THEMA: Reisebericht Tansania: Gnus, Geparde und Geburten
04 Apr 2016 06:41 #426227
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  • Sadie am 04 Apr 2016 06:41
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Fantastisch, deine Bilder. Dieser Affenjunge wie der so hinter dem Baumstamm hervor guckt ist ganz köstlich. Und alles so schön im Günen, ein wirklicher Garden of Eden wie du sagst. Also solche Anzahl Tiere haben wir bis jetzt nur in der Serengeti gesehen, und es zieht mich schon jetzt wieder dorthin zurück. Vielleicht auch mal in der Green Season.
If life is a journey be sure to take the scenic road!

Expedition Antarktis:
www.namibia-forum.ch...s-und-s-georgia.html

Island In Herbstfarben
www.namibia-forum.ch...-september-2018.html


Nordamerikanische Safari und Landschaften May Till October 2019

www.namibia-forum.ch...landschaft-2019.html

Zweite Selbst Fahrer Tour in Tansania. Same same but different.
Juni 2018
www.namibia-forum.ch...e-but-different.html

Trip reports in English:

Namibia and KTP 2016
safaritalk.net/topic...-tr-nam-sa-bots-nam/

Botswana 2016:
safaritalk.net/topic...fari-tr-bots-nam-sa/

Tanzania 2015:
safaritalk.net/topic...s-and-lions-in-camp/

Nam-SA-Bots 2014:
safaritalk.net/topic...ca-and-namibiab/page
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04 Apr 2016 10:01 #426241
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Ich denke, es würde in der Region schon reichen, wenn man das Verlassen der Wege untersagen und dies durch die Ranger strikt überwachen würde. Damit wäre schon verhindert, das ganze Wagenkolonnen den Katzen folgen und sie bei der Jagd behindern.
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04 Apr 2016 11:09 #426251
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  • BMW am 04 Apr 2016 11:09
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Grundsätzlich ist die Ratio: Betten-Angebot pro KM2 (incl mobiler Cps) im Komplex Ngoro/Serengeti und noch stärker in der

Mara in den letzten 45 Jahren gewaltig gestiegen ....natürlich auch aus finanziellen Gründen.........die

Folgen sind klar.....da habe ich keine Illusionen.....habe meinen persönlichen Einstieg dort seit 1975

und beobachte die Entwicklung mit Sorge.......


BMW
Letzte Änderung: 04 Apr 2016 13:06 von BMW.
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04 Apr 2016 18:35 #426299
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Hallo zusammen,

zunächst noch einmal herzlichen Dank an alle, die mit uns mitreisen, kommentieren, still mitlesen oder "Danke" drücken. Das ist wirklich eine riesige Motivation!

@Elivra: Danke für die korrekte Vogelbezeichnung, ist nachgetragen :)
Was die Zurechtweisung unerfahrener Guides durch Kollegen angeht: In dieser Hinsicht ist Abraham auch aktiv geworden, allerdings sozusagen hinter den Kulissen, also nicht vor Gästen. Was wir richtig finden. Er hat anscheinend ein gewisses Standing unter den Kollegen. Er wurde auch häufig angerufen, wenn sich Fahrer verirrt hatten, was ihm selbst nie passiert ist. ;)

@Annick und Sadie: Ich gebe eure tollen Komplimente an Thomas weiter, der sowohl die Vögel als auch den Affen fotografiert hat.

@Sadie: Green Season kann ich unbedingt empfehlen! Ist halt nochmal ganz was anderes...

@Topobär: Grundsätzlich gebe ich dir absolut recht. Doch auch mit etwas mehr Umsicht und Kenntnis wäre schon viel getan. Unser Driver-Guide zum Beispiel hat prinzipiell auf eigene Sichtungen gesetzt und auch das Funkgerät eigentlich fast nur genutzt, um ausgesuchte Kollegen über ganz bestimmte Beobachtungen zu informieren, die er gemacht hatte. Bei fast allen bisherigen Katzensichtungen in unserem RB waren wir allein oder zumindest am Anfang allein. Möglichkeiten und Raubtiere für individuelle Beobachtungen gibt es in der Region jedenfalls zumindest in dieser Jahreszeit genug. Man muss sich nur die Mühe machen, wirklich auf die Suche zu gehen. Ich werde auf dieses Thema noch mehrfach im weiteren Bericht zurückkommen.

@BMW: Seit 1975, alle Achtung. Wie müssen sich die Dinge verändert haben...

Jetzt muss ich mal in die Tasten hauen, das nächste Kapitel angehen.
Viele Grüße und weiterhin gute Fahrt,
Bettina
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04 Apr 2016 19:26 #426304
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4. Februar, vormittags: Von Camp zu Camp

Am Morgen kehren wir der Ndutu Safari Lodge den Rücken. Die Lodge ist ein Klassiker und hat uns sehr gut gefallen. Die kleinen Häuschen mit eigenem Bad bekommen keinen Schönheitspreis, sind aber praktisch und gemütlich. Die Lage mitten im Busch ist idyllisch, das Essen gut (vor allem reichlich), der abendliche Besuch der Ginsterkatzen ein Highlight, die Mitarbeiter sind extrem freundlich und die Lovebirds sprichwörtlich ein Farbtupfer - wir würden jederzeit wiederkommen.

Unsere (kurze) Strecke führt ans andere Ende des Lake Ndutu ins Kati Kati Ndutu Camp. Das mobile Camp liegt oberhalb des Sees, der Blick ist phänomenal, das Camp klein und persönlich. Es ist unsere Lieblingsunterkunft auf dieser Reise.

Der Weg wird zur Pirschfahrt. Wieder treffen wir zuerst eine Cheetah, ohne groß suchen zu müssen. Ihre Anzahl in dieser Region ist wirklich erstaunlich.





Was haben wir denn da?


Eine Thomson-Gazelle, guck an.




Also anschleichen,...


...doch die Gazelle läuft davon, jeder Jagdversuch ist zwecklos. Erstmal wieder ablegen.


Wir haben in den vergangenen Tagen schon große Herden gesehen, doch jetzt führt uns Abraham mitten in die Migration. Gnus und Zebras, so weit das Auge reicht. Ein unbeschreiblicher Anblick.







Kinder, vertragt euch.


Lappenstare...


...hoch zu Ross.


Einfach nur hübsch.


Ein alter Bekannter aus der Heimat.


Weiter geht es Richtung Camp.



Dieser Kampf ist eine ernste Angelegenheit. An der Mistkugel hängt gleich noch das Eheglück mit dran.


Rechts und links Gnus, Gnus, Gnus...


Schließlich sind wir da. Wir haben ein Faible für Tented Camps und fühlen uns auf Anhieb wohl.



Unser Zelt von innen. Schlicht, aber authentisch - und mit eigenem "Bad" und Eimerdusche.


Was für ein Blick...
Anhang:
Letzte Änderung: 04 Apr 2016 20:04 von Beatnick.
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04 Apr 2016 19:42 #426309
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Die Fotos sind einmalig - Ndutu zum besten Zeitpunkt!

Schoen, dass sich Euer Guide so eingesetzt hat.

Gerngeschehen mit den Voegeln bestimmen.

Liebe Gruesse
Elvira
Safaris in Ostafrika
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Elvira Wolfer

Zubucher- und individuelle Safaris
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