01.01.2018 QENP Teil I
Ich habe zwar fleißig Fotos aussortiert, aber dennoch sind für den heutigen Tag noch eine Menge übrig geblieben, wo ich mich partout nicht entscheiden konnte und dass, obwohl es keine spektakulären Sichtungen gab.
Wir haben in der Nacht unter anderem Hippos und Hyänen gehört. Es ist stark bewölkt. Ich wasche mein braunes Hemd grob aus, in der Hoffnung, dass der Ketchup rausgeht. Christian sichert den Kofferraum mit Kabelbindern.
hier wird das Frühstück und Mittagessen eingenommen
Das Frühstücksbuffet stellt uns weitgehend zufrieden. Es gibt verschiedene Biskuitrollen mit Zimtfüllung und Fruchtfüllung, Muffins, Pancakes, eine Art Hefezopf mit Butter und Marmelade sowie Obst (Melone, Ananas, Mango). Richtig freuen wir uns über die Samosas. Eigentlich nicht unbedingt zum Frühstück, aber sie sind lecker.
Auf unsere Rühreier warten wir ziemlich lange, obwohl wir gestern Abend angeben mussten, wie und wann wir die Eier haben wollen. Wir werden darauf aufmerksam gemacht, dass ein Hippo in der Nähe schläft. Mit einigen anderen schauen wir uns es an, leider liegt es gut versteckt im Gebüsch.
Nach dem Frühstück laufen wir in der Anlage herum.
Die Zelte mit -mehr oder weniger- Flussblick.
Kazinga Channel
Speckled Mousebird
Leider blieben alle Bestimmungsversuche erfolglos- vielleicht könnt ihr uns helfen?
Ameisenstraße
Als wir los fahren, leuchtet wie immer das Warnlicht für die Handbremse.
Von der Hauptstraße aus sehen wir einen Elefanten, leider sind wir zu schnell vorbei, um ein Foto zu machen. Dafür halten wir kurz vor der Brücke vor dem Kazinga Channel für ein paar Aufnahmen.
Hamerkop
Black-winged Stilt
Dorf auf der anderen Seite des Kanals
Wir nehmen diesmal das Gate auf der anderen Seite der Straße.
Der Ranger macht mich netterweise darauf aufmerksam, dass der Kasenyiteil der wildreichere Teil ist. Ich bedanke mich für die Info und teile ihm mit, dass wir jedoch zur Mweya Lodge wollen, um eine Bootsfahrt zu unternehmen. Die Landschaft ist von Euphorbien geprägt.
Die Straße ist zumindest etwas besser als auf der anderen Seite. Bis zur Lodge sehen wir Wasserböcke, Büffel und einen Elefanten sowie Perlhühner. Leider verfolgen uns die Tsetsefliegen.
Nahe der Mweya Lodge
Nachdem wir getankt haben, fragen wir in der Lodge nach den Bootstouren. Diese sind jedoch heute ausgebucht, daher wollen wir unser Glück im Besucherzentrum des UWA (Uganda Wildlife Authority) versuchen. Vorher schauen wir uns jedoch noch ein wenig um.
Nektarvogel
Beim UWA reservieren wir für die nächste Tour, die um 13 h startet, und fahren zur Tembo Canteen, das im Bradt Reiseführer als günstige Alternative (zum Lunch) zur Mweya Lodge empfohlen wird. Wir lassen uns mit Blick aufs Wasser nieder. Da keine Bedienung kommt, geht Christian zur Theke und holt uns etwas zu trinken. Ursprünglich wollten wir auch eine Kleinigkeit essen, aber Christian sagen die Speisen von der Hygiene her nicht zu. Sein Eindruck wird noch verstärkt, als wir die Zubereitung des Essens hinter dem Haus beobachten können.
Die Zeit bis wir zum Besucherzentrum zurückfahren müssen, um die Bootstour zu bezahlen, ist sehr kurzweilig, da wir Warzenschweine, eine Blaukehlagame und diverse Vögel beobachten.