Hallo hier alle im Forum!
Ich bin neu hier und hoffe im Forum auf Unterstützung!
Ich plane zur Zeit eine Reise, mit meinem Mann Uwe, für April 23, in einem 4x4 Toyota Hilux mit Dachzelt durch Namibia und Botswana für 3,5 Wochen.
Die Planung durch Namibia ist bis jetzt soweit abgeschlossen. Nur durch Botswana, von Kasane nach Maun, durch den Chobe und Moremi, tue ich mich besonders schwer und komme nicht so richtig mit meinen Recherchen über Reiseführer und Internet voran.
Ich habe für die Fahrt von Kasane zurück über Maun nur 5 Tage Zeit. Das ist natürlich nicht viel, für dieses schöne Land und trotzdem versuche ich es zu optimieren.
Nun meine erste Überlegung:
Von Kasane möchte ich am Morgen durch das Sedundu Tor die Chobe Riverfront durchrreisen, am Nagum Gate heraus, um es bis zum Sonnenuntergang zu einer Campsite Richtung Savuti zu schaffen.
Hier könnte ich das Muchenje Camp oder vielleicht noch besser, da noch etwas näher für den nächsten Tagesrit zum Khwai, das Thobolos Bush Camp anmieten.
Ist das zeitlich mit Fotopausen und den dortigen Straßenverhältnissen zu realisieren, vorausgesetzt es kommt nichts dazwischen?
Ich lese immer wieder, in den Chobe Riverfront kommt man als individual Reisender erst ab 8 Uhr in den Park und kann man die Strecke am Chobe entlang fahren ohne Einbahnstraßenregelung? Nach dem Nagum Gate ist die Straße ja auch wieder asphaltiert.
Am nächsten Tag möchte ich es eigentlich bis zum Khwai schaffen, plane aber, falls es auch hier wieder Zeit und Straßenverhältnisse zulassen, am Mittag, mich im Savute etwas länger aufzuhalten, Pirchfahrten.
Dann, in der Khwai Region suche ich erneut eine Unterkunft, hier evtl. Mbudi Camp, Khwai Safari Grounds oder Xwabaxwa Camp.
Am nächsten morgen durch das North Gate in den Moremi.
Hierfür habe ich nur zwei Tage Zeit.
Da ich leider Absagen für eine Übernachtung im Xahanaxa und Third Bridge bekommen habe, muss ich am Abend wieder zum Ausgangspunkt zurück, dort evt. versuchen eine Übernachtung am North Gate Camp noch anzufragen, um am nächsten morgen erneut dort am Khwai auf Pirschfahrt zu gehen, oder evtl. über das South Gate einzufahren, um dort noch möglichst tolle Erlebnisse zu haben.
Ich frage mich auch, ob es Sinn macht, immer wieder erneute Anfragen an die jeweiligen Ansprechpartner von Xahanaxa und Third Bridge zu machen, um dort doch noch zu übernachten. Haben ja nur für eine Nacht Zeit, oder ist es vielleicht doch zu unüberlegt und stressig, die gefährlichen Strecken zu machen und unter Zeitdruck anzukommen und wir könne es nicht so genießen.
Nun, ob man zu dieser Jahreszeit überhaupt durch das Okawango Delta mit dem 4x4 reisen kann, ist fraglich!
Ich höre immer wieder von unpassierbaren Passagen wegen Hochwasser.... Das könnte doch gerade zu unserer Jahreszeit ein Problem werden, man kann eine Unterkunft im Delta gar nicht erreichen und muss zurück und hoffen man findet noch ein Camp vor Sonnenuntergang, dass Geld vom gemieteten Camp im Moremi wäre auch verloren, das wäre halt das Risiko!
Sollte das sich dann so vor Ort zeigen, wie kann ich mir eine tolle zweitägige Pirschfahrt, vor Ort optimal vorstellen?
Nachdem wir vielleicht zwei erfolgreiche Tage im Moremi erleben konnten, hatte ich dann am nächsten Tag vor, in Maun, einen Rundflug über das Delta zu machen. Hierzu habe ich mich bereits erkundiget. Zur Zeit macht das wohl nur Mackair, sie verlangen für eine 3/4 h, 720€, es könne bis zu 5 Personen mitfliegen. Aber wo bekommt man nun vor Ort, in der kurzen Zeit diese Personenanzahl her? Für uns beide dann doch ein zu teures Abendteuer. Also werden wir leider darauf verzichten und wir überlegen dafür eine Mokorobootsfahrt zu machen. Lohnt sich eine solche?
Am Nachmittag müssen wir dann Maun verlassen um am Abend in Ghanzi zu übernachten. Ab da habe ich wieder alles im Griff.
Liebe Forum Mitglieder, jetzt hoffe ich auf eure Hilfe, die schon so viel auf Afrikareisen erlebt haben und immer wieder begeistert erzählen, dass es uns gelingt, diese Reise erfolgreich und unvergesslich zu erleben.
Vielen lieben Dank schon mal an alle die meine ungeklärten Fragen zu Herzen nehmen.
Bis bald, Simone