So Ingrid, jetzt blick ich durch
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Outback Africa bietet die Reise unter diesem Namen an. Alles klar! Also eine Bush Ways Tour mit bisschen was drumrum. Durchgeführt werden diese Touren immer von Bushways, ob das jetzt Colibri oder wer auch immer anbietet. Diese Anbieter buchen ihre Kunden bei Bushways ein.
Meine ganz klare Meinung: diese Anfahrt kannst du dir sparen! Schau mal bei Bush Ways ALLE Touren durch, die sie haben, und schau, was dir gefällt und was ins Zeit- und Geldbudget passt. Dann lass dir diese Reise von Outback Africa oder wem auch immer hier in Deutschland buchen (geht auch über Bush Ways, aber da ist die Zahlung nicht ganz so einfach). Kann sogar sein, dass auch Magic Vibes hier aus dem Forum das vermittelt. Du kannst Anfang und Ende auch ein bisschen abändern, also vorher woanders übernachten oder hinterher auf eigene Faust noch was in Zimbabwe oder Zambia machen. Nichts ist unmöglich (zumindest für die großen Afrikaanbieter hier).
Und klar kenne ich die Fish Eagle Tour, die hab ich 2014 gemacht (siehe Reisebericht). Allerdings gibt es inzwischen eine Änderung: die Mokorotour in meinem Reisebericht fand damals noch oben am Panhandle statt. Das hatte den Nachteil, dass man weit in die "falsche" Richtung gefahren ist, aber den Vorteil, dass man zurück einen tollen Deltaflug gegen Aufpreis machen konnte.
Die Mokorotour nach heutigem Stand kannst du in meinem 2018er-Bericht nachlesen (Alle BW-Reiseberichte heißen irgendwas mit "Betreutes Wohnen".
Die Luxus-Variante gibt es meines Wissen nur in einer kurzen Version (Northbound und Southbound). Klar sind die Zelte größer und die Gruppen kleiner, aber ich persönlich fände das irgendwie gagga, wenn auf so einer naturnahen Reise dann der Tross vorausfährt und mir mein Zelt aufbaut. Ist ja auch wesentlich teurer für die kürzere Tour. Aber ist wirklich Geschmacksache - Bekannte von mir haben erst kürzlich bei Outback Africa diese Reise gebucht, wo die Luxusvariante eingebaut ist, weil sie sich das einfache Campen nicht zutrauen. Ich finde es prima, wenn jeder sich selber einschätzen kann und sich das aussucht, was zu einem passt - sonst sind Enttäuschungen vorprogrammiert. Wir hatten immer mal wieder Leute dabei, die sagten, man hätte ihnen nicht vorher erklärt, dass sie ihr Gepäck schleppen müssen und die Zelte aufbauen.
Ich hab jetzt schon 3 Bushwaystouren gemacht (immer "semi participation" , einmal Fish Eagle, einmal Buffalo Extra, die heißt jetzt anders, und letztes Mal die Lion Tour) und ich fand es immer toll. Und den Leuten, mit denen ich das jeweils zusammen geplant und gebucht hatte, ging es genau so.
(Und nächstes Jahr wird mein Traum wahr: eine privat/selbst geplante Bushways-Tour mit lauter Bekannten )
Aus meiner Sicht kannst du bei Bushways nichts falsch machen, man taucht wirklich tief in den botswanischen Busch ein und ist gut versorgt. Natürlich alles recht basic - aber auch wunderschön!
Wie gesagt, Fragen zu diesem Thema beantworte ich immer gerne
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LG Bele
P.S. : Ich war auch schon als Selber-Bei
fahrerin dort unterwegs - genau so toll, einfach etwas anders! Aber man muss sich das Fahren zutrauen und auch Spaß daran haben.