THEMA: camping outside
16 Jan 2007 12:53 #29181
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  • greenhorn am 16 Jan 2007 12:53
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hallo leute,

mich hätte mal interessiert, wie vielfältig die möglichkeiten sind in namibia zu übernachten. :whistle:

wir wollen backpacker-mäßig unterwegs sein.
dabei hatte sich die mgl. mit dem übernachten im zug angeboten (konno), was man natürlich nicht täglich machen kann.

ich möchte jetzt in erster linie wissen, ob es generell gefährlich ist sich einfach irgendwo in die pampa zu legen (z.b. wegen wilden tieren, :evil: ), oder ob sich das schon mal (in bestimmten gegenden) machen lässt.

außerdem: gibt es evtl. ein gäniges unterkunfts system, das man notfalls zum einkehren benutzen kann? (... art jugenherbergen (billig) od. riesenfarmen mit großer wiese und evtl. aufenthaltsmöglichkeit)

wer sich auskennt, dem wird sicher was einfalln.

also, ich bin schon gespannt

euer greenhorn :sick:
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16 Jan 2007 13:31 #29183
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  • tc_seb am 16 Jan 2007 13:31
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Sers Greenhorn,

wild campen würde ich nicht unbedingt machen... zu den hostels - hier www.travelcomments.c...guide_hostel_nam.htm findest du alle mir bekannten hostels in Nam... ist nicht wirklich auf backpacker ausgerichtet... Züge kann ich auch empfehlen. Da ich selten mit dem Zelt unterwegs bin, kann ich dir zu den Farmen nur aus \"zweiter\" Hand berichten. Es gibt immer mal Farmer, die einen auf dem Gelände das Zelt aufschlagen lassen. Ob es was kostet bzw. wie teuer es ist, kann ich dir leider nicht sagen. Ansonsten gibt es recht viele campgrounds in Nam - die sind aber nicht unbedingt direkt an den Routen von Zug und Bus...

seb
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16 Jan 2007 14:11 #29185
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Alloah,
wir waren mit europäischen bodenzelt unterwegs. B)
Allerdings nicht per pedes, sondern mit dem mietwagen (condor) umhergefahren. gecampt haben wir in unserem mitgenommenen north-face-zelt - ganz normal. auf einer campsite waren nachts einige, größere katzen unterwegs und haben sich m. m. nachts am zelt gepaart. es war etwas laut, aber interessiert haben wir sie wahrscheinlich nicht. am nächsten morgen sahen wir noch die spuren im sand und an den reifen hatten wir reviermarkierungen (urin) :)
wir schliefen nur auf campsites. in der \"buschanei\" zu campen halte ich persönlich für zugefährlich. selbst als wir unten waren hörten wir immer wieder von \"überfällen\".
Viele Grüße
Marianne
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17 Jan 2007 16:07 #29281
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  • konno am 17 Jan 2007 16:07
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Also im Okavango schläft man ja bei einer Übernachtmokorotour auch im Bodenzelt im freien und da gibt es sicher mehr Tiere, als in manchen Stellen in Namibia.

Normalerweise kommst du aber glücklicherweise gar nicht in eine prekäre Lage einer Wildübernachtung, wenn du ein Auto hast. Bei den meisten Reisezielen findest du immer einen Campingplatz. Auch kleine Orte wie Grünau haben einen netten.

Ich bin trampend durch Namibia und musste nur einmal wild campen. Das war an der Kreuzung von Tsumeb kommend richtung Etosha. Der Ovambo Transporter hatte mich in der Dunkelheit abgesetzt und ich war erschöpft und wollte nicht wie geplant die Strecke von 16 Km (um jmd zu besuchen) laufen. Mir machte auch der kommentar des Fahrers angst, der meinte, ich solle beim wandern immer mit meiner Lampe immer in die Büsche leuchten, es gäbe hier auch Löwen.
Da dachte ich mir: Lieber hier in einiger Entfernung campen, als irgendwo doch auf dem halben Weg zum Etosha. Oder beim gehen aufgefressen werden. Ich lag die halbe Nacht wach und lugte aus den Fensterchen um alle Geräusche von der graßenden Kuh, bis zum Warzenschwein zu verfolgen und mir gleichzeitg Gedanken zu machen, wie ich einem Löwen wohl am besten mit meinem kleinen Gaskocher Respekt verschaffe.

Du siehst ich habe es überlebt und würde an anderen Orten in Namibia auch sicher mal wild campen bzw auf einem Farmgelände, aber wiegesagt_ Ist oft nicht nötig. Wenn ihr kein Bodenzelt habt, empfiehlt es sich auch vor den Nationalparks einfach mal ne Nacht zu schlafen (ich denke euch gehts ums geld). So haben es zwei Tschechen gemacht, mit denen ich durch den Canyon gewandert bin. Die sind des morgens einfach auf die Hobas Campsite gefahren und haben jmd gesucht mit dem sie wandern können. SIe haben die nacht aber ein paar hundert meter (oder mehr) entfernt im Auto geschlafen.
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