Hallo Petra,

ich hatte mir im Rahmen unserer Tour die Nunda River Lodge, die Mahangu Lodge und das Shamvura Camp angeguckt - gebucht haben wir jetzt die Nunda River Lodge allerdings habe ich nicht nach Camp Sites geguckt

M@rie schrieb:
Nundariverlodge hat auch Campsites, nur wenn diese Lodge Unterwasser steht ist es da leider sehr unorganisiert.

Liebe Grüße
Cécile

Hallo,

ein kleiner Auszug aus unseren Reisebericht von 2008.

In Divundu tanken wir und fahren zur Rainbow Riverlodge. Die ist total verranzt und viel zu teuer. Das Frühstück ist obermies (Toast in der Pfanne mit viel Fett verbrannt, Marmelade ein undefinierbarer Matsch und die Margarine im Becher mit einem Messer für 20 Leute). Der angebotene Boattrip erweist sich als sehr abenteuerlich. Eine motorgetriebene Plattform mit Plastikstühlen schippert ein Stück flußaufwärts. Ein Bus voller Holländer muss das über sich ergehen lassen, ebenso ein Abendessen mit anschliesenden Folkloregeschrei und Getrommel an einer Schotterbadewanne (Pool??).Unser veranztes Luxusbungalow liegt weiter oben und so ist es nicht ganz so laut.
Wir essen beim Citronella Candlelightdinner Spaghetti mit Knoblauchbutter und ein paar Dosen Windhoek Lager. Anschliesend gehen wir ungeduscht und mit Klamotten ins Bett.

Nach langer Diskussion haben wir uns doch entschlossen die zweite gebuchte Nacht zu bleiben und machen uns auf den Weg zum Mahango Park. Die Dame am Office ist sehr nett und erklärt uns alles. Wir sind froh dass wir die Piste ohne Gerumpel fahren können. Wir sehen Rappenantilopen, Zebras, Kudus, Affen, Elefanten, Krokodile, viele, viele Vögel, Impalas und Flußpferde. Es wird ein schöner Tag mit einem relaxten Picknick bei Kelele, einem Hörnchenbesuch und einem wunderschönen Blick auf den Fluß.

Abends gibt es wieder Buschtrommelvorstellung für einen neuen Bus Holländer.

Morgens zum krönenden Abschluss liegt eine fette Kakerlake im Bad.....

Liebe Grüße,
Karin

ANNICK schrieb:
Ein sehr guter Tipp. Habe 2008 hier 3 Nächte verbracht. Es gibt Tented Camps in der ersten Reihe direkt am Fluss, in der zweiten Reihe feststehende Bungalows. Der Campingplatz liegt an die Zelte anschliessend ebenfalls am Fluss und unter Bäumen, etwas abseits vom Haupthaus.

Das Essen war gut und wurde auf einer Plattform über dem Okovango serviert. Das Personal war freundlich, der Service gut, das Preis-/Leistungsverhältnis fanden wir angemessen. Mehr ...

Hier einige Bilder:

Einfahrt


Eingang


Essen


Unser Zelt


Der Campingplatz, direkt am Ufer des Okovango gelegen



Lg Walter

Jaja, die Rainbow Riverlodge. Sie gehört sicherlich nicht zum allerbesten, was das Land zu bieten hat. Aber soooo schlecht ist sie auch wieder nicht. Im Gegenteil: Sie ist eben ein Unikat. Völlig ab vom Schuss macht ein Mann mit seinen Arbeitern, was er für richtig hält und dementsprechend wirkt es vielleicht ein wenig improvisiert.
-die Zimmer fand ich absolut in Ordnung
-das Abendessen sehr gut und lokal (aber das ist auch Ansichtssache, wie ich bei anderen Gästen mitbekommen habe)
-Johan ist ein sehr liebenswürdiger ruhiger Mann, mit dem es sich lohnt durchaus mal ein wenig länger zu reden. Ich empfinde ihn als sehr sozial engagiert, ihm liegt sehr viel an der Region wo er seine Lodge hochgezogen hat und das rechne ich ihm sehr hoch an
-das lokale Personal (natürlich nicht durch die besten Fachschulen gegangen), das eingeschüchtert wirkt verhält sich genauso, wie ich Hambukushus, Nyembas und Kwangalis kennengelernt habe. Da wird eben einer/m Fremden und Älteren (auch unter seines/ihres Gleichen!!) durchaus ein Knicks bei der Begrüßung oder Überreichung von irgendetwas gemacht. Zu schnell wird das als getrimmt, oder eingeschüchtert durch rassistisch aufgefasst ...

Hallo liebe FoMi's,

ich möchte mich bei Euch allen ganz herzlich für die Beiträge bedanken! Es wurden einige sehr schöne Alternativen vorgeschlagen, die ich mir genauer anschauen und mit den Anderen mal diskutieren werde

Besonders die Mahangu Safari Lodge macht einen sehr guten Eindruck - hier besonderen Dank an Annick und Walter (die Fotos sehen toll aus und machen Lust auf die Lodge!)

Auch die sehr kontroversen Beiträge von Karin und konno habe ich sehr interessiert und mit einem leichten Schmunzeln gelesen....

Einerseits bin ich über diese Lodge gestolpert, weil von dort aus auch Führungen in die umliegenden Dörfer und Schulen angeboten werden - was auch irgendwie wieder zu konno's Beitrag und dem sozialen Engagement in der Region passt.

Auf der anderen Seite - auf die Busse voll von Holländern bzw. größere Gruppen von Reisenden aus anderen Nationen, die dann derart 'bespasst' werden, kann ich aber gut verzichten - das muss nicht unbedingt sein. Auch die Bootstour klingt eher weniger gut.

Die einfache Ausstattung der Hütten bzw. Chalets würde uns vermutlich weniger stören - aber wenn wir dann schon mal 1-2 Nächte nicht campen, dann sollte wenigstens das Essen in der Lodge unsere mittlerweile recht gute Buschküche toppen!

Vielen lieben Dank an alle - das hilft weiter bei der weiteren Planung

@ Annick: wir sehen uns dann in Kronau beim FoMi-Treffen?

Liebe Grüße, Petra