Hallo Saskia,
so haben wir die Vingerclip-Lodge im Oktober 2010 erlebt (Auszug aus unserem Reisebericht)
Die Vingerclip-Lodge: für uns eine ganz tolle Unterkunft! Wir haben diese drei Tage dort in vollen Zügen genossen. Sehr nettes Personal, geringe Nebenkosten, das Wasserloch zwar nicht unbedingt spektakulär aber immerhin so, dass es nie langweilig war. Kudus, Warzenschweine, Impalas, Zebras usw. usw.
Was halt da schon sehr schön war: Du liegst da auf einer bequemen Liege, der Pool vor Deiner Nase, und in guter Sichtweite dahinter dann gleich das Wasserloch. Da lässt sich´s gut aushalten.
In diesem Zusammenhang: Hanne, Du hattest Recht. Dein Rat: komm doch erst mal an, schau Dir die Szenerie an und stopf nicht jeden Tag mit irgendwelchen Aktivitäten voll - wir haben uns dran gehalten und das war gut so. Wenn nach dem Frühstück die Busgruppen weg sind, dann gehört einem die Lodge mehr oder weniger ganz allein. So ein paar Tage zum relaxen - die Vingerclip war grad das Rechte. Allerdings waren wir dann auch gleich so faul, dass wir nicht mal zum Felsen rübergelaufen sind, aber diese 30 Minuten bei 40 Grad, das war uns einfach zu viel.
Gegessen haben wir an beiden Abenden oben im "eagles nest". Ein weiteres "unbedingt", denn nicht nur das Essen, auch die Stimmung dort oben, klasse! Grad von dort oben hat man wieder so richtig schön diesen Eindruck von grenzenloser Weite. Und der Sonnenuntergang hat noch dem Ganzen die Krone aufgedrückt. Zwei unvergessliche Abende.
Gamedrive: Haben wir mit Walter gemacht, ein ganz ein lieber junger Mann. Der ist so richtig verliebt in Namibia, das sieht man ihm direkt an. Wir waren die einzigen Gäste beim Game-Drive. Zwar gibt´s dort nicht grad umwerfend viele Tiere, aber die Stimmung, die Landschaft, dazu eine Flasche Champagner ....
Fazit zur Vingerclip: jederzeit wieder, aber möglichst mit drei Übernachtungen. Dort passt das Preis/Leistungsverhältnis absolut, da gibt´s nicht das Geringste auszusetzen.
Zum Preis-Leistungsverhältnis noch ein Wort: wir haben im Oktober 2010 150 Euro für den Bungi incl. HP bezahlt. Heute müsste der Preis mittlerweile bei knapp über 200 Euro liegen.
Das ist dann schon eine schöne Stange mehr und an sich auch nicht nachvollziehbar. Denn mehr als 30 % Preisaufschlag in zwei Jahren ist nicht vertretbar. Man kann sich ja auch kaum vorstellen, dass die Leistung auch um 30 % besser geworden ist.
LG und viel Spass bei der weiteren Planung,
der bayern schorsch