Hallo Alexandra,
wir waren gerade im März in beiden lodges.
Camp Chobe River haben wir vor drei Jahren zum ersten Mal besucht und in der Zwischenzeit hat es sich stark ausgedehnt. Während unseres diesjährigen Aufenthaltes gab es zwei größere Reisegruppen aus D dort... Leider hatten wir darum ein Zelt seitlich des Restaurants/ Bar mit einem entfernten Blick zum Chobe. Die blickmäßig schöneren Zelte sind entlang der Riverfront auf der Seite des Swimmingpools. Alle Zelte sind m. E. gleich und unterscheiden sich nur durch die Lage.
Der seinerzeit sehr bemühte und aufmerksame Eigentümer ist leider nicht mehr anwesend. Er hat jetzt ein sehr junges managemen team, welches sich sehr mit sich selbst beschäftigt ... Schade.
Bei unserer Abreise morgens hatten offensichtlich alle frei, niemand war zu sehen... Auch schade.
Der abendliche gamedrive auf dem Boot war wieder sehr schön, weil dieser Flußabschnitt nicht so überlaufen/ überbootet ist wie in Kasane. Das war für uns auch der Grund, wieder nach Camp Chobe zu gehen.
Der Bootsführer/ guide war total überfordert, das Boot zu steuern, mit einigen guides ausführlich zu plaudern, Gertränke heraus zu geben und auch noch Tiere zu sehen. Den von uns entdeckten water monitor zum Beispiel hat er erst nicht registriert und dann nur unwillig mittels Rückwärtsgang versucht, ihn zu finden. Elefanten waren einfacher...
Nkasa Lupale: Das eigentliche Eigentümerpaar war nicht anwesend, sie waren beschäftigt mit der Einrichtung des neuen Jackalberry Camps, Der Bruder Rodrigo (?) machte die honeurs und war sich selbst genug. Wir haben dort an einem game drive teilgenommen, wobei wir nicht bis zum Linyanti vorgedrungen sind, weil das Wasser zu hoch war. Weitere game drives haben wir allein untergenommen und dabei zwei Löwen gesehen. Die Elefanten waren wegen des Wassers weit im Süden und nicht zu sehen.
Für Eure nächste Unterkunft kann ich Euch die RiverdanceLodge nur wärmstens empfehlen. Nach drei Jahre noch immer gleich gut und jeden cent wert.
LG
Marga