THEMA: Route schaffbar?
21 Jul 2008 00:31 #72630
  • wilfred
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  • wilfred am 21 Jul 2008 00:31
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Hallo.

Wir haben hier schon einiges gelesen und viel für unsere baldige Namibiarundreise gelernt. Ein Dankeschön an die Allgemeinheit dafür also schon mal :-)

Kurz zu unserer Reise: Wir werden im September zu zweit gute 3 Wochen mit Mietwagen durch Namibia reisen. Die Route ist seit Monaten mehr oder minder fest und mehr als die Hälfte der Unterkünfte (vor allem Campingplätze, da das Studentenbudget irgendwo dann doch arg begrenzt ist ;-)) sind gebucht.
Unsere Visionen von den Victoriafällen, Simbabwe und Botswana haben wir relativ schnell mit Blick auf die Straßenkarte und die immensen Entfernungen begraben müssen, aber haben uns trotzdem einiges vorgenommen.
Wir starten von Windhoek in Richtung Süden bis Keetmanshoop, um uns dann an der Küste entlang über Swakopmund bis zur Etoshapfanne durchzuwursteln. Unsere letzte gebuchte Übernachtung ist im Okaukuejo-Camp 6 Tage vor dem Rückflug, bzw. ist auch die vorletzte Übernachtung im Kalahari-Bush-Breaks an der botswanischen Grenze gebucht. Die restlichen Tage wollten wir \"frei und ungebunden\" sein, unsere Ursprungsidee war, von Okaukuejo vielleicht noch einen Abstecher gen Norden (Rundu?) zu machen und dann ganz gemächlich zurück nach Windhoek zu fahren. Die Alternative dazu ist ein größerer Umweg über Botswana, in dem wir in Mohembo über die Grenze gehen, und dann ca. 800 (?) km in Botswana über Ghanzi bis Buitepos fahren, dann unsere gebuchte Übernachtung in Kalahari verbringen um dann am letzten Tag von dort aus nach Windhoek zu fahren.
Kilometermäßig sind 800 km in 5 Tagen problemlos schaffbar. Sämtliche Namibiareiseführer die wir hier haben (immerhin derer 4) erzählen kaum was von Botswana, daher sind wir etwas ratlos ob sich der Abstecher lohnen würde und würden uns freuen, wenn jemand hier im Forum diese Strecke vielleicht schon mal gefahren ist und uns von eigenen Erfahrungen berichten könnte. Was bekommt man auf der Strecke zu sehen? Wie sind die Streckenverhältnisse? Wie ist die Sicherheitslage? Wie ist das generelle Preisniveau in Botswana?

Habt ihr Alternativvorschläge für die 5 \"Resttage\"? Hat man in Rundu die Möglichkeit, einen Fuß auf angolanischen Staatsboden zu setzen (also ohne Auto, nur zu Fuß rüber um \"dagewesen zu sein\")? Oder lohnt sich ein wirklich ultrakurzer Abstecher im Caprivi? Was bietet das 4-O-Country nördlich von Etosha?

Fragen über Fragen, wir würden uns über Antworten freuen :-)

Vielen Dank und viele Grüße aus Berlin

Wilfred und Co.
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21 Jul 2008 01:46 #72631
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  • Carsten Möhle am 21 Jul 2008 01:46
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Sehr geehrter Herr Wilfred und Co.

icke schlage vor einen Buschmannfortsatz zu machen:

Grootfontein - Grashoek Buschies 1. Nacht - Kaudom Sikereti mit Hyäne Susi 2. Nacht Hohler Baobab - Nyae Nyae Pfannen und Djhoke Buschleute 3. Nacht - Grenzübergang Klein Dobe - Ghanzi Trail Blazers Buschleute und geheimer See 4. Nacht Kalahari Bush Breaks 5. Nacht.


Die Kaoko-Caprivi Tour mit Ovamboland, neuer Regierung in Simababwe und Rückfahrt über Botswana machen Sie dann im nächsten Jahr und haben so nichts doppelt.

Mit sonnigen Grüßen aus Windhoek
Carsten Möhle
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21 Jul 2008 22:53 #72740
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  • ps4spieler am 21 Jul 2008 22:53
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Hallo Wilfred & Co.

die Buschietour von Carsten Möhle finde ich auch gut, nur würde ich Sikereti auslassen. Das ist doch ganz schön anstrengend zu fahren von Tsumkwe aus und rentiert sich nicht so richtig. So wie ich das sehe, seid ihr Anfänger, habt nur wenig Zeit, die die letzten Tage gut berechenbar sein sollte, da halte ich Sikereti für zu gewagt. Lieber 2x einen Tagesausflug in die Nyae-Nyae-Pan. Leider darf man dort nicht mehr übernachten, so wie das vor Jahren noch möglich war. Kostet jetzt
ca. 300 N$ Strafe pro Nacht/Person. Auch Sonntags wird kontrolliert! Anmeldung im Concervancy-Office nicht vergessen.

In Rundu \"schnell mal rüber\" geht meines Wissens nicht.
Müßte mich sehr täuschen, wenn da irgendwo ein Übergang mit Gerenzposten wäre. Man kann von Rundu nach Kaley durch den Fluß waten aber das ist natürlich illegal! Bitte nicht probieren, da sitzt du für Wochen in irgendeinem Dreckloch, das sich Gefängnis nennt. Für Angola gilt möglicherweise noch Visapflicht. Ganz sicher bin ich mir aber nicht.

LG

Ulli
Man hüte sich vor der Weltanschauung derer, die die Welt nie gesehen haben.
Alexander v. Humboldt
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21 Aug 2008 19:14 #75900
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  • wilfred am 21 Jul 2008 00:31
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...und was bietet Ovamboland/4-O-Country?
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