THEMA: Ab Muchenje Camp quer durch Chobe nach Maun
12 Jul 2016 12:24 #437445
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  • industriegigant am 12 Jul 2016 12:24
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Hallo,

im Januar wollen wir unter anderem diese Strecke fahren. Schwerpunkt der Tour wird eher Namibia, aber wir wollen auch zu den Viktoriafällen in einem dieser Touribusse die in Kasane angeboten werden und dann ab Muchenje Camp quer durch den Chobe Park hinunter langsam zurück Richtung Windhoek. Wir werden in einem 4x4 Bakkie mit Dachzelt unterwegs sein.

Ursprünglich hätte ich darauf verzichtet innerhalb des Chobe Parks überhaupt zu campen da ich partout keine Lust habe an die 100 Euro für einen Campsite zu bezahlen wie zB im Ihaha Camp und anderen. Nun habe ich aber festgestellt dass es innerhalb des Parks auch halbwegs normalpreisige Campingplätze gibt wie etwa die "Dijara Campsite" (200 Pula pro Kopf geht ja noch einigermaßen).

Könnte mir jemand weitere Tipps zu Campingplätzen innerhalb des Parks geben die Preise aufrufen wie sie etwa auch Dijara nimmt? Oder ist das die einzige "günstige" Campsite? Hab versucht zu googeln kann aber so nichts weiter finden.

Wäre sonst Muchenje - Dijara - Maun an 2 Tagen stressfrei (!) machbar? Zur Not würde ich sonst halt auch eine der teuren Campsites dazunehmen.

Wir fahren in Januar. Muss ich eigentlich buchen oder wird das so gehen?

Vielen Dank!
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12 Jul 2016 13:33 #437451
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  • Strubi86 am 12 Jul 2016 13:33
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Also ein Grund, warum das Camp verhältnismäßig günstig ist, könnte sein, dass es NICHT im Park liegt. Weder im Chobe noch im Moremi.
Tiere kann sicher trotzdem sehen, da beide Parks nicht umzäunt sind. Wie viele es dort gibt, keine Ahnung ;) . Die Frage ist halt auch, wie groß die Gamedrive-Möglichkeiten direkt dort sind... vllt weiß da jemand mehr.
Wenn du wirklich in den Parks übernachten willst, wirst du nicht drum herum kommen, etwas mehr zu bezahlen. Daran würde ich es aber nicht scheitern lassen, wenn ich einmal in der Gegend bin.

Irgendwie machbar wäre das vllt (meinst du mit 2 Tagen eigentlich wirklich 2 Tage, also eine Übernachtung, oder 2 Übernachtungen?). Ob es aber auch sinnvoll ist, ist die andere Frage. Zum Einen wäre das ja letztendlich viel "Transitfahrt" ohne wirklich viel Zeit für Tierbeobachtungen und zum anderen könnte vor allem die Strecke Muchenje - Dijara auch zeitlich knapp werden. Vor allem, wenn ihr euch vllt auch mal fest fahrt oder eine Panne habt.
Ich persönlich würde wohl entweder mehr Zeit investieren und auch die eine oder andere Übernachtung in einem der Parks (am besten sogar beide) einplanen oder es ggf. ganz lassen.
Letzte Änderung: 12 Jul 2016 13:46 von Strubi86.
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12 Jul 2016 15:17 #437472
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  • chrigu am 12 Jul 2016 15:17
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industriegigant schrieb:
im Januar wollen wir unter anderem diese Strecke fahren.... dann ab Muchenje Camp quer durch den Chobe Park hinunter langsam zurück Richtung Windhoek.

Hallo

Wenn Ihr nicht Lust auf heftige Schlammschlachten habt, würde ich anhand meiner Erfahrungen darauf verzichten im Januar durch den Chobe und Moremi zu fahren. Wenn es regnet hast Du da einfach zu viel Matsch, Schlamm und Wasser.
Wir fahren in Januar. Muss ich eigentlich buchen oder wird das so gehen?
Im Januar brauchst Du nicht zu buchen. In der Regenzeit ist niemand bescheuert genug sich das anzutun.

Herzliche Grüsse
Chrigu
Letzte Änderung: 12 Jul 2016 15:19 von chrigu.
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14 Jul 2016 13:19 #437753
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  • industriegigant am 12 Jul 2016 12:24
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OK Danke. Hatte tatsächlich überlegt ob ich es machen soll ich denke das Argument könnte wohl den Ausschlag geben.

Wie sieht das denn oben im Caprivistrip aus in den Parks kann man denn da halbwegs herumfahren oder ist das da auch so in der Regenzeit?

Und welche Route durch Bots zurück könnte man sinnvolerweise von Kasane ersatzweise zurück fahren? Sonst muss ich ja dieselbe wieder zurück durch Namibia. Über die Makgadikgadi Pans vielleicht? Kommt man denn da in der Regenzeit vernünftig weiter? Ich weiss dass die Pans überflutet sein werden aber kommt man mit dem Auto überhaupt ran?
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14 Jul 2016 15:01 #437759
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  • chrigu am 12 Jul 2016 15:17
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Wenn es regnet, wird es in allen Parks mit Pisten und Tracks schwierig. Der Boden besteht da auch Black Cotton Soil. Das ist schmierig und pappig und wird wenn es trocknet richtig hart. Wenn es zwei, drei Tage abgetrocknet ist, geht es häufig schon wieder. Die Salzpfannen kannst Du in der Jahreszeit eher nicht befahren. Der Rückweg geht dann über Nata, Maun, Windhoek. Je nach Wettersituation und Fleixibiltät könnt ihr z.B. noch an den Boteti ins CKGR oder in die Nxai Pan.

Ich würde in der Jahreszeit nicht vorbuchen und einfach schauen was geht.
Mietet Euch ein richtig gutes Auto und nehmt auch Schaufel etc. mit. Am besten sogar noch Sandbleche aber die wird wohl kein Vermieter im Programm haben.

Herzliche Grüsse
Chrigu
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