Hallo Reisende,

da wir in der sogenannten Regenzeit unterwegs sind und eh wenig Tiere im Etosha zu sehen sind,macht es dann Sinn überhaupt in den Restcamps zu übernachten oder statt dessen in Unterkünfte ausserhalb des Parks zu nächtigen.
Ich möchte mich nicht gerne mit Reservierungen binden.
Was sind Euere Erfahrungen bzw.Tipps??
Vielen Dank im Voraus
Georg

Hi Georg,
wer erzählt denn sowas? In Etosha sind nie wenig Tiere zu sehen. Du brauchst nur halt zum Ende der Regenzeit hin, und nur sofern es geregnet hat, etwas mehr Glück und musst mehr Aufwand betreiben. Stundenlanges ausharren an Wasserlöchern weicht dann mehr dem herumfahren. Januar ist aber eher am Anfang der Regenzeit und so wie es jetzt geregnet hat, werdet ihr viel sehen (habe ich zumindest noch vor 3 Tagen).

Ich persönlich übernachte nie in Etosha, da mir das Preis-Leistungsverhältnis nicht gefällt. Es gibt kurz außerhalb viele sehr gute Alternative.

Sonnige Grüße aus Windhoek
Christian

Hallo Christian,
kannst du mir ein paar Unterkünfte empfehlen?
Besten Dank mit nebeligen Grüßen aus dem Schwarzwald;-))

Hallo Georg,

kommt drauf an wo ihr in Etosha hin wollt und ob ihr Camper seid bzw. wie Euer Budget ist. Im Osten z.B. Onguma, Mushara, Sachsenheim, im Süden z.B. Vreugde Gästefarm (www.vreugdeguestfarm.com), Etosha Safari Lodge, Ongava...

Sonnige Grüße
Christian

Hallo Georg,
in Ergänzung zu Christians Antwort: im Januar-Februar mögen zwar weniger Elefanten im "Kernbereich" des NP umherstreifen, aber dafür hast Du eine hohe Wahrscheinlichkeit, den Etosha-Kindergarten genießen zu können. Und mit viel Glück auch Geburten. Ich würde mich also durech die Regenzeit nicht von Etosha abschrecken lassen ( deshalb werden wir auch im Februar dort sein). Über die Unterkünfte im Park gehen die Meinungen auseinander - unbestritten aber sind die Preise deutlich nach oben gegangen, so dass die Alternativen außerhalb des Parks durchaus eine Überlegung wert sind. Dennoch: die frühen Morgenstunden und die Sundowner-Stunden sind auch im Januar/Februar besonders reizvoll und die kann man eben nur dann genießen, wenn man im Park übernachtet. Das gilt natürlich auch für die wirklich guten Campwasserlöcher von Okaukuejo und Halali, die auch Nachtbeobachtungen ermöglichen.
Gruß Joli

Hallo Georg,

im Jan/Feb sind die Tiersichtungen tatsächlich nicht mit der Trockenzeit zu vergleichen und wenn das Gras mal einen halben Meter hoch steht, bleibt halt einiges versteckt.

Allerdings hast Du den Vorteil, dass Du ab Mitte Jan ohnehin nichts vorbuchen mußt. Okaukuejo und Halali würde ich im Park bleiben, anstelle von Namutoni würde ich Dir Onguma empfehlen, die haben auch ein tolles Wasserloch.

Gruß
Peter