Ich habs geahnt. Kaum gibt man Euch den kleiner Finger .............
30.11.2012
Touch Down in Nairobi.
Die Einreise verlief unspektakulär. Die Gepäckausgabe ging zügig von statten. Ich konnte sogar dem Bodenpersonal Backstage zuschauen, wie sie die Koffer, aufs Gepäckband legten. Ich dachte mir noch, was geht denn hier ab, da laufen ja streunende Hunde frei auf dem Gepäckband umher. In der Hoffnung, dass der Hund nicht sein Bein hob, und die Koffer bepieselte ,schaute ich fasziniert zu. So langsam machte ich mir echte Sorgen um den Hund, nicht dass dieser noch von einem Koffer erschlagen wird.
Dann kam noch Sigi hinzu und fragte was da abgeht, und ich erzählte Ihr, dass da streunende Hunde frei umherlaufen. Sie fing an zu lachen , und meinte **DU SÄCKEL** das ist ein Drogenhund .
Nach 15 Minuten und 50 US$ weniger im Geldbeutel betraten wir kenianischen Boden. Martin, unser Autovermieter, hatte uns schon erwartet.
Draußen auf dem Parkplatz wartet unser Auto, auf uns. Ein Landrover Defender 130, sichtlich in die Jahre gekommen. Martin meinte noch. Well It`s a car, not the best one, but still running.
Ein Weh-Wehchen hier, ein Pflaster da. Wie aus heiterem Himmel fiel mir die Augsburger Puppenkiste mit Jim Knopf und der Lokomotive ein. Das passte wie die Faust aufs Auge …..EMMA war geboren
Die Fahrt zum " Wildebeast "zog sich wie ein Kaugummi.
Seit 2 Tagen streikten nämlich die Publik Transports, was zur Folge hatte, das keine Busse, Matatus, oder Boda Boda fuhren. Ganz Nairobi war mit dem Auto unterwegs, und dementsprechend war auch der Verkehr. Martin glaubte eine Abkürzung zu kennen, aber sichtlich war er nicht der Einzigste, der die glorreiche Idee hatte.
Nach2,5h erreichten wir endlich das Wildebeast
Mit der Fahrzeugübergabe waren wir in 10 Minuten durch, denn ich war total übermüdest und hatte keinen Bock auf lange Unterweisung. Die wichtigsten Dinge , wie man tank ,wo der Ersatzreifen ist und wo man Öl nach füllt, traute ich mir schon zu