Hallo zusammen, erst einmal danke für die Antworten. Ich werde jetzt Katima Mulilo zugunsten von Drotsky's cabin streichen, da es sich sehr gut anhört. Da wir Camping machen wollen, wollte ich noch einmal nach dem Zustand der Campsite fragen.Ich habe auch gelesen das auch auf der nahegelegenen Shakawe Lodge Camping möglich ist. Uns geht es vor allem um einige ruhige Tage, Vogelbeobachtung und Bootsausflüge. Was wäre denn dafür die erste Wahl? Da wir von Otjiwarongo kommen, weiss ich nicht ob das entfernungstechnisch an einem Tag zu schaffen ist, oder ob wir lieber noch vor der Grenze im Ngepi Camp übernachten sollten, da der Grenzübergang (Mohembo) nur bis 18:00 Uhr geöffnet ist. Macht es Sinn dort 3 Nächte zu verbringen und dann in einem Rutsch nach Kasane durchzufahren? Und lohnt sich ein Tagesbesuch im Mahango Game Reserve wenn wir noch mehrere tage im Chobe/Moremi unterwegs sind?
Gruss Thomas

Schade dass ihr die Kalizo Lodge gestrichen habt! Gerade fuer ein paar ruhige Tage ist es traumhaft dort. Voegelbeobachtungen sind ohne grosse Wanderungen moeglich. Der Campingplatz liegt auf dem Hochufer des Zambezi und ihr koennt alle moeglichen Kingfisher, Adler, Papageien aus allernaechster Naehe sehen. Mit dem Boot geht es zur Kolonie der Scharlachspinte. Wir wollten urspruenglich auch nur einen Tag dort bleiben und sind dann schweren Herzens nach 2 Tage wieder abgefahren.

Wenn du einen Eindruck gewinnen willst, was wir alles dort gesehen haben:

picasaweb.google.com...#5133382568553710818

bis

picasaweb.google.com...#5133382809071879826

(insgesamt 29 Bilder)

Hallo Thomas,

wir fahren im Oktober für 3 Wochen nach Namibia/Botswana.
Nicht genau die gleiche Tour wie Du aber so ähnlich.
Könntest Du uns bitte die Adressen der Campreservierungen (Email und Website) geben, bzw. wielange dauert es bis man eine Antwort bekommt wenn man eine Anfrage gestellt hat?

Danke Robby

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Robby

für Botswana dauert die Antfwort zwischen einem Tag und drei Wochen. Allerdings bist du sehr spät dran und es kann dir passieren, dass du gerade für diese Jahrezeit keine Buchung mehr erhälst.

Andreas

Hallo Thomas,
da deine Fragen etwas untergegangen sind versuche ich diese zu Beantworten.
1. Die Strecke Otjiwarongo-Shakawe wird an einem Tag knapp, wenn auch durchgehend asphaltiert. Alternative ist wenn Ihr nicht so hetzen wollt z.B. eine Übernachtung bei den San in Grashoek. Am nächsten Tag über Tsumkwe/Dobe nach Shakawe. Das ist gut so zu schaffen.
2. Mahango lohnt schon. Wenn man nur die Strecke am Fluß macht geht auch nicht so viel Zeit verloren. Von Drotzky´s aus bieten sich hier Picknickplätze zum Mittag am Fluß an.
Von Drotzky´s aus bis Kasane ist auch ziemlich weit. Alternative Zwischenübernachtung im Camp Kwando oder in Katima. Dann könnt Ihr auch am nächsten Tag auf dem Weg nach Kasane in Ruhe die Chobe Riverside machen.
3. Die Campsites bei Drotsky´s sind sehr sauber und gut ausgestattet. Nachts hört man die Hippos im Okavango. Ist aber nicht zu laut.Ob Ihr da 3 Tage übernachten wollt, müßt Ihr sehen, wir wären gerne noch länger geblieben.

MfG Thomas D.

Hallo Thomas,

die Fly-in Preise haben fast überall nochmals recht stark angezogen für dieses Jahr. Selbst Camps, die vom Ausbaustandard her eher durchschnittlich sind, verlangen heute 600 - 800 $ pro Person und Nacht. Alternativen gibt es wenige:

www.mapulalodge.com/

www.gunnscamp.com/

oder das Oddballs Camp. www.lodgesofbotswana.com/oddballs.php (gleiche Organisation wie Mapula.)

Wichtig zu wissen ist aber, dass diese Camps keine Fahrzeuge haben und Ausflüge nur tagsüber zu Fuss und per Mokoro möglich sind. Weil die Camps an Moremi angrenzen, dürfen die Guides nicht bewaffnet sein und werden daher meistens um alles, was irgendwie nach Löwe aussieht einen riesigen Bogen machen wollen.

An dieser Stelle darf ich aber erwähnen, dass ich im Februar 2000 von Gunn's Camp aus eine Walking Excursion gemacht habe, auf der wir (4 Touris, 1 Guide) mitten in eine sensationelle Jagdszene mit mehreren Löwinnen, Zebras und Gnus geraten sind. Erst im Nachhinein haben wir festgestellt, dass unser Guide fast vor Angst gestorben wäre. Ignorance is bliss

Im Ernst, auch diese Camps kosten 300 - 400 US$ pro Nacht und wenn Du schon mal dort bist, fragt es sich, ob Du nicht die extra Investition für ein Camp in einer Privatkonzession tätigen möchtest.

Wichtig ist dabei, dass Du flexibel bleibst. Geh am 11. September zum Flugplatz und durchsuche die Reservationsbüros von Desert & Delta, CCAfrica, Wilderness, Ker & Downey etc. nach Last Minute Angeboten. Das kann finanziell echt sehr interessant sein.

Schöne Grüsse

Patrick