Nun ja, zum Schluß ist es das übliche Problem: ist mir das Hemd näher oder die Jacke?
Wir sollten trotz allen womöglich berechtigten Verdachts der Korruption etc. pp. eines nicht vergessen:
Als Angolaner, der das Wasser vorüberziehen sieht, selbst aber unter Wassermangel leidet, forderst du natürlich
"dein" Wasser von "deiner" Regierung. Gerade in D und A (und bis zu einem gewissen Grad auch in CH) wird z.Zt.
vehement darauf hingewiesen, daß die Regierungen sich um "ihr" Volk und nicht um andere Probleme kümmern sollten.
Einfache Lösungen werden gefordert. Die sind meist falsch, aber "erst kommt das Fressen, dann die Moral".
Den angolanischen Bauer vom gemütlichen Mitteleuropa aus zu verdammen ist natürlich wohlfeil.
Lasst uns das Beste hoffen und unsere eigene Hybris im Zaum halten.
Schönen Abend trotz allem!
Martin