Hallo Swakop,
zunächst mal vielen Dank für Deine "re", auch wenn sie bislang vom Inhalt her kryptisch bleibt. Daran, dass John Grobler ein seriöser, investigativer Journalist ist, habe ich eigentlich nach dem, was sich über seine Person googeln lässt, keinen Zweifel.
Ich kann trotzdem zwei Dinge nicht in Zusammenhang bringen:
1. Die Aussage Groblers, über 200 gewilderte Elefanten im Mamili NP, und
2. Die Entgegnung dazu von "Joerg", unter Bezug auf eine persönliche Nachricht von Adolf W. - der genau dort, quasi im "Zentrum
des Gemetzels", wohnt. Joerg ist, wie er an anderer Stelle schon schrieb, ja sein häufiger Gast.
Sollte das namibische Ministerium für Umwelt(schutz) und Tourismus (MET) die Dinge kennen, aber verschweigen, wäre das für die Denke eines Europäers absolut grotesk.
Niedrige Motive im Zusammenhang mit Elefenbeinhandel? - Dazu passt nicht, dass die namibische Justiz bei anderer Gelegenheit, Wilderer durchaus abgeurteilt hat. Zumindest berichtete die "az" immer wieder darüber.
Die Dinge nicht an die Öffentlichkeit bringen wollen, weil schädliche Auswirkungen auf den Tourismus befürchtet werden? - Nun ja, ich denke, dies kann man bei einer Schweinerei dieses Ausmaßes abhaken, weil der Schaden durch Verschweigen größer wäre, als würde man berichten und dann aber auch handeln.
Was mich an der Geschichte ebenfalls wundert, ist das Verhalten der Tiere. Üblicherweise sollte man doch eher scheue und aber auch aggressive Tiere erwarten.
Der Mamili NP ist ja überschaubar in seiner Größe. Könnte dort ein solches Verbrechen geschehen, ohne dass dies im Livingston Camp oder der Nkasa Lupala Lodge bemerkt würde?
Ich bin gespannt wie es weitergeht?
Grüsse, Rolf