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THEMA: Botswana Selbstfahrer mit Wohnmobil
11 Dez 2011 13:34 #216147
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  • mapa am 11 Dez 2011 13:34
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Hallo,
wir möchten gerne Mitte/Ende August 2012 eine Rundreise in Botswana machen. Dazu möchten wir am liebsten mit einem Camper Discoverer X reisen. Wir haben das aber in Afrika noch nie gemacht. Ich habe schon ganz viel im Forum rumgelesen und hab ein paar Fragen, die ihr mir vielleicht beantworten könnt ??
Ist es beim "ersten" Camper Urlaub in Botswana besser, wenn wir über ein Reisebüro alles organisieren lassen oder können wir das auch gut selber machen ? Sind wir jetzt noch gut in der Zeit, wenn wir damit anfangen ? Wie reserviere ich denn am besten die Campsites und worauf muss ich dabei achten ? Ich danke euch für Tipps im voraus.
Gruß
mapa
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11 Dez 2011 14:20 #216154
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  • Bluna am 11 Dez 2011 14:20
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Hallo,

Botswana: Moremi, Savuti, Chobe: Auf KEINEN Fall ein Wohnmobil. Es kann wegen der Höhe (Bäume)etwas eng werden und was viel wichtiger ist: BODENFREIHEIT! Die braucht Ihr auf jeden Fall. Mietet eher einen Land-Rover oder einen Nissan Navara, jew. 4x4. Ihr werdet auch ordentlich mit Tiefsand zu tun haben.

Organisation: Es kostet Zeit, Geduld und einige Telefonate. Stellt zuerst die Route für Euch zusammen, sucht Euch die Campsites raus und erst dann, wenn Ihr diese gebucht/bezahlt habt, bucht die Nationalparks (Eintritt). Die verlangen ggf. Nachweise, daß Campsites gebucht wurden.

Chobe und Moremi nebst Savuti können schnell vergriffen sein; daher etwas sputen. Je früher, je besser. Da die Campsites privatisiert wurden, müßt Ihr verschiedene Stellen anschreiben. Bezahlt am besten mit VISA, da eine Überweisung gern 2 - 3 Wochen dauern kann und jeweils 40! EUR kostet.

Reisebüro: Wegen des Aufwandes stelle ich mir vor, daß das teuer wird.

Was habt Ihr Euch denn vorgestellt? Mailadressen von Moremi, Chobe, Savuti etc. kann ich Euch zur Verfügung stellen nebst Preisen. (Wir fahren im April und haben daher die Unterlagen zusammen)

Unsere Strecke (zur Orientierung nebst Geld) (im total 3 Leute mit einem Nissan Navara double cab):

J'burg, Übernachtung Waterberge in einem SAN-Camp, Khama Rhino Sanctuary, Maun, in den Moremi und Campsite 3rd Bridge, Xaxanaxa, Khwai Camp, dann Savuti (Camp), Kasane (nur einkaufen und tanken), dann Ihaha (Chobe), Vic.falls, dann über Francistown in den Tuli NP und zurück nach JNB. Danach Flug nach Kapstadt und von dort nach Deutschland zurück. Wir werden pro Nase 3.700 EUR inkl. allem mit kalkulierten Souvenirs zahlen (ziemlich genau kalkuliert), Flügen, Haitauchen bei Kapstadt etc.

G P S ist absolut notwendig (Moremi, Savuti, Chobe, Linyanti) und baut Puffer ein, falls mal etwas sein sollte.

Achtet darauf, nicht zu weit zu fahren....man vertut sich gerne mit den Strecken. Gerade im Moremi, Savuti und Chobe können 100km/Tag Distanz genug sein, weil man schlechte Wege hat und häufig der Tiere wegen anhält!!!

Litertur: Hupe-Verlag Botswana. Da steht vieles an Details drin nebst Koordinten etc.

...das mal so im groben....

Beste Grüße

Sven
Letzte Änderung: 11 Dez 2011 14:22 von Bluna.
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11 Dez 2011 14:29 #216155
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  • mapa am 11 Dez 2011 13:34
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Hallo, vielen Dank für die schnelle Antwort !
Wir haben uns gedacht, dass wir bis Windhuk fliegen und von dort weiterreisen.
Gaaaanz grobe Richtung: Gobabis, Maun, Njuca Hills, Nata, Chobe, Ngoma Bridge, Katima mulilo, Caprivi Game Park, Rundu, Windhuk.
Ich habe aus dem Reisebericht von panther über das Wohnmobil gelesen und dachte, es wäre eine gute Idee, da dieses ja wohl viel Bodenfreiheit hat.
Ich werde deine Tipps aber auf jeden Fall weiterverfolgen.
Viele Grüße
mapa
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11 Dez 2011 14:37 #216157
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  • Bluna am 11 Dez 2011 14:20
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Hallo,

diese Strecke dürfte mit dem Wohnmobil zu bewältigen sein; auch im Chobe. (Nur Rtg. Savuti/Moremi/Linyanti wird's eng.
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11 Dez 2011 14:38 #216158
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  • Pascalinah am 11 Dez 2011 14:38
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Bluna schrieb:
Auf KEINEN Fall ein Wohnmobil. Es kann wegen der Höhe (Bäume)etwas eng werden und was viel wichtiger ist: BODENFREIHEIT!

Hallo Sven,

da muss ich Dir energisch (;) ) widersprechen!
Wir waren vor 2 Jahren mit einem Onduzo (von African Tracks), der auf einen normalen Toyoty HiLux 4x4 augebaut ist, im Chobe, Moremi und Savuti. Wir hatten trotz teilweise tiefer Wasserdurchfahrten und enge Buschlandschaft keinerlei Probleme mit dem Camper!

Bist Du schon einmal mit einem Camper in diesen Gegenden gewesen, oder warum bist du so generell dagegen? einfach aus dem Bauch heraus?

@ Mapa,

achte darauf dass der Camper genug Bodenfreiheit hat (wie von Sven schon beschrieben). Der Canopyraufbau ist (logischerweise) schmaler als die Aussenspiegel eines jeden Toota HiLux.
Hier:
www.namibia-forum.ch...ericht-botswana.html
kannst du noch lesen, wie wir die Tour gefahren sind.

Und PS: plant die Tour selbst. Du finderst massenweise Tipps hier im Forum.:) Und Sven hat Dir ja schon gute Anhaltspunkte gegeben.

LG Pascalinah.
Nimm dich vor Leuten in Acht, die damit angeben, wer sie sind.
Ein Löwe wird dir nie sagen müssen, dass er ein Löwe ist.
Letzte Änderung: 11 Dez 2011 14:48 von Pascalinah.
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11 Dez 2011 14:52 #216159
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  • Travelboy am 11 Dez 2011 14:52
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Hy Bluna,
@Sven,
der Discover X ist ein aausgewachsener 4x4 mit ausreichend Bodenfreiheit und die Kabine ist auch nicht höher als ein Hilux mit Dachzelt.
Es gibt genug Discover Fahrer hier im Forum, die damit in Namibia und Botswana herumfahren - ich auch ;)

Also keine Bange mit dem Discover X habt ihr schon das Richtige Gefährt für eure Tour.

www.namibia-forum.ch...=11778#photoid=28186

SG
Volker
Seit 1996 bereisen wir die Welt mit dem Motorhome, zuerst USA - Canada - Australien - Neuseland und jetzt Afrika.
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