THEMA: Picco in Kenya 2017: Die Schöne und das Biest!
11 Jul 2017 11:01 #481003
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Oben: Nach der Rappen- sehen wir nicht die Franken- sondern die Kuh-Antilope...



Oben: ...und wieder die Impalas...wenigstens einige Säugetiere, denn in den Büschen und Wäldern sieht man kaum ein Tier...ausser viele Vögel...



Oben: Immer wieder werden wir von allerlei Getier überflogen...

Die Begeisterung für diesen Park hält sich wie auch die Anzahl der Tiersichtungen in noch überschaubaren Grenzen, so dass wir uns entgegen unseren sonstigen Gepflogenheiten gerne zurück in die Lodge bringen lassen.
Zeitlich passts ja auch und kaum sind wir angekommen können wir schon das Essen bestellen.
Noch kurz rauf ins Zimmer und um 12:30 schon wieder ins Restaurant, wo wir feststellen müssen/dürfen/können dass das Essen nicht nur gestern sehr gut war sondern es das auch heute ist!
Obwohl es was ganz anderes ist als gestern...
Während wir essen können wir perfekt auf den kleinen See an der Lodge schauen und die Affen, Leguane und Vögel beobachten.
Sozusagen Game Drive mit Lunchbox, nur besser... ;-)
Und wir staunen was wir sehen!!!



Oben: Nicht nur wir staunen, auch der Adler staunt über die Nähe des kleinen Pavians! :-O
Er fragt sich sicher 'Was fällt dem ein keine Angst vor mir zu haben???'




Oben: Da staunt der Adler und der Touri wundert sich!!!



Oben: Streifen-Zwerggecko (Lygodactylus kimhowelli), eine Art die nur im Gebiet der Küstenwälder im Grenzgebiet Kenya zu Tansania vorkommen soll...und ich habs gefunden! :-D



Oben: Offenbar sind nicht nur Touristen mittags hungrig, der Riesenfischer (Giant Kingfisher bzw. Megaceryle maxima) scheint es auch zu sein...



Oben: ...was dem Fischchen ganz und gar nicht gefällt!



Oben: Mit sichtbar dickerem Bauch sitzt er stolz da und verdaut vor sich hin...

Nach dem Essen gehen wir wieder etwas auf die Aussichtsplattform bevor wir uns kurz hinlegen.
Einfach herrlich relaxig hier!
Nur noch kurz duschen und schon ist es wieder Zeit uns mit Joseph auf Game-Drive zu begeben!
Wieder fahren wir durch (Säuge-)tierlose Gegenden, diesmal auf der Suche nach den Collobus-Affen!
Denn die solls hier haben, sonst würde unsere Suche ja keinen Sinn ergeben...



Oben: Und nach gut 45 Minuten machts 'Tatataaaaaaaa', oder eher 'Dadadaaaaa' sind die Colobusse!
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14 Jul 2017 12:46 #481331
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Oben: Weit weg und nur dank meinem Panaleica 100-400-Objektiv brauchbar zu fotografieren sitzen drei Colobus-Affen in einem riesigen Baum und...



Oben: ...wollen uns offenbar nicht zeigen wie toll sie springen können!
Pha!
Schlechter Service!


Wenn die Viecher schon nicht von Baum zu Baum rumhopsen wolllen obwohl wir lange dastehen düsen wir halt weiter!
Was bilden die sich denn ein, wir stünden nur wegen derer langen Haare da?
Pfft!
Weiter gehts!



Oben: Eine halbe Stunde später sehen wir eine Giraffe, dann hör ich was rechts, dreh den Kopf und trau ich meinen Augen kaum mehr!



Oben: Elefanten! Elefanten in den Bergen der Shimba Hills!
Joseph nennt sie 'Mountain-Elephant' und ist selbst ganz aus dem Häuschen, da er die hier selbst auch noch kaum mal gesehen hat!
Es soll hier zwar viele Elefanten geben aber diese in dem buschigen und waldreichen Gebiet zu sehen ist nicht einfach...
Da kann ich mir schon vorstellen dass man die selten sieht!




Oben: Die Elefantöse ist uns beinahe ins Auto gerannt und hat sich echt erschrocken! Wir uns übrigens auch!



