieren. Auch heute kühlt es abends nicht wirklich ab. Bei molligen 35 Grad schleichen wir uns ins Dachzelt.

21.3.
Früh am Morgen sind es immer noch 35 Grad – auf die nächste Reise kommt kein Thermometer mit!
Die Ablutions sind jetzt wirklich eklig. Die ganze Nacht brannte dort das Licht und alles ist übersäht mit toten Insekten unterschiedlichster Größe, einige zucken noch. Während der Planung für diese Reise hatte ich schöne Bilder von diesem Camp im Internet gesehen, für uns hat sich die Realität anders dargestellt. :evil:
Wir packen schnell zusammen, heute geht es in die Etosha, über das Garlton Gate nach Olifantsrus. Unterwegs machen wir noch einen Tankstop, versäumen es aber dort auch gleich Einzukaufen. Blöder Fehler – heute ist Independence Day, den nächsten Laden erreichen wir erst nach 12:00 Uhr und er ist verrammelt. Das ist aber nicht so schlimm. Eine gute Portion Grillfleisch haben wir noch, Gemüse und Brot auch. Am Nachmittag passieren wir das Garlton Gate und zahlen N$ 340,- Parkgebühren für 3 Tage.
Schon kurz hinter dem Gate sehen wir die ersten Tiere. Nach so viel, oft sehr karger, Landschaft auf unserer bisherigen Reise freuen wir uns darüber sehr. Wir merken, dass für uns doch die Tiersichtungen wichtiger sind. Wir haben bisher wunderbare und sehr verschieden Sand- und Felsformationen gesehen, aber über diesem ersten Elefanten freuen wir uns sehr.

Es zeigen sich auch noch ein paar Zebras, Springböcke, Oryx, Gnus und Giraffen.








Am frühen Nachmittag erreichen wir Olifantsrus.


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