Hallo Gerd,
hallo Bele,
es war leider kein "Ausrutschererlebnis". Das wäre - kaltes, Wasser, kaltes Essen, schmutzige Gläser, etc. - also Dinge, die nicht wirklich wichtig sind.
Das Bad war marode, das Fahrzeug für das "elephant tracking" ist fast auseinander gefallen, das elephant tracking hat pro Person (wir haben diese Activity mit 4 Holländern für 5 Stunden geteilt) Nam $ 950 gekostet. Und dann wurde uns erzählt, dass britische Studenten kamen, um das "water pump" Windrad mit Steinen einzuzäunen und dass für weitere Massnahmen, wie Verbesserung der Strasse zur Lodge, etc. nur noch auf die Gelder aus der EU und des WWF gewartet wird. Das gibt mir zu denken. Was glauben diese Menschen von uns "Touris", wenn wir für minimalsten Standard ohne Kritik alles bezahlen- und vielleicht in der nächstn Lodge mit Top-Standard zum selben Preis anfangen zu meckern. Hier stimmt etwas nicht!!! Und ich wehre mich aus Schwarz-Weiß-Gründen die Augen zu veschließen, das hilft niemandem, weder Schwarz, noch Weiß, noch den Touristen welcher Farbe auch immer!!
Danke Bele, für Deinen Hinweis und Deinen Super-Reisebericht. Hab noch nicht die Zeit gehabt ihn wirklich im Detail zu lesen - aber so weit einfach genial. Nur der Bemerkung, dass Du die schwarzen Angestellten positiver bewertest als die Führung der weißen Leute in anderen Lodges kann ich nicht ganz folgen. Es leben hier zwei Seelen in meiner Brust. Das eine ist toll für mich als Afrika-Touri - aber ich weiß nicht, ob die Realität nicht eine andere ist - nicht einfach für schwarz und nicht für weiß.
Lieben Sonntagsgrüße
Chicabalu