Oben: Nach einem kurzen Spurt weg von uns dreht sie sich um und begutachtet uns genau!
Sie bleibt aber friedlich, nicht mal wirklich drohen tut sie...zum Glück!




Oben: Und schon bald zeigt sich die ganze Gruppe!



Oben: Auch wenn sie keine eigene Art sind, die Elis hier sehen doch anders aus als die in den Ebenen...schmaler und kleiner sind sie obendrein auch noch!



Oben: Wir begleiten sie einige Meter bis sie sich von der Strasse abwenden...schön wars, und so überraschend!

Da uns die Elis beinahe pünktlich zum Sundowner-Beginn verabschieden nehmen wir den Hinweis ernst und düsen weiter zu einem schönen Platz um da zu sundownern.
...nur brauch die Sonne noch etwas über eine halbe Stunde bis sie endlich vom Himmel fällt...
...dann aber wunderschön genau auf einen Palmenhain!
Herrlich kitschig!



Oben: Kitsch in den Shimba Hills!

Da nach dem Sundowner überraschenderweise die Sonne untergegangen ist muss sich Joseph etwas beeilen um ohne Probleme durch die Gates zu kommen...
...und so halten wir nur noch an als und Ranger entgegen kommen.
Da diese und aber nicht verhaften sind wir schon bald in der Lodge!
Und diesmal nehm ich das lichtstarke 25mm/F1,8-Objektiv mit runter ins Restaurant!
Man ist ja lernfähig!
Und die Bushbabys wohl auch, denn die wollen unser Essen!!!
Und so beginnt ein heroischer Kampf um unsere Mahlzeiten... ;-)
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15 Jul 2017 13:24 #481409
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Oben: Kleiner Frechdachs, der gar kein Dachs ist...



Oben: Joseph wird belagert!

Und plötzlich weist uns der Kellner auf die Ginsterkatze hin, die wir gestern leider verpasst haben!
Während Joseph und Sabine weiterhin mit allen Waffen unser Essen verteidigen (odrr so) geh ich ein paar Meter weg um die Ginsterkatze zu fotografieren...
Und nein, kein Blitz und keine Taschenlampe kommt zum Einsatz, obwohl das Tier im Urwald nur knapp zu sehen ist!
Die Lichtstärke des Objektives und die Leistung der Kamera muss reichen...



Oben: Ginsterkatze im dunklen Urwald, von Auge kaum zu sehen!



Oben: Kleines (wegen der langen Belichtungszeit und seiner Bewegungen unscharfes) Teufelchen mit Heisshunger auf unser Essen!

Nach einem lustigen Abend mit Joseph, den Bushbabys und der Ginsterkatze sowie je einem doppelten Amarulla in der Bar verkriechen wir uns auch langsam ein letztes Mal in die schöne Suite und legen schon mal unsere Dinge zurecht damit wir morgen schnell alles packen können, denn morgen werden wir uns von Joseph verabschieden und mit einem Taxi nach Chale Island fahren...
Und so geniessen wir noch ein letztes Mal auf dieser Reise die Stimmen der Wildniss...
Gute Nacht!

Tag 11: Pack die Badehose ein, nimm Dein kleines Sabinelein...lalala...

Nach einer wegen Schlaf völlig verpassten Nacht erwachen wir trotz fortgeschrittenem Alter wieder und schon bald füllen sich unsere Reisetaschen mit all dem Zeug das wir erst vor wenigen Tagen ausgepackt haben wieder.
Nicht wie von Geisterhand, sondern durch unsere Tätlichkeiten natürlich...
Wir treffen uns später als üblich mit Joseph zum Frühstück, da wir heute nicht in den Park fahren sondern vom Taxi abgeholt werden und für Josephs Verabschiedung noch ein Couvert mit seinem Trinkgeld basteln müssen.
Und das Trinkgeld hat er sich redlich verdient!
Ein toller Guide, angenehm und sympatisch dazu!
Nach dem Frühstück, das wir schon ganz locker nebenbei gegen die Urwaldtiere verteidigen, informiert uns Joseph dass der Taxifahrer unterwegs wäre und so zwischen zehn und halb elf hier eintreffen würde.
Was für Joseph heisst dass er es wohl heute nicht mehr nach Nairobi zurück schafft sondern noch eine Übernachtung einlegen muss...
Aber er muss uns ja noch zum Gate bringen da wir hier innerhalb des Parks sind und der Taxifahrer nicht hierher fahren kann ohne die Parkgebühren zu bezahlen...
Und so haben wir noch reichlich Zeit zu duschen, nochmals die Umgebung der Lodge und die Lodge selbst zu geniessen und unser Gepäck bereit zu stellen.



