OK, dann will ich kurz über alle berichten.
Tsaobis: Zufahrt ohne Allrad teils schwierig. Frei stehendes Haus; großes Wohnzimmer mit Küchenzeile - ohne Geschirr etc. - separates Schlafzimmer, Bett mit Moskitonetz; Dusche, WC, Waschbecken; Terrasse mit Tisch + Stühlen. Sauberkeit ließ Wünsche offen. Frühstück spartanisch, auf Anfrage Eier, die ewig dauerten. Ebenso lange Wartezeit beim Dinner, mäßige Qualität, "Dosenfutter", nur Hauptgang. Keine besondere Aussicht, liegt vor Hügel. Bedienung, freundlich, bemüht, aber uneffektiv - dafür drei junge Kätzchen, die uns die Wartezeiten leicht verschmerzen ließen.
So weit wir gesehen haben kein Pool.
Für den Anfang ok, aber keine Traumunterkunft, die ich nochmal wählen würde. Ausflug zum Python Valley landschaftlich super (4x4!), muss man selbst fahren, das eigentliche Python Valley hätten wir uns umfangreicher vorgestellt, dachten immer, es käme noch was.
Wüstenquell: Red Rock Chalet mit traumhafter Aussicht, frei stehend auf Felsen ohne direkte Nachbarschaft; großes Wohn-/Schlafzimmer, liebevoll eingerichtet und dekoriert. WC, Dusche und Waschbecken im Freien, sehr geräumig; sehr sauber; Braaiplatz; Balkon mit Tisch + Sesseln, eigener "Pool" (Tonne); kein Moskitonetz; auch allgemeiner Pool. Frühstücksbuffet reichhaltig; drei-Gänge-Menü sehr gut, wurde uns einmal sogar draußen auf der Farm serviert. Managerpaar Monika + Helmut sehr freundlich und hilfsbereit. Farmdrives zu Felszeichnungen und geologischen Besonderheiten sehr schön und informativ.
Hier würden wir jederzeit wieder wohnen wollen.
Omandumba: Bekamen doch noch Unterkunft bei Harald und Deike, die jedoch nicht anwesend waren. Mehrere Doppelhäuser für unseren Geschmack zu nahe beisammen; zweckmäßig eingerichtet, könnte noch etwas individueller dekoriert werden, sauber; kein Moskitonetz; Je zwei Häuser haben eine durchgehende Terrasse; weite Aussicht mit Wasserstelle; Dinner mit 2 Gängen gute Hausmannskost, Frühstück reichhaltig; Farmdrive zu Felszeichnungen sehr schön und informativ.
Familiäre angenehme Atmosphäre, Unterkunft verbesserungsfähig.
Damara Mopane Lodge: Frei stehendes Haus mit Schlafzimmer (ohne Moskitonetz) und Dusche/WC/Waschbecken; zweckmäßig, aber nicht super-gemütlich. kleine Terrasse mit Tisch + Stühlen; jedes Haus steht in kleinem Garten mit Obstbäumen und Gemüsebeeten, ein Spaziergang in den Anlage ist sehr interessant. Von den meisten Häusern keine große Aussicht. Bei den Restaurants Park-ähnliche Anlage mit Pool. Frühstücksbuffet reichlich (Gäste beschwerten sich, dass sie zu ihrem Tisch einige Schritte laufen mussten!!!
); Dinner 3 Gänge, teils Buffet - suuuper. Aktivitäten nicht genutzt. Manager ist sehr bemüht, Personal insgesamt freundlich und flott.
Die Anlage an sich ist schön, die Häuser etwas spartanisch eingerichtet, Essen klasse- als Durchgangsstation fanden wir es sehr gut.
Khowarib Lodge: Frei stehende Zelt-Häuser in gutem Abstand an Hang über einem stets fließenden (!) Bach. Moskitonetz; Dusche, Waschbecken und Thron (WC) im Freien, sehr geräumig. Terrasse mit Tisch + Sesseln. Unsere Aussicht wurde durch einen Baum beeinträchtigt, der andererseits Schatten spendete. Frühstücksbuffet gut, Dinner 3 Gänge teils verbesserungswürdig. Personal sehr freundlich und bemüht. Aktivität "Elephant tracking" war toll, Fahrer Ruan gab alles, um uns möglichst viel zu zeigen, schließlich auch die Wüsten-angepassten Elefanten.
Hier könnten wir uns einen zweiten Aufenthalt vorstellen.
Pur(r)os Bush Lodge: Beide Schreibweisen anscheinend möglich. Doppelhäuser in gutem Abstand, jedes mit separatem geschützten Sitz- und Braaiplatz + Küchenzeile (unter Schutzdach); Schlafzimmer sauber, zweckmäßig, ohne Moskitonetz, ohne Deko; Dusche, WC + Waschbecken in relativ kleinem Raum; Selfcatering.
Lage im Rivier guter Ausgangspunkt für Ausflüge. Müssen wir jedoch nicht unbedingt nochmal ansteuern.
So viel fürs Erste, Fortsetzung folgt.