THEMA: Sehr viel Wasser im Okavango
31 Mär 2009 19:07 #96404
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  • Tomcat am 31 Mär 2009 19:07
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...hier ein paar aktuelle Bilder aus dem nördlichen Teil.

Chobe und Moremi ist sicher eine Herausforderung im Moment...wobei ich vermute, dass Moremi geschlossen ist..

www.ngamitimes.com/index.html

Gruss Beat
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31 Mär 2009 20:18 #96414
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  • Namib33 am 31 Mär 2009 20:18
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Hier noch ein Bericht der AZ zum Hochwasser
Foto beachten!
Grüße
Gerhard

www.az.com.na/lokale...hen-steigt.82895.php
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31 Mär 2009 20:33 #96421
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  • juma am 31 Mär 2009 20:33
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Na ich bin gespannt - hoffe, dass es nicht allzu schlimm ist, wobei ja die Nachrichten nichts Positives zu berichten wissen.

Mittlerweile ist ja nicht nur Namibia betroffen sondern auch Botswana (Chobe, Okavango, ...) und auch Mozambique und Zambia ...

Informationsquellen:
- Google News zum Suchbegriff \"Botswana Rain\"
- Reuters Newsbericht von Heute 31.03.09

lg
Markus
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31 Mär 2009 20:44 #96426
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  • sven.kallies am 31 Mär 2009 20:44
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Hallo,
ja, diese und ähnliche Berichte lese ich seit Tagen mit riesen Besorgnis. Wenn man an all die Menschen denkt, die unter den Wassermassen, deren Zerstörungswut und deren Folgeschäden denkt, kommen einem die eigenen Befürchtungen wegen einer eventuell buchstäblich \"ins Wasser fallenden\" Reise lächerlich unbedeutend vor.
Wir selbst planen -eigentlich- die Region Von Kasane via Linyanti, Moremi und Chobe zu in der zweiten Maihälfte durchqueren. Und auch wenn es richtig, richtig schade wäre, die Reise wegen der Flut umplanen zu müssen, mag ich mir gar nicht vorstellen, was es für die betroffenen Einwohner bedeuten möge, wenn die Situation in immerhin sechs Wochen immer noch nicht entspannt sein sollte. Krankheiten, Zerstörung von Trinkwasserressourchen, Wohnhäuseren, Schulen, der wirtschaftliche Schaden durch die Zerstörung und die monatelangen Einnahmeausfälle werden sehr viel Leid verursachen.

Wie haben sich ähnliche Hochwässer in der Vergangenheit eigentlich abgespielt? Gibt es Erfahrungswerte, die Herangezogen werden können? Wie schnell wird das Wasser zurückgehen? Gibt es irgendwo tagesaktuelle Informationen?

Das eigentlich schlimme ist doch, dass dies a) wohl nur der Anfang einer immer schlimmer werdenden globalen Klimaveränderung sein dürfte und dass b) wieder einmal Unschuldige die Zäche für Europäische / Amerikanische Unersättlichkeit und Selbstgefälligkeit bezahlen.

Drücken wir die Daumen, dass im Interesse der Caprivianer und Botsuaner die Fluten bald zurückgehen mögen.

Allerdings weiß ich, dass z.B. das Ngepi-Camp seit Wochen geschlossen hat und sich die Situation dort weiter verschlimmert haben dürfte. Nur um eine Hausnummer zu nennen, mit der der eine oder andere vielleicht etwas anfangen kann...

Gruß Sven
Meine Reiseseite Namibsand.de mit Reiseberichten, dem Afrika-ABC, einer Tierdatenbank und einer Menge Tipps und Trick zu Reisen nach Namibia und Südafrika
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01 Apr 2009 05:29 #96451
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  • juma am 31 Mär 2009 20:33
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Hab im Reuters AlertNet gerade eine interessante Satelitten-Karte von den aktuellen Zuständen in der Chobe-River-Region, Caprivi-Region und Namibia gefunden :ohmy: ...

Update 1: Rising Flood Waters Along Chobe River, Caprivi Region, Namibia
Link zur Originalquelle
Link zur Map (pdf)

Update 2: Flood Waters over the Affected Caprivi Region, Namibia
Link zur Originalquelle
Link zur Map (pdf)

lg
markus
Letzte Änderung: 01 Apr 2009 05:32 von juma.
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01 Apr 2009 08:36 #96460
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  • unterkunft swakopmund am 01 Apr 2009 08:36
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Zu Absatz 2
Lt.den Farmern die ich dort kenne kann sich keiner an eine solche Situation (70 Jahre)
zurückerinnern. Des Weiteren wird sich das Wasser erst mal verteilen, derLiambesi See wird über den Bukalo Kanal volllaufen, Caprivi ist sowieso nicht befahrbar, dsa gleiche gilt für Chobe. Aus Sambia und Zimbabwe liegen keine Meldungen vor.
Die Wasser werden sich über die Flussbetten weiter verteilen und in des sog. Flutflächen noch Wochen steigen
Grüsse von Docpeter (U:Swakop)
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