Oben: Ein letzter Blick auf die wunderschöne Shimba Hills Lodge (klick mich) von der Aussichtsplattform her...echt empfehlenswerte Lodge mit tollem Essen, perfekt um zu entspannen!

Um 10:15 Uhr ist es dann so weit, wir verabschieden uns von den Angestellten und Gabrielle, schreiben was ins Gästebuch, setzen uns zum letzten Mal auf dieser Reise in das Auto von Bush Trucker Tours (klick mich) und fahren rauf zum Gate.
Der Taxifahrer erwartet uns schon.
Nachdem wir unser Gepäck in den Kofferraum seines Toyota Corolla's geladen haben folgt die Verabschiedung von Joseph inklusive der Trinkgeldübergabe.
Ich denke wir werden uns wiedersehen!
Toller Guide, netter Kerl!
Gerne wieder!
Aber nun hat er endlich Feierabend und darf in Richtung Nairobi düsen während wir über Kwale und Diani zum Bootsanleger nach Chale Island losfahren!



Oben: Kleiner Schnappschuss aus dem Fenster: Typischer Bus, vollgeladen bis aufs Dach und meist schweinisch fahrend...
System: Der Stärkere hat Vorfahrt! ;-)
Auch wenn dieser wenigstens auf seiner Seite fährt...was nicht jeder tut!


Die Fahrt dauert etwas und zeigt uns auch das Leben abseits der Touristenpfade etwas, wenn auch auf für kenyanische Verhältnisse eher gehobenem Niveau.
Schon bald sind wir in Diani, von dem so viele schwärmen...und dem ich so gar nichts abgewinnen kann.
Sabine gehts gleich, aber wir sehen ja auch nur die Hauptstrasse, einige Einheimische und einige recht unschön
weil meist abgefuckt aussehend und zum Teil den Bierbauch nackt präsentierende Weisse...
...nicht meine Welt!
Glücklich wirkende Menschen sehen wir hier nicht...weshalb auch immer!
Bald biegen wir von der geteerten Strasse ab auf eine Naturpiste, die netterweise mit vielen Schlaglöchern aufwartet...
Und um uns und vor allem seinen Wagen zu schonen fährt der Fahrer betont langsam, meist im ersten oder zweiten Gang im Standgas...
...so dass wir in jedes sich bietende Schlagloch reinfallen!
Na ja, das Auto schonen geht anders...
Um etwa 12:15 kommen wir trotz Schneckentempo endlich am Bootssteig an, womit der Teil der Reise den wir bei Elviras Bush Trucker Tours (klick mich) gebucht haben vorbei ist.
Ab sofort gehts mit Akwaba-Afrika (klick mich) weiter!
Nicht das einer der Beiden den anderen Teil nicht hätte organisieren können, beide kenn ich als Vollprofis und beide kann ich empfehlen, aber ich wollte beide berücksichtigen da sie beide (Elvira und David 'Daudigaudi') mir schon seit 2009 mit Rat und Tat zur Seite stehen wenns um Fragen betreffend Afrika geht!
Da ich aber bei Akwaba Afrika schon mal zwei Nächte im Nairobi Tendet Camp gebucht hatte und bei Elvira noch nie was hat sie diesmal den grösseren Teil bekommen, bei Akwaba haben wir 'nur' Chale Island sowie die Flüge gebucht.
So haben beide etwas davon!
Kaum haben wir unser Gepäck aus dem Corolla geladen und den Fahrer mit Trinkgeld versorgt werden uns schon ein Bergrüssungs-Drink und je eine Glas-Wasserflasche überreicht.
Kaum ist der Drink getrunken und die Personalien ausgefüllt werden wir schon gerufen um ins Boot zu steigen.
Die Wasserflasche lassen wir stehen da wir denken dass die hierher gehört...Fehler!



