Hallo Kuhtreiber.
von Windhoek kommend und mit der geplanten Weiterreise Richtung Westen bietet es sich an, im Ost von Etosha zu beginnen. Da Namutoni wohl nicht mehr ernsthaft als Übernachtungsmöglichkeit bezeichnet werden kann, bietet sich direkt vor dem Lindequist-Gate Onguma, Mushara oder Mokuti an. Onguma hat mehrere Camps zu bieten - vom "normalen" Busch Camp bis zum extrem luxuriösen Fort. Allen Alternativen gemein ist eine wunderschöne Landschaft, eine artenreiche Tierwelt ( fast wie in Etosha) und die Möglichkeiten, geführt oder selbstfahrend den Ostteil von Etosha mit seinen guten Wasserlöchern Chudop und Tsumcor zu besuchen. Auch Mushara bietet mehrere Camps unterschiedlichen Komforts und mit entsprechend unterschiedlichen Preise. Mokuti hat auch mehrere Unterkunftsklassen und einen eigenen Tierbestand. Nachteilig finde ich an Mokuti, dass es sich dabei um eine Großlodge handelt - mit mehr als 100 Betten. Aber das ist eben auch Geschmackssache.
Auf jeden Fall solltet Ihr 2 Nächte im Ostteil bleiben und am dritten Tag bis Okaukuejo durchfahren ( ca.160 km). Auf diesem Weg könnt Ihr noch einen sehr zu empfehlenden Abstecher am Wasserloch Goas machen ( Nähe Halali). Die letzten beiden Nächte dann in Okaukuejo. Das dortige Campwasserloch ist noch immer ein Highlight von Etosha.
Wartet nicht zu lange mit dem Buchen.
Viel Spaß und frohe Ostern.
Gruß Joli
