Am Larmakau-Sumpf nach dem Mittagsessen aus der Lunchbox. In den Sümpfen suchen insbesondere ältere Elefanten ihre Nahrung, sie müssen dann nicht ihr eigenes Gewicht tragen. Manchmal sterben sie auch vor Altersschwäche in den Sümpfen.
Reedbuck
Diesen Trupp Streifenmangusten konnte Dennis durch nachgestellte Adlerschreie in Aufregung versetzen, Sie hielten daraufhin die ganze Zeit ausschai nach der vermeintlichen Gefahr, und ich hatte genügend Zeit für diese Fotos.
Crowned Crane
African Fish-Eagle
Long-toed Lapwing
Open-billed Stork (Klaffschnabel) und White-faced Whistling Duck an den Flood Plains des LArmakau Swamp
Auf dem Rückweg vom Larmakau Swamp hatte Dennis noch diesen Leo entdeckt, er hing wie ein nasses Handtuch über seinem Ast. Mehr als ein Beweisfoto war aber nicht drin, er war zu weit weg. Auch hier hatten wir die Hoffnung, dass er sich vom Baum runterbewegt, nach ca. 1 Stunde aufgegeben. Er hatte zwar ab und zu einer Impala-Herde nachgeschaut, aber die war ihm wohl zu weit weg.
Wieder zurück am Tarangire River fragte Dennis, ob dies ein Kopf mit zwei Ohren ist, was er grade sieht. Ich auch mein Fernglas raus und in die Richtung geschaut in die auch unser Guide schaute, und siehe da, tatsächlich war es ein Fellkopf mit zwei kleinen Ohren, der Körper flach auf dem Boden im Schatten unter einem Baum. Hätten wir nie ohne Guide entdeckt. Unsere erste Gepardensichtung. Der Gepard lag etwas vom Track entfernt, aber Dennis fuhr das kleine Stück um den Baum rum für ein kurzes Fotoshooting.
Auf der gegenüberliegenden Uferseite lagen zwei Löwinnen im Schatten, der Gepard hatte sie immer im Blick. Geparden mögen Löwen nicht besonders.
Silverbird
Flying Chili – Red-billed Hornbill
Schönes Nahmittagslicht mit den Elefanten. Kurz danach kamen heftige Regenschauer, und danach gabs für die Tesetse-Fliegen kein Halten mehr. Sie wollten an unser Blut, durch alle Ritzen des Fahrzeugs versuchten sie reinzukommen. Wir haben es leider zu spät bemerkt, wir hatten viele im dann geschlossenen Toyota Landcruiser. Das grosse gegenseitige Abschlachten begann. Ich selber bin glimpflich davon gekommen, aber K war total zerstochen durch ihre Klamotten hindurch. Ihr Blut ist halt süßer als meins, ich ziehe auch sonst nie Mücken an. Am Ende des Kampfes lagen die Fliegen alle tot am Boden des Fahrzeugs, wir hatten die Oberhand behalten.
Man sieht an den folgenden beiden Fotos, wie weit das Wasser schon ans Camp gekommen ist. Nach der nächsten grosse Regenzeit in diesem Frühjahr wird das Camp möglicherweise überschwemmt sein.
Das Zelt war geräumig uns gemütlich ausgestattet. Abends haben wir noch etwas gelesen bei angeknipsten Licht. Die Folge war, dass unser Moskitonetz komplett mit Fliegen und Moskitos bedeckt war. Auch dies eine Folge des heranrückenden Wassers.