Hallo Sanne,
da findet man im Internet z.B. folgendes:
Tourismus
In jedem Falle zeigt das Beispiel, dass eine unbedachte Übernutzung von Ressourcen unerwartete Auswirkungen haben kann. Eine Erkenntnis, die auch die derzeit boomende Tourismusbranche im Auge behalten muss. Namibia hat in mancher Hinsicht frühzeitig Maßnahmen gegen eine Zerstörung von deren Grundlagen gesetzt. So wird schon seit den Tagen der Unabhängigkeit die Unsitte von Vierradfahrern, quer durch die Wüste zu kurven und dadurch die Landschaft zu verunstalten wie auch die äußerst langsam wachsenden Wüstenpflanzen zu zerstören, bekämpft. Auch die in anderen Ländern verbreitete Landschaftsverschandelung durch Hotelblöcke findet man in Namibia kaum.
Dessen ungeachtet haben touristische Einrichtungen unvermeidlich Folgen wie der hohe Wasser- und Energieverbrauch, vor allem im Verkehrssektor. Andererseits hat sich der Tourismus auf die Bemühungen zur Müllentsorgung ausgewirkt. Obwohl Recycling ein relativ teures Unterfangen ist, ist es, wohl auch durch die engen Kontakte nach Deutschland, weit verbreitet. Die Müllentsorgung entspricht weitgehend europäischen Standards. Trotzdem haben Umweltschützer seit Jahren auch immer wieder dieselben Kritikpunkte, darunter unter anderem das Plastikmüllproblem, verursacht von den Wasserflaschen, obgleich Leitungswasser generell von guter Qualität ist.
Namibia gehört, trotz der AIDS-Epidemie, zu den Ländern mit sehr hohen Geburtenraten. Es werden daher in den kommenden Jahrzehnten sehr viele junge Leute Arbeit suchen. Bereits jetzt ist die Arbeitslosigkeit sehr hoch, und es wird großer Anstrengungen bedürfen, diese Herausforderung zu lösen ohne die Lebensgrundlagen künftiger Generationen zu zerstören. (Gekürzte Fassung. Der Volltext des Artikels erscheint in der aktuellen Ausgabe von Indaba.)
Zur Person
Andreas Burghofer ist Biologe und Vorstandsmitglied der Österreichischen Namibia-Gesellschaft, einer Partnerorganisation von SADOCC.
Du/Ihr kennt doch auch die Weit-Halscontainer ?! Das sind ganz praktische Transport Behälter, auch für Flugreisende gut geeignet.
Wenn man diese/n Behälter mit Wasser, Waschmittel und der schmutzigen Wäsche füllt und ins Auto packt und damit tagsüber seine Route abfährt, dann hat man bei der Ankunft die Wäsche gewaschen. Nun Spülen und aufhängen. Fertig.
Ist das kein Ansatz zum Nachdenken?
LG