Oben: Endlich gehts zum Landesteg und rüber nach Chale Island (im Hintergrund zu sehen)!
Unser Gepäck liegt schon auf dem Boot...nur wir fehlen noch!


Rein mit uns und los gehts!
Die Überfahrt ist zwar nur kurz aber wir geniessen jede Sekunde!
Das traumhafte Wasser, die Inselchen, die Palmen...einfach herrlich!!!



Oben: Und der Landungssteg auf Chale Island sieht doch auch ganz einladend aus!

Auf der Insel angekommen gehts einige hundert Meter über eine sandige Piste mit Traktorenspuren zur Rezeption, nicht ohne links die Massagehütte und daneben den Pfau zu bemerken.



Oben: Insel-Pfau, wohl auch hier auf Urlaub...

An der Rezeption angekommen werden wir mit einem Drink und freundlichem Lächeln empfangen und in die Gepflogenschaftenauf Chale Island eingeführt.
Dazu gehört zum Beispiel dass man seine Wertsachen inklusive Geld abgeben kann und dass die Zeit auf dieser Insel sich vom Festland um eine Stunde unterscheidet!
Genaueres lässt sich auf der 'Chale Island'-App für iOS und Android nachlesen...
...willkommen im modernen Tourismus!
Nur hab ich dummerweise nicht mein iPhone sondern mein Windows-Phone dabei, für das es keine App gibt...



Oben: Im Ernst, die haben hier auf Chale Island die Uhr um eine Stunde vorgestellt, damit es morgens nicht so früh hell und Abends nicht so früh dunkel wird! :-)
Letzte Änderung: 17 Jul 2017 20:57 von picco.
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16 Jul 2017 09:56 #481485
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  • Bushtruckers am 16 Jul 2017 09:56
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Hoi Picco

Danke und klar freut es mich, dass Euch die Tour gefallen hat.

Koennte der Fasan auch ein Pfau sein?

Liebe Gruesse
Elvira
Safaris in Ostafrika
Bush Trucker Tours
www.bushtrucker.ch
Elvira Wolfer

Zubucher- und individuelle Safaris
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16 Jul 2017 10:53 #481496
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  • Greno am 16 Jul 2017 10:53
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Hallo Picco,

wieder ein sehr unterhaltsamer Reiseberiht. mein Kompliment für deinen Schreibstil. Gepaart mit Humor - einzigartig.

Mit der Unterkunft im Tsavo Ost habt ihr leider auf Ansage einen Reinfall erlebt. Das schleche Essen und der schlechte Zimmerkomfort ist schon seit Jahren negativer Standard. Die großen Reiseunternehmen schleusen dort noch oft Reisegruppen durch, teilweise auch nur zum Mittagessen. Die Aussicht ist toll, aber die hättet ihr niht buchen dürfen.

Für den Tsavo Ots gibt es nur zwei Unterkünfte, die man bei normalen Geldbeutel empfehlen kann. Das ist das Sentrim Tsavo (ehemals Tarhi) und das Epiya Chapeyu am Galana River. Das Sentrim hat leider seinen Charme durch den Kauf der Sentrim Kette verloren, besitzt aber das beste Wasserloch des Tsavos. Elefanten findet man iimmer nur 20m vom "Zelt" (eher Bungalow) entfernt. Dazu die gute Lage im Südteil... Das Epiya ist anders und noch sehr urig und liegt am Galana. Die Gegend ist leider oft nicht die tierreichste.

Eine schöne Gelegenheit hätte auch ein Besuch der Auswilderungsstation von Daphne Sheldrick sen können. Undweit des Voi Gates werden die Halbstarken an die Wildnis gewöhnt. Ohne Tourimassen ist man mit den Elefanten allein. Alleridngs nur mit einer Patenschaft möglich.


