THEMA: Windhoek - Seronga - Moremi - Chobe - Vic Falls
09 Jun 2008 17:19 #69633
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  • jaffles am 09 Jun 2008 17:19
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Hallo Derek,

laut meinen Reiseführern darf das Gebiet östlich des Northern Buffalo Fence ( offiziell nur von Anliegern und Konzessionsinhabern befahren werden.
Außerdem ist es eines der am wenigsten befahrenen und schlechtesten Pistenabschnitten (v.a. ab Betsha Richtung Selinda Spillway) ganz Botswanas. Es sollte wenn, dann nur von mind. 2 Fahrzeugen befahren werden, die entsprechend ausgerüstet sind (Sandbleche, High Jack, evtl. Winde,...).
Wenn ihr das als Afrikaneulinge in eurer ersten Reise in Angriff nehmen wollt, find ich das persönlich schon fast zu mutig wenn nicht gar leichtsinnig.

LG
Claudia
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09 Jun 2008 22:06 #69666
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  • Derek am 09 Jun 2008 22:06
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Hallo Claudia,

vielen Dank für den Hinweis. Um welchen Reiseführer handelt es sich bzgl. der Angabe?
In unsere Shell- Karte steht bzgl. der Zulässigkeit etwa ähnliches.
Wie gesagt haben wir vom Okavango Pollers Trust gesagt bekommen, dass dies ein Weg zum North Gate wäre. Vermutlich gibt es sich jedoch zeitlich nichts westlich das Delta zu umfahren, da hier die Straßen wohl sehr viel besser sind im Vergleich zur Sandpiste, wo wir uns ein bis zweimal festfahren ;-)

Viele Grüße
Derek
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09 Jun 2008 22:17 #69670
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  • jaffles am 09 Jun 2008 17:19
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Hallo Derek,

dies steht im Reise Know-How Botswana Auflage 2008. Ich meine aber es auch in Botswana von ILona Hupe gelesen zu haben.
Mich hätte diese Tour von Seronga-Betsha-Selinda Spillway nach Moremi auch schon immer gereizt. Aber in den Reiseführern wird immer empfohlen, mit mindestens 2Fahrzeugen und Expeditionsausrüstung zu fahren. Aber u.U. tiefe Wasserquerungen und extreme Einsamkeit schrecken mich dann doch ab.
Falls ihr das wirklich in Angriff nehmt, wäre ich an einem ausführlichen Reisebericht extrem interessiert:woohoo: !!!

LG
Claudia
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10 Jun 2008 08:38 #69678
  • Andreas Cierpka
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  • Andreas Cierpka am 10 Jun 2008 08:38
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Mich hätte diese Tour von Seronga-Betsha-Selinda Spillway nach Moremi auch schon immer gereizt. Aber in den Reiseführern wird immer empfohlen, mit mindestens 2 Fahrzeugen und Expeditionsausrüstung zu fahren.

Das hat ganz einfach gute Gruende, solche Touren nit alleine zu unternehmen. Dier wichtigste ist, dass keine Auto - auch nicht der Landrover :silly: - fehlerfrei arbeiten und eine Panne niemals ausgeschlossen werden kann. Gerade wenn man auch sehr einsamen Wegen wie in den concession areas unterwegs ist, es kaum Transitverkehr gibt tut man gut daran solche Strecken im Konvoi zu fahren. Wenn man sich behelfen kann, sind viele Probleme vor Ort loesbar. Dies setzt allerdings richtiges Werkzeug und Automechanikerkenntnisse voraus. Am ersten scheitert es schon bei den meisten Mietautos.
Aber ansonsten spricht nichts dagegen sich auch einmal alleine dorthin zu wagen. Und der Ratschlag vom Hupefuehrer ist gut gemeint - aber die sind auch oft genug in diesen einsamen Bereichen - wie viele andere Afrikafahrer auch - alleine unterwegs.
Ein Gast bin ich im fremden Land geworden.
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10 Jun 2008 10:22 #69685
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  • Gernot Eicker am 10 Jun 2008 10:22
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moin,

als ich das letzte Mal von Seronga Richtung Linyanti fuhr, kamen mir 2 Wohnwagen-Gespanne entgegen:ohmy:
Allerdings weiss ich nicht, ob die das geschafft haben, denn ab Betsha wird der Sand doch recht tief, und man hat schon Mühe, in Seronga anzukommen.
Landschaftlich ist das eine sehr reizvolle Strecke, und so lohnt es immer, sich diese Strecke zuzumuten. Klar, wenn man es bequemer haben möchte, kann man ja auch durch den Caprivi fahren.
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10 Jun 2008 18:14 #69707
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  • Winiwup am 10 Jun 2008 18:14
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Hallo,
kenne in Namibia und Botswana durch ca 15 Reisen alles.
Kurze Anmerkung zum Streckenverlauf.
Würde einen Tag länger in der Etoshapfanne bleiben.Von Rundu an eienm Tag nach Kongola(Namushasha Lodge und Campsite,sehr schön).Zwischendurch Besichtigung der Popa Falls.Mahango lohnt sich nicht.Der Weg über Seronga und Linyanti nach Savuti ist besser nichts für Anfänger!!! Besser im Konvoi.Tiefsand!!Psyche.
zT.Schwierige Orientierung.Besser über Katima zur Natural mystic lodge(Fälle besichtigen ),dann mit der Fähre zum Chobe.Die Fahrt von Kasane nach Savuti über die Uferstraße ist im Bereich Chobe Forest tiefsandig.ca 5-6 h Fahrzeit.Von Savuti bis Moremi auch 5 Stunden.
Falls man keine Reservierung bekommt für Savuti und Moremi morgens früh in Kasane starten und über Ngoma Bridge(links nach Savuti abbiegen.)Am Chobeparkeingang so tuen als wenn man Transit nach Maun will.Man muss früh da sein ,da eine Transitfahrt minimum 8h dauern würde.In Savuti dann nach einer freien Campsite fragen(oft nicht ausgebucht).

Ps.Das Third Bridge camp ist manchmal wegen der Wasserstände nicht zu erreichen.Sehr schön Nord Gate Khwai Campsite.
Kanufahrten zwischen denn Hippos sind sehr gefährlich.Den Touris wird immer ein trügerisches Gefühl der Sicherheit vermittelt.Elefanten sind berechenbar, Hippos nicht.Wenn die angreifen geht es meist bis zum bitteren Ende.
Wir hatten bisher 2 Angriffe auf grössere Boote(12 Personen)Da waren anschließen Löcher im Alu.

PS;Ich würde im Prinzip einen Rundkurs vorschlagen,da auch die One Way Gebühren sehr hoch sind.
Windhoek Sossussvlei Cape Cross Fingerklip Ethosha Caprivi ,Fälle,Kasane ,Chobe, Moremi ,Maun.Ghanzi windhoek.Das ist in drei Wochen machbar und Abenteuer für die erste Reise genug.

PS:Ihr solltet auf alle Fälle bedenken das das Campen in Savuti,Moremi ,Mamili, Linyanti in der Wildnis ist.Also nichst für Ängstliche.Hyänen,Elefanten und auch Löwen auf der Campsie sind nicht selten!

Viele Grüsse Winfried
Letzte Änderung: 10 Jun 2008 18:47 von Winiwup.
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