Hallo Guggu,

ich war im Februar in der Region und fand Ndutu sehr schön. Natürlich war zu diesem Zeitpunkt alles grün und die Migration vor Ort und es jagte ein Erlebnis das Andere.
Im August musst du mit einer sehr trockenen Region rechnen. Ist gibt aber auch genug Tiere die nicht der Migration folgen. Katzen sollten also auch vor Ort sein. Diese sind vielleicht sogar einfacher zu finden, weil das Gras kurz und ausgetrocknet ist. Mangels Nahrungsangebot könnten diese jedoch sehr abgemagert sein.
Toll fand ich in Ndutu, dass man auch Offroad fahren darf, was in der Serengeti verboten ist. Man kommt so eben sehr nah an Tiere ran, bzw. kann sie besser suchen.
Was steht denn bei dir an oberster Priorität? Wie soll deine Route verlaufen?
Ich persönlich würde vermutlich eher in den nördlcihen Teil der Serengeti gehen, da im August die Herden bereits kurz vor der Masai Mara sind. Den Tag würde ich dann entweder in der Serengeti dazu tun oder eher vorher mit dem Tarangiere NP verbinden. Dort lohnt es sich auf alle Fälle auch 2-3 Nächte zu bleiben.

Garantien kann dir sowieso keienr geben. Egal wofür du dich entscheidest, wirst du sicherlich unvergessliche Erlebnisse haben.

Viel Spaß bei der Planung!

Thorsten

@ all. DANKE

So sieht der Plan bisher aus, muss vielleicht noch ein bisschen getunt werden:

3x Aruscha
2x Lake Manyara
2x Lake Natron
2x (3x) Serengeti Lobo
3x (2x) Serengeti Seronera wie wurdet ihr hier aufteilen?
2x Ndutu ?????
2x Ngorongoro
2x Lake Eyasi
3x Tarangire

LG Guggu

Hallo Guggu,

tolle Tour.
Ich würde (bei unveränderlicher Tageszahl) 1x Arusha und 1x Ndutu streichen und die beiden Tage Lobo und Tarangire zuschlagen, so dass Du auf 4x Lobo und 4x Tarangire kommst. Begründung: In Lobo wirst Du den großen Herden wohl am nächsten sein, und Tarangire ist unser Lieblingspark!

LG,

Karsten

Lake Manyara würde ich vermutlich ganz wegfallen lassen, bzw auf einen Tag reduzieren. 1 Tag finde ich ausreichend als Zwischenstopp auf dem Weg in die Serengeti. Der Park ist nicht sonderlich spektakulär. Du hast die Chance Diadem-Meerkatzen zu sehen und die Baumlöwen (eher unwahrscheinlich). An den See kann man nicht dran fahren um die Flamingos gut zu sehen und es führt mehr oder weniger nur 1 Straße durch den kleinen Park. Ich muss jdeoch dazu sagen, dass ich auf dem Rückweg nach Arusha in dem Park war und natürlich von der Eindrücken aus Tarangiere, Serengeti und Ndutu überwältigt war. Wären wir zuerst nach Manyara wäre es sicherlich ein schöner entspannter Einstieg gewesen. Trotzdem war 1 Nacht mehr als genug.

Ngorongoro. Ich nehm an du meinst den Krater selbst? Den würde ich auch wegfallen lassen und direkt weiter in die Serengeti/Ndutu fahren. Mir persönlich war die Einfahrt in den Krater zu teuer und die Tierwelt unterscheidet sich nicht von den umliegenden Parks. Einen schönen Überblick über den Park bekommt man auch auf dem Weg dran vorbei. Dies ist sicherlich Geschamcksache. Für die einen ist es das absolute MUSS, für mich eben ein unnötiges Muss

Arusha-NP oder Arusha-Stadt? Ich denke im NP reichen auch locker 1-2 Tage.


Ich persönlich würde mehr Tage in Lobo verbringen, da zu erwarten ist, dass sich die Migration kurz vor Kenia befindet. Somit hättest Du kurze Anfahrtswege.
Dann noch in Tarangiere 1 Tag dazu


Vielleicht so
1x Arusha
1x Lake Manyara
2x Lake Natron
5x Serengeti Lobo
4x Serengeti Seronera wie wurdet ihr hier aufteilen?
2x Ndutu ?????
0x Ngorongoro
2x Lake Eyasi
4x Tarangire

Hallo Guggu,

auf jeden Fall Lobo verlängern wenn möglich, denn es geht ja auch immer noch Zeit für An- und Abreise verloren.

Wenn Ihr nach dem Ausschlafen am Anreisetag versucht eure Einkäufe in Arusha zu tätigen, dann könnt ihr am Folgetag den Arusha NP besuchen.

Darauf den Tag gleich zum Manyara NP. Den kann man komplett streichen, oder man nimmt sich Zeit dafür (Minimum 2 Nächte).

Von Lobo aus kommenden würde ich auf der Überführungsfahrt nach Seronera gleich einen besuch der Retima Hippo Pools miteinplanen, dann muss man dafür keinen weiteren halben Tag opfern und ihr könnt euch ganz auf Seronera und Umgebung konzentrieren.

Ndutu könnt ihr prima als Übernachtungsstopp auf dem Weg zum Ngorongoro einbauen. Von Seronera aus kommend solltet ihr mittags spätestens in Ndutu sein (falls ihr euch nicht zu lange in der Leoparden-Allee aufhaltet).
Am folgenden Morgen geht´s fürh Richtung Ngorongoro Krater, so dass ihr dort gleich runter fahren könnt, wenn das Wetter mitspielt. Ansonsten am Kraterrand übernachten und am nächsten Tag gleich früh morgens in den Krater und im Anschluss daran solltet ihr den Lake Eyasi auch noch bequem erreichen können.

2 (3) x Arusha
2x Lake Natron
5x Serengeti Lobo
3 (oder nur 2) x Serengeti Seronera
1x Ndutu (ich wäre dort wegen der Vögel immer 2 Nächte )
1x Ngorongoro
2x Lake Eyasi
4x Tarangire
1x Arusha zum Ausklang und ggfs weiteren Besuch im NP

Herzliche Grüße und viel Freude bei den weiteren Planungen
Marina

Hallo Guggu,

in einem Punkt würde ich Thorsten widersprechen: wenn man noch nie im Krater war, sollte man sich das nicht entgehen lassen. Inzwischen lassen wir ihn zwar auch weg, aber "once in a lifetime" sollte man die horrenden Preise zahlen. Auch was Seronera betrifft, bin ich bei Marina - eher zugunsten Lobo kürzen. Manyara - entweder einmal zu Beginn oder streichen - die berühmten Baumlöwen habe ich nicht dort, sondern im Tarangire gesehen !

LG,

Karsten