Hallo Sonja72,
zu den Fahrzeiten: 4 Stunden auf Kies-Pads bedeutet bei moderater Fahrweise 200 km, in den Bergen ev. weniger, auf Teer Pads 400 km.
Drei Nächte ist für die einge Orte zuviel, es gibt oft nur eine "Sensation".
Windhoek würde ich so schnell wie möglich hinter mir lassen, am besten dort nur einkaufen und dann ab zu einer schönen Lodge in der Nähe. Es gibt in WDH viele Möglichkeiten, dass Güter "bargeldlos" den Besitzer wechseln. Wir sind als Touristen klar gekennzeichnet, auch ohne Auto.
Auf dem Weg zur Etosha über die B-Straße gibt es eine Cheetah Conservation. Eine Gelegenheit mit den schnellen Katzen direkt zusammen zu kommen. In der freien Wildbahn sehr schwierig.
Damaraland: Von Palmwag oder weiter nördlich ein Besuch in einem Himba-Dorf. Und überhaupt auf dem Weg nach den aktuellen "Living Museum" Ausschau halten. Buschmänner und andere erklären die Lebensweise.
Swakop: Tommys Living Dersert Tour,
In der Namib kann ich empfehlen: Gobabeb-Forschungsstation, dort arbeite ich bisweilen
. Man hat Zugang zu Dünen ohne Zeitbeschränkung und es gibt Führungen in der Natur. Mirabib oder ein Campground bei der Blutkoppe/Ganab ist ein Erlebnis. Zu kalt? Unter 10 Grad aber kein Frost. Nehmt leichte gute Schlafsäcke mit, dann passt es mit den Decken, die meist zum Auto gehören (wo leiht ihr?)
Und lasst euch eines der "standard" Ziele nicht entgehen: Dead Vlei. Dort auf jeden Fall auf den NWR Campground (buchen), denn man kann eine Stunde vor Sonnenaufgang los.
Falls ihr werktags aus WDH fliegt ist das "Craft-Center" eine gute Gelegenheit eine Kleinigkeit zu essen, sicher zu parken und Andenken zu kaufen.
Gruß Folke