THEMA: Jahreswechsel 2017/18 Uganda: green,dusty and busy
20 Mär 2018 18:16 #515883
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  • Mabe am 20 Mär 2018 18:16
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Oh wie schön, dass ihr Erinnerungen in uns weckt!

Wir hatten das gleiche Zelt bei der Bush Lodge wie ihr. Der Ausblick auf den Gegenhang war doch super!
Hattet ihr nachts auch Wildtierbesuch?

Wenn ihr nicht deutlich vor uns unterwegs gewesen wärt, würde ich ja sagen, dass die beiden LKW Mitte Februar da immer noch standen.... und dazwischen hatten sich die Fahrer ein Lagerfeuerchen gemacht.

Ach, und wo du vom Auto schreibst...wir hatten öfters Schwierigkeiten den Kofferraum AUFzumachen. Ob der überhaupt abzuschließen war, kann ich gar nicht sagen... :silly:

Gruß
Mabe
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21 Mär 2018 07:29 #515943
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adriana schrieb:
chrissie schrieb:
In der Nähe der Kasenyi road sind offensichtlich die Löwen, denn es stehen viele Fahrzeuge dort. Wir können sie jedoch nicht entdecken, vielleicht haben wir nicht den richtigen Blickwinkel.

Oh je, das kennen wir! Einen ganzen Tag haben wir die Löwen in Ishasha Sector gesucht, bis wir sie gefunden haben.

Bei uns war es umgekehrt. Wir haben die Baumlöwen schon auf dem Weg von der Bush Lodge zur Enjojo Lodge fast neben der Straße in einem Baum entdeckt. :whistle:

@chrissi
mich würde euer Fazit interessieren, bezüglich QENP und Ishasha. Wir waren 3 Nächte in der Bush Lodge und nur 2 in der Enjojo. Im Nachhinein hätte ich es lieber genau anders rum gemacht. QENP hat mir nicht sonderlich gefallen (außer das Krater-Hochland und die Bootstour). Mir waren in und um den Park zu viele Menschen und die Tiere entsprechend scheu bzw. wenig vorhanden. Zudem fand ich die Vish Lodge zwar von der Lage schön, aber es war das unfreundlichste Personal auf unserer Reise. Das Essen war leider auch nur 1 Tag gut und dann ahtte der Koch gewechselt. Leider. QENP war jetzt nicht so schlimm wie es sich vielleicht anhört, aber Ishasha hat uns deutlich besser gefallen.
Gruß Thorsten :)
Thorsten Hanewald Photography

Auf den Spuren der Gnus - Tansanias Norden
Zu Besuch im Angama Mara Camp (Mara Triangle)
Masai Mara intensiv

" Alles, was ich jetzt wollte, war nach Afrika zurückzukommen. Ich hatte es noch nicht einmal verlassen, aber wenn ich nachts aufwachte, lag ich lauschend da, bereits voller Heimweh danach."
Ernest Hemingway
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21 Mär 2018 13:41 #515982
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Huhu Chrissie,

Nachtdienst- und Grippe geschwächt bin ich euch jetzt erst weitergefolgt.
Tolle Vogelbilder hast du mitgebracht. Aber das Gorilla Tracking ist natürlich der Hammer!
Aber die Strapazen wären definitiv nichts mehr für mich :whistle: .
Da lässt es sich im südlichen Afrika doch etwas entspannter reisen!

Danke fürs Teilen und LG
Claudia
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22 Mär 2018 14:31 #516188
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@adriana
Ich habe Douglas übrigens auf den fehlenden Reserveschlüssel angesprochen. Er konnte sich sofort an den Vorfall in Ruanda erinnern. Er war betrübt, dass wir keinen hatten (zum Glück brauchten wir ihn ja nicht), denn er hatte seine Mitarbeiter informiert, dass der Reserveschüssel auszuhändigen sei.
Außerdem habe ich ihn auf das kaputte Reserverad sowie die hintere Fensterscheibe angesprochen, er hat es sich notiert. Ich hoffe, dass sich die nächsten Mieter nicht mehr damit rumärgern müssen.
THBiker schrieb:
mich würde euer Fazit interessieren, bezüglich QENP und Ishasha. Wir waren 3 Nächte in der Bush Lodge und nur 2 in der Enjojo. Im Nachhinein hätte ich es lieber genau anders rum gemacht. QENP hat mir nicht sonderlich gefallen (außer das Krater-Hochland und die Bootstour). Mir waren in und um den Park zu viele Menschen und die Tiere entsprechend scheu bzw. wenig vorhanden. Zudem fand ich die Vish Lodge zwar von der Lage schön, aber es war das unfreundlichste Personal auf unserer Reise. Das Essen war leider auch nur 1 Tag gut und dann ahtte der Koch gewechselt. Leider. QENP war jetzt nicht so schlimm wie es sich vielleicht anhört, aber Ishasha hat uns deutlich besser gefallen.

