18.11.
Am Gate fragen wir nach dem besten Weg nach Savuti. Von der Marsh Road wird uns dringend abgeraten, da es ja jetzt mehrfach geregnet hat. Also die Sand Road! In Khwai kaufen wir uns ein frisches Brot – sehr weiß und sehr weich, außerdem süß, wie wir später feststellen.
Unterwegs sehen wir kaum Tiere, nur ein paar neugierige Giraffen.
Die Sand Road hat es in sich: tiefer Sand und darunter immer wieder diese blöden, unegalen Buckel.
Wir sind nach 110 km in Savuti einigermaßen geschafft. Wir sind von Maun bis hierher knapp 500 km gefahren, der 1. Tank läuft auf Reserve also schalten wir auf den 2. Tank um. Savuti ist größer als alle anderen Camps bisher. Am Gate werden wir vor Warzenschweinen gewarnt, aber es gibt anscheinend keine Baboons!
Der Ablution Block ist zu einer Festung gegen die Elefanten ausgebaut. Umschlossen von einer hohen, dicken Betonmauer mit einem extrem schmalen Eingang.
Wir fahren zu unserer Campsite No 3, im äußeren Ring, direkt am Savuti Chanel – der aber – große Enttäuschung – ausgetrocknet ist.
Es sieht auch nicht so aus, als ob es hier in den letzten Tagen geregnet hätte.
Gegen 16:00 Uhr fahren wir noch mal los, wir haben heute einfach zu wenige Tiere gesehen!
Baobab Gallery ist unser Ziel. Unsere ersten Baobabs auf dieser Reise!
Auf dem Weg hin und zurück sehen wir ein paar Vögel im ausgetrockneten Flussbett
und in einer Pfütze eine Schlange.
Und dann endlich doch noch ein paar Wasser suchende Elefanten
Der Shop hier in Savuti, auf den wir uns verlassen hatten (Wasser und evtl. Bier) ist „bis auf weiteres“ geschlossen.
Vielleicht müssen wir daher unseren Reiseplan abändern. Wir beschließen aber zunächst die 2. Übernachtung hier beizubehalten um uns dann in Linianti zu entscheiden.
Gruß, Mischa