Klare Kritik muss ich an eurem Guide aber doch üben: Warum habt ihr den Tsavo Ost über das Voi Gate verlassen, und nicht über das Buchuma Gate. Zeitlich hätte es gepasst und ihr hättet einen weitaus längeren Gamedrive gehabt. Stattdessen 80km Mombasa Highway. Und mit Shimba Hills habt ihr nun einen Nationalpark, den man so eigentlich nicht einbaut. Es gibt dort in der Gegend mittlerweile herausragende Unterkünfte mit herausragenden Möglichkeiten. Die Shima Hills Loge wurde von DM Safari aufgekauft, Denis versucht sie jetzt aufzumöbeln und zu altem Glanz erstrahlen zu lassen. Ob ihm das gelingt? Angesichts der nahen Konkurrenz um Kutazama und Green Hill bezweifel ich das mal.

Jetzt bist du bei Chale angekommen. Ich bin gespannt, wie du es dort findest. Wir waren dort zwei Mal (vor einem und vor zwei Jahren). Beim ersten Mal fanden wir es ganz gut, beim zweiten Mal haben uns gewisse Dinge gestört. Die hale Time finde ich dabei sogar sinnvoll. Oft steht man ja eher später auf, hat dann aber weniger vom Tag. Das wird damit entschärft.

Grüße in die Schweiz
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16 Jul 2017 11:29 #481509
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  • picco am 11 Jul 2017 11:01
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Hoi zämä
Bushtruckers schrieb:
Koennte der Fasan auch ein Pfau sein?
Bingo! Jemand hat meinen kleinen Test bemerkt! ;) :whistle: :laugh:
Ja, natürlich hast Du recht und ich steh mal für 10 Minuten in die Schand-Ecke... :ohmy: :unsure: :S
Greno schrieb:
wieder ein sehr unterhaltsamer Reiseberiht. mein Kompliment für deinen Schreibstil. Gepaart mit Humor - einzigartig.
Danke! :cheer:
Sind offenbar nicht viele der Meinung...
Greno schrieb:
Die Aussicht ist toll, aber die hättet ihr niht buchen dürfen.
Doch, denn wir haben Elvira knallharte Bedingungen gesetzt...sie konnte nur da buchen...
Greno schrieb:
Für den Tsavo Ots gibt es nur zwei Unterkünfte, die man bei normalen Geldbeutel empfehlen kann. Das ist das Sentrim Tsavo (ehemals Tarhi) und das Epiya Chapeyu am Galana River.
...denn ein Tendet Camp wie die beiden schönen von Dir vorgeschlagenen Camps kam für Sabine (noch) nicht in Frage!
Die Bedingung hiess wortwörtlich: 'Gemauerte Wände bis unters Dach'!
Elvira wollte uns auch in ein anderes Camp bringen...
Greno schrieb:
Klare Kritik muss ich an eurem Guide aber doch üben: Warum habt ihr den Tsavo Ost über das Voi Gate verlassen, und nicht über das Buchuma Gate. Zeitlich hätte es gepasst und ihr hättet einen weitaus längeren Gamedrive gehabt.
Ich weiss nicht ob das zeitlich wirklich gereicht hätte, denn wir wollten zum Mittagessen in der Shimba Hills Lodge sein.
Das war unser Wunsch und nicht die Entscheidung von Joseph. Trotzdem hat er uns den kurzen Gamedrive ermöglicht.
Greno schrieb:
Und mit Shimba Hills habt ihr nun einen Nationalpark, den man so eigentlich nicht einbaut.
Weshalb nicht?
Ich wollte ihn kennenlernen und er lag (und liegt noch immer) am Weg...
Greno schrieb:
Beim ersten Mal fanden wir es ganz gut, beim zweiten Mal haben uns gewisse Dinge gestört.
Mich stört halt dieser 'Massentourismus' schon wenn ich nur merke dass Leute nach Kenya fliegen um sich dort bei der Tea-Bar darüber zu beschweren dass es da keinen Filterkaffe gibt...und solche Leute haben wir auf Chale Island einige gesehen.
Aber natürlich haben auch diese Resorts ihre Berechtigung, nur bin ich da der falsche Gast...
Greno schrieb:
Die hale Time finde ich dabei sogar sinnvoll. Oft steht man ja eher später auf, hat dann aber weniger vom Tag. Das wird damit entschärft.
Ja, das ist schon so.
Ich finds gut! :)
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