DankeJack schrieb:
Dadurch dass sich unsere Offroad-Erfahrung in Grenzen hält, würde ich deine Idee mit einer Nacht im Chobe gerne mit einbauen. Hast du eine Campsite, die du empfehlen kannst? Würdest du die Nacht zusätzlich anbauen oder an einem der vorherigen Camps eine streichen?
Hi Jack,
deine geplanten Etappen erscheinen mir alle ein bisschen groß. Ich würde zusätzliche Tage einbauen. Persönlich würde ich von Savuti zum Linyanti Rest Camp fahren und von dort über die West-Ost-Cutline zurück an die Hauptroute, aber Sand, Sand, Sand. Wenn vor dir schwere Trucks die Piste ausgefahren haben, kann es ganz schön mühsam werden.
Alternativen wären
Mwandi View Campsite
Chobe River Campsite
Ihaha Rest Camp
Das Letztere ist für mich lediglich ein Übernachtungsplatz. Ich finde diesen nicht so schick und es wird auch häufiger von Übergriffen berichtet, aber die Gegend gefällt mir.
Ergänzung:
Aller Planung hin- und her. Folgende Frage muss du im Vorfeld klären:
Wo kann ich das nächste Mal tanken?
In Maun vollgetankt los, dann in den Moremi, dann Savuti und weiter, und weiter und weiter. Dazu noch jede Menge Game-Drives, Umwege, Tiefsand mit ungeübten Fahrer, unbekanntes Fahrzeug, usw.
Wieviel Treibstoff verbraucht dein Wagen im Sand? 12 Liter, 14 Liter, 20 Liter oder mehr auf 100 km? Diesel oder Benzin? Man weiß es erst nach der Reise genau. Vorher kann oder will dir das niemand sagen.
Mein letzter Mietwagen, Landrover 1.10, 4L Hubraum, 6 Zylinder, forderte im Tiefsand 35 Liter Benzin. Lag sicher auch an meiner Fahrweise, immer mit Gewalt durch. Da war ich mit meinen 210 Liter Benzin in Tank und Reservekanistern oft ein bisschen knapp.
Nur weil in T4A eine Tankstelle eingezeichnet ist, gibt es dort für dich nicht zwingend auch Sprit. Spritknappheit, Stromausfall an den Pumpen, falsche Hautfarbe und keinen Zugang zum Schwarzmarkt, usw. Auch die Lodgen verkaufen dir auch keinen Sprit. Die wollen keine Selbstfahrer in ihrer Nähe und müssen sich selbst ihren Treibstoff mühsam für ihre eigenen Fahrzeuge herankarren.