Zu Ishasha kann ich nichts sagen, denn schließlich haben wir es wie geschrieben gecancelt.
Die Bootsfahrt im QENP hat uns sehr gut gefallen, aber ansonsten waren wir vom Park enttäuscht.
Das Essen in der Bush Lodge war im Großen und Ganzen gut, wenn es auch mitunter wärmer hätte sein können. Unfreundlich war das Personal bei uns nicht,. Gerade mit dem, der uns abends zum Zelt zurück gebracht hat, hatten wir unseren Spaß.
Gruss Chrissie
___________
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Letzte Änderung: 22 Mär 2018 14:32 von chrissie.
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22 Mär 2018 14:35 #516189
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jaffles schrieb:
Aber das Gorilla Tracking ist natürlich der Hammer!
Aber die Strapazen wären definitiv nichts mehr für mich :whistle: .
Da lässt es sich im südlichen Afrika doch etwas entspannter reisen!
Beziehst du die Strapazen jetzt aufs Gorilla Tracking oder auf die Reise insgesamt?
Denn das Tracking selbst fanden wir am Anfang zwar erstmal anstrengend, sicher auch, da es ungewohnt (die Höhe und bergauf) war, aber im Laufe der Tour war es ok. Nun kommt es sicher darauf an, welche Gruppe (und Tag) man erwischt: manche Gorillagruppen halten sich unweit des Trackingstartpoints auf, ich habe aber auch schon von welchen gehört, dass sie insgesamt 7 h unterwegs waren.
Gruss Chrissie
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23 Mär 2018 10:52 #516268
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01.01.2018 QENP Teil I
Ich habe zwar fleißig Fotos aussortiert, aber dennoch sind für den heutigen Tag noch eine Menge übrig geblieben, wo ich mich partout nicht entscheiden konnte und dass, obwohl es keine spektakulären Sichtungen gab. :dry:

Wir haben in der Nacht unter anderem Hippos und Hyänen gehört. Es ist stark bewölkt. Ich wasche mein braunes Hemd grob aus, in der Hoffnung, dass der Ketchup rausgeht. Christian sichert den Kofferraum mit Kabelbindern.


hier wird das Frühstück und Mittagessen eingenommen

Das Frühstücksbuffet stellt uns weitgehend zufrieden. Es gibt verschiedene Biskuitrollen mit Zimtfüllung und Fruchtfüllung, Muffins, Pancakes, eine Art Hefezopf mit Butter und Marmelade sowie Obst (Melone, Ananas, Mango). Richtig freuen wir uns über die Samosas. Eigentlich nicht unbedingt zum Frühstück, aber sie sind lecker. :lol: Auf unsere Rühreier warten wir ziemlich lange, obwohl wir gestern Abend angeben mussten, wie und wann wir die Eier haben wollen. Wir werden darauf aufmerksam gemacht, dass ein Hippo in der Nähe schläft. Mit einigen anderen schauen wir uns es an, leider liegt es gut versteckt im Gebüsch.



Nach dem Frühstück laufen wir in der Anlage herum.


Die Zelte mit -mehr oder weniger- Flussblick.


Kazinga Channel


Speckled Mousebird


Leider blieben alle Bestimmungsversuche erfolglos- vielleicht könnt ihr uns helfen?


Ameisenstraße

Als wir los fahren, leuchtet wie immer das Warnlicht für die Handbremse. :silly: Von der Hauptstraße aus sehen wir einen Elefanten, leider sind wir zu schnell vorbei, um ein Foto zu machen. Dafür halten wir kurz vor der Brücke vor dem Kazinga Channel für ein paar Aufnahmen.










Hamerkop


Black-winged Stilt


Dorf auf der anderen Seite des Kanals



Wir nehmen diesmal das Gate auf der anderen Seite der Straße.



Der Ranger macht mich netterweise darauf aufmerksam, dass der Kasenyiteil der wildreichere Teil ist. Ich bedanke mich für die Info und teile ihm mit, dass wir jedoch zur Mweya Lodge wollen, um eine Bootsfahrt zu unternehmen. Die Landschaft ist von Euphorbien geprägt.



Die Straße ist zumindest etwas besser als auf der anderen Seite. Bis zur Lodge sehen wir Wasserböcke, Büffel und einen Elefanten sowie Perlhühner. Leider verfolgen uns die Tsetsefliegen. :pinch:








Nahe der Mweya Lodge

Nachdem wir getankt haben, fragen wir in der Lodge nach den Bootstouren. Diese sind jedoch heute ausgebucht, daher wollen wir unser Glück im Besucherzentrum des UWA (Uganda Wildlife Authority) versuchen. Vorher schauen wir uns jedoch noch ein wenig um.








Nektarvogel

Beim UWA reservieren wir für die nächste Tour, die um 13 h startet, und fahren zur Tembo Canteen, das im Bradt Reiseführer als günstige Alternative (zum Lunch) zur Mweya Lodge empfohlen wird. Wir lassen uns mit Blick aufs Wasser nieder. Da keine Bedienung kommt, geht Christian zur Theke und holt uns etwas zu trinken. Ursprünglich wollten wir auch eine Kleinigkeit essen, aber Christian sagen die Speisen von der Hygiene her nicht zu. Sein Eindruck wird noch verstärkt, als wir die Zubereitung des Essens hinter dem Haus beobachten können.









Die Zeit bis wir zum Besucherzentrum zurückfahren müssen, um die Bootstour zu bezahlen, ist sehr kurzweilig, da wir Warzenschweine, eine Blaukehlagame und diverse Vögel beobachten.





Gruss Chrissie
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