Hallo,

die Ngami Times in Maun schreibt in der neuesten Ausgabe über Pläne die Gebühren zu erhöhen:

Self-drive tourists into the Moremi and Chobe game reserves will have to fork out P350 per person as against the current P120 if the proposals are implemented. Foreign registered vehicles will be charged at a rate of P150.

Camping fees in the northern parks are set to jump from P30 to P200 per person and in the southern parks to P100.
[wohl für die noch nicht privatisierten Plätze]

Grüße
Manfred

Botswana's DWNP and government are on the wrong track... Early January I will be doing a reconnaissance Self Drive into Zimbabwe. Two customers that visited last August found it great & safe.

Es Grüsst, Hans

Es stimmt, dass zur Zeit über die neuen Parkgebühren "verhandelt" wird.

Fakten: Es ist noch keine Entscheidung gefallen in welcher Höhe und ab wann die neuen Parkgebühren eingeführt werden.
Im Gespräch ist zur Zeit die Spanne von 450 - 800 Pula pro Tag pro Person ( von derzeit 120 Pula )

Die Lodges in Kasane bekamen bisher günstigere Tagessätze für Ihre Gäste, nämlich 70 Pula statt 120 Pula. Diese Vorzugsbehandlung wird ebenfalls aufgehoben werden. Das wird zu einer deutlichen Verteuerung der Bootstouren auf dem Chobe oder der geführten Pirschfahrten von den Kasane-Lodges aus führen.

Seit August 2010 müssen alle Touristische Unternehmungen - außer Lodges - zu 100 % im Besitz von botswanesischen Bürgern sein. Damit ist Botswana im touristischen Bereich viel weiter als die Landreform Robert Mugabes.

Meinung: Selbstbewußtsein gepaart mit Inkompetenz und durch nichts zu rechtfertigende Arroganz hat bereits die letzten 7 Jahre zu einer Verarmung der Produkte im Botswana Tourismus geführt.
Scheitern im Tourismusbereich ist für die Botswanesen eine Option, da reichhaltige Bodenschätze südlich von Maun entdeckt wurden. Coltran aus einem demokratischen Staat! Darum wird der Flughafen Maun gerade massiv verlängert, damit Antonovs mit Bergbauausrüstung landen können und nicht der A380 Airbus mit zahlungswilligen Touristen.

Insgesamt wird das zu einem Arbeitsbeschaffungsprogramm im Tourismus für das Kaokoveld und den Caprivizipfel führen und zu einer noch größeren Meidung von Botswana als wie bisher.( Botswanas Tourismus fährt seit 2000 ca. 30 % unter den Möglichkeiten ).
Endlich findet man Mitfahrer für den Khaudum.

Interessant wird es im Bereich der Transfrontierparks werden, da ungefähr gleiche Nationalparkeintrittsgebühren der verschiedenen Länder verhandelt sind. Der zu entstehende KAZA- Park wird sich sicher nicht an Botswanas Nationalparkgebühren orientieren.

Mit sonnigen Grüßen aus Windhoek
Carsten Möhle

Und das bedeutet was genau ???

Sehr geehrter Dummi Yummi,

der Kgalagadi Transfrontierpark ist auf Botswana Seite so günstig, weil die südafrikanischen Nationalparkeintrittsgebühren übernommen werden mussten.

Beim neu entstehenden Kaza-Park werden mit Sicherheit auch einheitliche Preise der verschiedenen Parks verhandelt werden. Interessant ist dann, welche Nationalparkgebühr dabei Leitverband ist.

Jetzt deutlicher?

mit sonnigen Grüßen aus Windhoek
Carsten Möhle

Hallo Carsten,

lt. Deinem Text: 100% touristische Unternehmungen in Botswana Hand....

Wie machen das dann die SA Tour Veranstalter, die in BW rumfahren oder z.B. Rotel Tours.... Dt. Fahrzeug, dt. Fahrer, dt. Tourguide, vs. Sa Fahrzeuge bzw. Overlander. In Vic.Falls standen Trucks mit Kennzeichen aus SA, England, Neuseeland etc. dürfen die alle nicht mehr als Tour durch BW fahren und dort Ziele ansteuern????

Gruß